~3:30 a.m.

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Ich warte hier verzweifelt auf dich...
Ich warte darauf das du kommst
und mich in den arm nimmst,
dass du dir meine Sorgen anhörst
Und mich nie wieder verlässt.

Mein Kopf sinkt,
und ich starre auf den Boden...
Die Tränen kullern und
verschmelzen mit dem Regen.
Bis...
Ich nicht mehr kann,
Und auf den Boden zusammen breche.
Jetzt knie ich hier und habe keine Kraft mehr wieder aufzustehen.

Es ist als würde ich
neben mir stehen.

Neben mir der Platz ist frei,
Der Platz den du leer geräumt hast
indem du starbst.

Leute die an mir vorbei laufen, würdigen mich keines blickes.
Es ist so befremdlich und einsam in dieser Gegend.

Sobald ich "zuhause" bin,
fang ich an mich zu verletzen.
Ein zuhause in dem die Leute fehlen die es zu einem zuhause machen...

Ich verletze mich mit jedem einzelnem Gedanken.
Gedanken die mich zerstören, die ich aber nicht abstellen kann...

Sad vibes🥀 2o17~2o22Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt