All I want for Christmas is youuuuUUUUUuuUu, baby

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Kleines Weihnachtsgeschenk. Fühl dich von Stuckys Weihnachtsliebe erdrückt, Neku :D


[Disclaimer: Ja, sie feiern Weihnachten an Heiligabend, nicht am 25.]


"Bucky, jetzt...jetzt warte doch mal!", hörte Bucky plötzlich Steves Stimme. Er drehte sich um und sah, wie der Junge außer Atem auf ihn zugerannt kam.
„Steve! Sag doch was", lachte er und Steve kann neben ihm zum stehen. Er stützte keuchend seine Hände auf seine Knie und meinte: „Wenn du mich nicht hörst..."
Bucky grinste und zog den Kleineren in eine Umarmung, nachdem er sich wieder aufgerichtet hatte. Er stützte sein Kinn auf Steves Kopf ab und hörte ihm amüsiert zu, weshalb er ihm eigentlich nachgelaufen war.
"Mom hat gefragt, ob du zum Essen vorbeikommen willst", nuschelte Steve gegen seine Jacke. Seit nun seit dem letzten Urlaub ihre beiden Familien von ihrer Beziehung wussten, hatte Sarah ihn schon öfter einfach eingeladen. Als Bucky sie darauf angesprochen hatte, hatte sie erklärt, dass sie schon immer gesehen hatte, wie gut er Steve tat und sie ihrem Sohn deshalb zeigen wollte, dass sein Freund auch nach dieser, für sie wohl doch nicht ganz so überraschenden Information in ihrer Familie sehr Willkommen war. Bucky hatte das damals unglaublich gefreut. Seit dem Urlaub waren nun schon ein paar Monate vergangen. Mittlerweile war es Winter und arschkalt. Wobei Bucky zugeben musste, dass er sich über den Schnee freute. Er löste seine Arme von Steve, zog ihn jedoch gleich wieder an sich, indem er seine Hände stattdessen in die Jackentaschen seines Freundes schob.
"Gerne", stimmte er zu und Steve nickte.
"Ich meine, wenn du willst, kannst du auch gerne über Nacht bleiben. Ich hab morgen eh nur bis zwölf", schlug Steve vor und Bucky grinste.
"Davon bin ich ausgegangen", meinte er und Steve erwiderte sein Grinsen.
"Perfekt. Warte. Musst du morgen arbeiten?", fragte er dann und Bucky schüttelte den Kopf.
"Nein, Becky übernimmt für mich, weil ich sie nächste Woche vertrete", erklärte er. Als Steve fragend die Augenbrauen zusammenzog, fügte er hinzu: "Die kleine Blonde von der Rezeption. Du weißt schon. Süß, fröhliches Grinsen, extrem heiße Figur..." Steve verdrehte die Augen und Bucky drückte ihm spielerisch einen Kuss in den Mundwinkel. Steve schnaubte.
„Wenn man nicht wüsste, dass du schwul bist", meinte er mit einem Grinsen und ließ den Rest des Satzes in der Luft hängen.
„Tut man nicht. Nur du", sagte Bucky und legte seine Lippen nun richtig auf Steves. Der Kleinere erwiderte den Kuss und kam ihm entgegen, indem er sich auf die Zehenspitzen stellte.
„Und meine Eltern. Und deine Eltern. Und Amy und Becca. Und...", fuhr Steve fort, als er von Bucky abließ, und der Braunhaarige streckte ihm die Zunge raus.
"Wer sagt überhaupt, dass ich schwul bin?", fragte er dann unschuldig, griff nach Steves Hand und ging mit ihm weiter die kleine Seitengasse entlang. Steve warf ihm einen Blick zu und zog die Augenbrauen hoch.
"Dein kleiner Freund da unten, wenn wir alleine sind", stellte er dann trocken fest und Bucky lachte. Er senkte seinen Kopf in Steves Richtung.
"Aber nur bei dir", raunte er dann. Als Steve seinen Kopf zu Bucky drehte, näherte der sich seinen Lippen langsam und biss ihm dann plötzlich in die Unterlippe. Der Kleinere sog überrascht die Luft ein und Bucky grinste dreckig.
"Na, dann bin ich ja beruhigt", meinte Steve dann, nachdem Bucky sich wieder abgewandt hatte, und grinste ebenfalls. Schweigend gingen sie, die Hände verschränkt, über mehrere Schleichwege in ihr Viertel. Sie wohnten nur etwa zwanzig Minuten zu Fuß auseinander, was sehr praktisch sein konnte.
„Wann soll ich eigentlich vorbeikommen?", fragte Bucky, als sie an der Kreuzung angekommen waren, an der sie sich trennen mussten. Steve überlegte.
"Gegen halb sieben?", fragte er. Bucky verzog das Gesicht.
"Da ist es schon fast dunkel", murrte er dann.
"Okay, dann eben...sechs?" Fragend sah Steve seinen Freund an und Bucky nickte.
"Gut. Dann sehen wir uns dann", sagte Steve. Bucky sah sich kurz um, doch außer ihnen schien niemand bei diesem schlechten Wetter das Bedürfnis zu haben, sich aus dem Haus zu bewegen.
Er gab Steve einen kurzen Abschiedskuss und der lächelte.
"Bis dann", meinte er sanft und Bucky erwiderte das Lächeln, ehe er in Richtung seines Hauses davonging. Der Himmel war von hellgrauen Wolken bedeckt und als er in die nächste Straße einbog, fing es an, leicht zu nieseln. Er zog die Schultern hoch und steckte seine Hände in die Jackentaschen seiner dicken Jacke. Gott sei Dank war es nicht mehr weit.

christmas babs (stucky)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt