Warum benimmt sich Lucy komisch?

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Seitdem Lucy wieder aufgewacht ist, sind zwei Wochen vergangen. An ihrer Amnesie hat sich nichts verändert. Allerdings kam mir Lucy etwas komisch vor. Also noch mehr als sonst. Aber wenn ich die anderen fragte, sagten die nur immer ich bilde mir was ein. Pah, als ob die Luce besser kannten als ich!
Weiter im Text, warum sie komischer war als sonst. Ob sie sich doch an mehr erinnerte als sie vorgab? Gab sie mir die Schuld? Aber warum war sie dann so ängstlich, regelrecht panisch? Als ob sie auf der Flucht vor irgendjemandem oder irgendetwas wäre. Ob es das war? Aber dann hätte sie mir doch was gesagt.
Ich beschloss sie heute darauf anzusprechen. Allerdings wenn niemand da war, der stören könnte. Den ganzen Tag wartete ich auf eine Gelegenheit. Als Luce dann nach Hause ging, kam mir die Idee bei ihr zu fragen. Warum kam mir der Gedanke nicht früher?
Happy, der wusste was ich heute vorhatte, flog schon mal zu Charle und bot ihr einen Fisch an, den sie wie immer nicht annahm.
Ich beeilte mich zu Luce aufzuholen, was auch recht schnell ging. "Natsu was gibt´s?" fragte sie mich als ich bei ihr war. " Nichts, nichts. Ich wollte dich nach Hause bringen, vielleicht kochst du ja was leckeres." Was besseres fiel mir als Erklärung nicht ein, dass ich Hunger hatte half da nicht wirklich. "Ach Natsu, du bist unverbesserlich." Auch wenn ihre Worte etwas gemein klangen, so weiß ich das sie es nicht so meinte. Mit einem Grinsen im Gesicht lief sie weiter.
Sie kochte dann tatsächlich und das kaum das wir da waren. Ich liebte Luces Essen, als ich dann sechs Teller später, Luce war schon fünf Teller früher fertig, fertig war, fragte ich sie "Luce bist du dir sicher, dass du dich an nichts erinnern kannst? Du wirkst angespannter, unruhiger seitdem du wach bist." Das ich recht hatte, wusste ich nach nur einem Blick in Luces Gesicht.
"War ja klar das ich dir nichts vormachen kann." Ich wartete bis sie weitersprach, "Meine Erinnerungen an den Auftrag sind noch nicht zurück..." "Und was macht dir dann so Angst?", sie schwieg eine Weile ehe sie erwiderte. "Vor meinen Träumen fürchte ich mich. Sobald ich die Augen zu mache, fangen sie an. Sie sind zwar immer ein wenig unterschiedlich, doch sie haben alle das gleiche Muster: ich werde gejagt, sie wollen meine Kräfte haben. Ihr stellt euch immer vor mich, beschützt mich. Du beschützt mich. Und am Ende dieser Träume seid ihr alle Tod. Du stirbst in jedem dieser verdammten Träume, Natsu. Am Ende kriegen mich diese Leute immer und wenn sie mit ihren unheimlichen Fratzen auf mich zu kommen, endet der Traum und ich bin wach. Doch jedes mal wenn ich dann wach bin, habe ich das Gefühl, dass mich jemand beobachtet, ich kann danach nicht mehr einschlafen. Tagsüber fühle ich mich auch oft beobachtet."
Unter Tränen endet Luce. Das war es also, das hat sie so gequält. Dennoch...... "Warum hast du uns nichts gesagt? Warum hast du mir nichts gesagt Luce?" "Weil es so lächerlich ist Natsu! Ich fürchte mich vor diesen Träumen wie eine kleine vier jährige. Außerdem macht es es so endgültig . Wenn ich es jemandem sage, habe ich das Gefühl, dass meine Träume Realität werden. Das kann ich nicht zulassen!"
Auch wenn ihre Worte Sinn ergeben, verstehe ich trotzdem nicht warum sie wenigstens mir nix gesagt hatte oder sich zumindestens Levy anvertraut hatte. Aber ich ließ mir nichts anmerken, da Lucy so einen verängstigten und aufgelösten Eindruck gemacht hatte. Ich hasste das.  Meine Luce sollte keine Angst haben, sie sollte nicht weinen, sie sollte ihr umwerfendes Lachen lachen und glücklich sein.  Also tat ich das, was mir mein Instinkt riet. Ich ging auf sie zu und nahm sie in den Arm. Lucy klammerte sich an mich und ließ eben jene Emotionen zu, welche sie tagelang unterdrückt hatte.
"Luce es wird alles gut werden, wir sind alle bei dir. Wir werden es nicht zulassen, dass so was passiert. Niemand wird dich mitnehmen, dafür sorge ich."
Jeder der es auch nur wagen sollte, meine Luce mitzunehmen, wird von mir höchstpersönlich zu Tode gegrillt. Luce beruhigte sich wieder etwas und drückte sich von mir weg, um mir mit einem tränenverschmierten Lächeln "Danke, Natsu!" zu sagen. In diesem Moment blieb mir das Herz stehen, nur um ein paar Sekunden später mit vierfacher Geschwindigkeit weiter zu schlagen. Unfähig irgendetwas von mir zu geben, schenkte ich ihr mein Natsu-Grinsen, wie sie es nannte.
Jetzt wusste ich was es war, was dafür gesorgt hatte, dass sie sich zurück zog.
Wenn ich jedoch gewusst hätte, was auf uns zu kommt, hätte ich besser aufgepasst und wäre ständig bei ihr geblieben. Und ich hätte ihr besser zugehört, als sie sagte sie fühle sich beobachtet.

Hey Minna, guten Abend *vorsichtig um die Ecke luck*
Es tut mir echt wahnsinnig leid, dass erst jetzt wieder was kommt. Mit den Abschlussprüfungen hatte ich echt alle Hände voll, in den Ferien war ich etwas Geld verdienen, da ich jetzt dann gerne mit dem Führerschein anfangen will und auf meiner neuen Schule, wo ich mein Abi machen werde, habe ich mich noch nicht so ganz eingewöhnt. Ich weiß, dass das nur lahme Ausreden sind, doch ich kam einfach nicht zum schreiben. Ich werde auch jetzt nicht groß zum schreiben kommen, werde aber mein bestes geben, dass ihr nicht mehr so lange warten müsst.
Ich hoffe ihr freut euch über das Kapitel. Ich habe extra ein paar NaLu Szenen aus Natsus Sicht eingebaut ^^'
Außerdem hoffe ich das ihr weiterhin diese Geschichte mit verfolgen werdet. <3
Liebe Grüße und eine schöne Vorweihnachtszeit eure
Federlu Heartfilia <3

Plätzchen und Erdbeertorte stehen für euch bereit, bedient euch :*

Die SternenmagierinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt