Prolog

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Mit müden Augen sah sie Sich um fühlte ihre Flauschikissen, die dicke Bettdecke und den warmen Körper dessen besitzergreifender Arm um ihre Taille lag. Sie könnte ewig so daliegen erkannte Marie, wenn es nicht im ihren Magen ging.
Der Hunger würde sie noch umbringen. So leise wie möglich schlüpfte sie unter dem Arm hervor und und stand langsam auf. Leicht Schlaftrunken und sich im Dunkeln vorantastend versuchte Marie die Tür so leise wie möglich zu erreichen. Mit dem Schienbein voran stieß sie gegen Ecke vom Bett, in solchen Momenten war sie froh darum mehrsprachig aufgewachsen zu sein, da ist es leicht kreativ und vielseitig zu Fluchen dass selbst ein Pokerspieler rot wird. Mit noch ein paar weiteren leisen Fluchtiraden bewegte sich Marie in Richtung des kleinen Lichtspaltes der Tür.
Das würde einen blauen Fleck geben, dabei hatte doch der Morgen so schön angefangen und dann das beim Aufstehen verletzt das schaffte ja auch nur sie.

Wenn sie doch nur gewusst hätte wie tödlich sie noch verletzt werden würde wäre sie erst gar nicht aufgestanden

In der Küche angelangt, noch immer schläfrig bemerkte sie nicht die Person die hinter Ihr war mit einem dämonischen Grinsen.
Verrückete Augen starrten sie von hinten an dass sich ihr die Nackenhaare aufstellten. Mit einem unguten Gefühl angestarrt zu werden drehte sie sich um, erwartend dass sie nichts ungewöhnliches hinter Ihr vorfinden würde und sich Ihre Sinne nur getäuscht haben. Als ob diese Person nur darauf gewartet hätte dass sie sich umdreht überbrückte er die Distanz zwischen ihnen. Mit der Hand welche ihr auf den Mund gelegt wurde dämpfte er den Schrei der Maries Kehle entwich.
Mithilfe der größeren Statur und Körperkraft brachte der Angreifer die noch immer unter Schock stehende Marie auf den Boden zum liegen.  Ihre Zähne sanken in die Haut des Mannes, Blut schmeckte sie auf ihrer Zunge schwer und Metallern, Sie zog Ihre Knie an den Oberkörper, versuchte den Mann auf ihr wegzutreten. Ihre Fingernägel zogen leichte Blutige Striemen an den Armen. Voller Panik versuchte Sie sich aus den eisernen Griff um Mund und rechter Hand zu befreien, dass sie nicht merkte wie sie die Fingernägel so stark in seine Haut bohrte dass sie abbrachen. Trotz Ihres Beißens ließ die Hand auf Ihren Mund keinen ihrer Schreie verlauten, Mit einem Psychopathischen funkeln in den Augen griff Er mit der Hand die um Ihr Handgelenk gelegt war  nach Ihrem Kopf. Mit flehendem Blick sah sie wohl wissend das diese Augen ihr beim Sterben zusehen würden.

Greller heller Schmerz, dass es ihr den Atem verschlug, durchzog sie als ihr Schädel Kontakt mit dem harten Küchenboden machte, immer und immer wieder schmetterte er ihn auf den Boden.

Maries Atem kam nur noch stoßweise, die schmerzen übermächtig, sie wehrte sich nicht mehr die Gliedmaßen schwer und kalt wie Blei.

Ihre verschwommene Sicht nahm Ihn noch wahr als er sich über sie beugte, flüsterte er noch etwas wie Gute Nacht doch sie konnte es nicht richtig verstehen. Sie spürte das Blut an ihren Hinterkopf, hörte noch die Schritte weggehen als sie schon nichts mehr sah.

Das letzte was Sie wahrnahm war ein Geräusch als ob etwas geschleift werden würde.

Killing InsanityWo Geschichten leben. Entdecke jetzt