Dear mom

Kapitel 2

Nach Hause ging ich extra mit langsamen schritten.
Je langsamer desto besser. Aber egal wie langsam ich ging, nach einer Weile, war ich angekommen.
Ich hatte Angst.
Eine Menge Angst.
Ich wusste das ich Ärger kriegen werde.
Ich und mein Vater hatten kein gutes Verhältnis miteinander.
Er hasste mich seit den meine Mutter gestorben war.
Als meine Mutter starb war ich gerade mal 11 Jahre.
Es war mein Geburtstag.
Bevor sie das Haus verließ, umarmte sie mich und versprach mir pünktlich zur meiner Geburtstagsfeier da zu sein.
Ich umarmte sie zurück.
Nach dem sie sich verabschiedet hatte, drehte sie sich um und lächelte mich nochmal an. "Habe Geduld mein Schatz" das waren ihre letzten Worte.
Das letzte mal das ich meine Mutter sah.
Wenn ich gewusst hätte das sie sterben wird hätte ich sie niemals gehen lassen.
Niemals hätte ich zugelassen das sie das Haus verließ.
Ich bemerkte gar nicht,  wie ich schon die ganze Zeit vor meiner Haustür auf den Boden gestarrt hatte.
Ich blinzelte einmal und auf den Boden tropfte etwas.
Ich war am weinen...
Ich durfte nicht Weinen.
Nicht jetzt und nicht hier.
Schell Wichte ich mir die Tränen weg und klopfte an die Tür.
"Warte ein Moment!"
Ertönte der schrei meines Vaters hinter der Tür.
Ich zuckte zusammen.
Nach drei Minuten wurde mir die Tür auch mal endlich auf gemacht.
Mein Vater war wütend das war ihn anzusehen.
"Wo warst du so lange!"
Schrie er mich direkt an.
"I-ich, ich h-habe mein bus verpasst" stotterte ich.
"Jetzt komm schon rein!!"
Schrie er weiter.
Gerne hätte ich ihn jetzt an geschrien mit 'wie den, wenn du fett Sack vor der Tür stehst!'
Aber das war keine so gute Idee.
Er würde mir dann eh nur eins verpassen.
Zitternt ging ich an ihm vorbei und legte meine Tasche weg.
"P-papa" sagte ich stotternt, nervös und ängstlich.
"Was?" knurrte er.
Ich schluckte und sprach weiter
"Wir eh du da gibt es etwas..."
"Mach es kurz!"
"Du musst heute um 17:00 Uhr zum Büro meiner Lehrerin, weil du gestern nicht am Elternsprechtag erschien bist."
Sagte ich schnell und knapp.
Er kam mir gefährlich nahe.
"Von welchem Elternsprechtag redest du!?"
ängstlich wich ich ein paar Schritte zurück.

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Hoffe es gefällt euch :)
Oder besser gesagt dir, wenn dieses Buch bald auch mal einer findet.
Bruh xD