Kapitel 3. - Nicht sein Ernst!

275 18 12
                                    

Sarah 's sicht

Argh! Verdammte Türklingel! Warum gehen die nicht einfach! Ich quälte mich aus dem Bett und ging in mein Badezimmer. Ich sah in den Spiegel Ich sah schrecklich aus. Gut. Ich band meine abstehenden Haare zu einem Messidutt zusammen, zog meine Nerdbrille auf und ging in leggins und Sportbh runter. Ich wohnte zwar als Nerd hier, aber ich glaubte nicht, dass mich jemand für meine freizügigen Schlafsachen verurteilen würde. Ich lief nach unten und öffnete die Haustür. Dort standen 3 Leute: Ein in etwa 50 jähriger hässlicher Fettsack in Anzug und....

Das darf doch wohl nicht war sein!
Dort stand Lukas der mich mit offenem Mund überrascht ansah und sein Vater, der Mafiaboss höchst selbst. Er war ein groß gewachsener muskulöser zugegeben gutausehender Mann Mitte 30 dunkelblond dreitagebart und einen schicken blauen Preisgeschneiderten Anzug. Er hatte Geschmack. Ich sah ihn nicht zum ersten mal, ab und zu hatte ich ihn schon von weitem bei einem Fight in einer Zuschauerloge gesehen aber noch nie von nahem. Er sah seinem Sohn sehr ähnlich, hatte aber keine braunen Augen so wie Lukas sondern blaue.

Ich sah sie fragend an. Der Fettsack streckte mir seine Hand aus. ,,Guten Tag Mein Name ist Steve Ballmer ich bin der Anwalt von Herrn Gelantino." Ich musterte ihn abwertend, als er bemerkte das ich nicht die Absicht hegte seine Hand zu schütteln, ließ er sie sinken. ,, Wir sind hier um etwas wichtiges mit ihnen zu Besprechen, dürfen wir reinkommen? " Ich dachte kurz nach, kam jedoch zu dem Schluss das ich keine Wahl hatte. Zögernd nickte ich und hielt ihnen die Tür auf. Sie liefen an mir vorbei und warteten höflich im Flur der Villa. Ich lief an ihnen vorbei ins Esszimmer.
,, Wollt ihr etwas zu trinken, Kaffe vielleicht? " ,, Kaffe, ja bitte" sagten die drei Männer. Ich Pfiff einmal laut durch zwei Finger, meine drei Gäste sahen mich verwirrt an, was ich ignorierte. Dann kam meine Haushilfe: ,, Guten Morgen Miss, ich sehe sie haben Gäste möchten sie etwas?" Sagte sie und deutete einen knicks an. ,,Ja 4 Kaffe bitte." Sagte ich freundlich ,,Kommt sofort." Ich setzte mich zu den drei an den Tisch, welche mich überrascht musterten. ,, Meine Hausangestellte." Sagte ich darauf.

,, Also sie haben mich neugierig gemacht, was möchten ein Mafiosi, sein Sohn und deren Anwalt mit mir besprechen?"
,,Sie wissen also über mich Bescheid, woher?" Fragte Lukas Vater misstrauisch. ,,Dazu benötigt man nur ein wenig Beobachtungsgabe, was in Anbetracht dessen, dass ihr Sohn früher schon und anscheinend auch seit neustem wieder, auf meine Schule geht nicht schwer festzustellen ist. Und jetzt wieder zu dem Grund weshalb sie hier sind." entgegnete ich und lenkte das Gespräch wieder auf meine Frage.
Alessandro musterte mich mit neuem Interesse. Greta kam währenddessen mit dem Kaffe wieder und stellte jedem einen hin. ,, Haben sie sonst noch einen Wunsch Miss Jackson?"
,, Nein danke, du darfst jetzt gehen Greta," sagte ich freundlich aber bestimmt. Sie machte noch einen knicks, sagte das sie mein Bett richten würde und ging.

Nun meldete Mister Fettsack sich zu Wort: ,, Sind deine Eltern hier, kleines? In deinen Papieren steht das du alleine....",, Meine Eltern sind schon vor drei Jahren verreckt, sie werden uns also nicht mit ihrer Anwesenheit beehren" ,log ich desinteressiert. Ich hatte keine Ahnung was mit meinen Eltern passiert war, nachdem ich abgehauen bin, doch es interessierte mich auch nicht. Die Männer vor mir zeigten unterschiedliche Reaktionen: Fettsack verschluckte sich an seinem Kaffe, Lukas runzelte die Stirn und musterte mich interessiert und sein Vater zog erst überrascht die Augenbraue hoch sah mich dann aber ebenso interessiert an. Als sich Fetti wieder gefangen hatte sagte er: ,, Da sie wie sie eben erläutert haben hier ohne Erziehungsberechtigten wohnen und erst ab dem 21 Lebensjahr Volljährig sind, ist ihnen hoffentlich klar das dass rechtlich nicht annehmbar ist. Sie dürfen noch nicht alleine wohnen."

,,Das ist mir vollkommen bewusst, ich wollte das noch etwas herauszögern, das Geld fliegt schließlich nicht vom Himmel, allerdings hat sich meine Hausangestellte Greta für eine Gehaltserhöhung und den passenden Vertag dazu bereiterklärt mich vorübergehend zu adoptieren."

Bad guy- psychopatin mit StilWo Geschichten leben. Entdecke jetzt