Dream Catcher

1

Ich spüre das Messer an meinen Rücken. Langsam zieht er durch während er meinen Kopf ins Klo drückt.
Ich ersticke... Ich bekomme keine Luft mehr...

Ich versuche mich aus dem Klo zu drücken, doch ich schaffe es nicht.

Plötzlich wurde der Griff locker und jemand zieht mich aus dem Klowasser in seine Arme.

"Alles oaky bei dir kleiner?"
Die Person streicht mir durch die Haare und langsam wusste ich wer es war.
Es ist V aus meiner Klasse.
Der beliebteste Junge von der ganzen Schule.
Ausgerechnet er rettet mich?
Warum...?
Warum hilft man mir überhaupt?
Er hilft mir auf und drängt mich sofort an die wand.

"wir müssen reden, sofort bevor es zu spät ist".

Ganz verloren in mir selbst drücke ich ihn weg und renne nach draußen.
Ich will nicht... Ich will allein sein.
Ausgerechnet heute...an diesem Tag.
Verliebe ich mich neu.

Ich renne den gang Hinunter, immer schneller, werde verfolgt...
Ich höre sie rufen.. "Los hinterher!"

Wan hat das ein Ende?
Was hab ich getan?
Warum tun sie mir weh...
Ich bin nicht anders als jeder andere oder?

Sie jagten mich die Straße runter.
Meine Beine tun schon weh..
Ich renne auf den von Eis bedecken See und stand auf der Mitte.
Es ist sehr rutschig und ich komme kaum voran.

Ich bemerke plötzlich wie jemand mich von hinten umdreht und mir ins Gesicht eine verpasst.
Ich falle zu boden und bekomme von den 3 Tritte in den Bauch.

Mist dachte ich.
Sie haben mich eingeholt.
Wie in Zeitlupe rauschte alles an mir vorbei.
Plötzlich ein wasser dropfen auf meiner Nase und ich falle ins tiefe blau.
Ich kann nicht atmen und bin umhüllt von Dunkelheit und glas blauen Wasser.  Alles ist plötzlich verschwunden und ich falle auf einmal vom himmel hinab zur Erde.
Glassplitter fallen an mir vorbei und lande direkt auf einen glasenen Boden.
Verwirrt stehe ich auf und Blicke mich um.
Der Boden aus Glas über mir der weite Himmel.
Wo bin ich?! Bin ich tot?!
Was passiert hier gerade?
Wo sind die anderen?!
Ich renne nach vorne und meine Schritte hinterlassen glitzerne Abdrücke.
Seltsamer Ort...

Wo bin ich bloß?
Der weiter Himmel erstreckte sich über mir und als ich stehen blieb erscheint ein Spiegel vor mir ein glitzerner Spiegel mit weißen Flügeln.