Kapitel 5.

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Ich und Tim verbrachten die ganzen Schweren stunden miteinander er war immer sofort da wenn ich ihn wieder verheult anrief oder wenn mich mitten in der Nachtalbträume plagten.Meine Mutter hatte sich seit zwei Wochen nicht mehr zuhause sehen lassen.Ich bekamm Ab und zu mal eine Postkarte aus aller Welt wo sie erneut schrieb das sie noch weg bleiben würde.Ich hatte damit wenig Probleme ,ich fühlte mich alleine oder nur mit Tim ziehmlich wohl.Der verlust von Noah wird langsam zur realität.Ich habe akzeptiert das es passiert ist.Doch immer wenn ich an ihn denke sticht es mir in den Magen.

Ich lächele sogar wieder zwar nur Aber und zu Aber es ist ein wundervoller fortschritt.

Tim war mein neuer Lebensinhalt,Er war jeden erdenklichen tag da kochte,räumte mit mir auf oder chillte einfach etwas mit mir.

Bald würde die Schule wieder anfangen.mir war bei diesem Gedanken jetzt schon schlecht.

Heute hatte ich mir vorgenommen in die stadt zu gehen und schulsachen zu besorgen.

Ich zog mir eine Leggins und meinen zu großen Pulli an.

Mit Dud und Ballerinas verlies ich nach fast einem Monat das haus.

Ich weiß nicht ob es nur einbildung war oder eine Tatsache das mich jede erdenkliche person in der stadt anguckte.Aber keine Normalen blicke eher so Guckt mal die ist aus der Wohnung raus und Ach die Arme .Sah man mir wirklich an das es mir so schrecklich ging.? Ich packte mir das nötigste aus der Schreibwaren abteilung und ging zur Kasse.

"Du bist es Ja !"

erschrocken schaute ich nach hinten.Es war Leo ,ein alter klassenkamerad.

Ich machte auf den Fersen kehrt weil ich keinerlei lust hatte irgendein mitleidsgedusel anzuhören doch er lies nicht locker."Hey Hey warte! Ich will nur sagen das ich weiss wie es ist jemanden zu verlieren.Deshalb sag wenn du etwas brauchst!."

Ich verstand nicht warum sich nun alle um mich kümmerten.Ich hatte Tim und er reicht mir vollkommen.

Ich nickte und leo umarmte mich nocheinmal herzlich.Ich bezahlte die Sachen und überlegte kurz noch ein wenig in der Stadt zu bleiben.

Nach kurzer überlegung entschied ich mich dagegen.Mit dem Bus kam ich schnell zuhause an wo Tim bereits vor der Türe wartete

"Naa "

"Hei Tim"

Tim umarmte mich liebevoll und nahm mir meine Tasche mit den Schulsachen Ab.

Ich schloss die tür auf und ging direkt richtung couch.

Tim setzte sich ebenfalls auf die couch und gab ein zeichen sodass ich in seinen armen sitzen konnte.Er strich mir eine Haarsträne hinter's ohr "Und wie war dein stadtbummel ?alles in ordnung'

"Klar bloss paar dumme blicke geerntet sonst nichts"

"Hmm"

Er war irgendwie abwesend .Lieber spielte er mit meinem Haar und sah innerlich sehr beschäftigt aus.

"Woran denkst du ?" fragte ich ihn vorsichtig.

"Hmm..Wie wärs wenn ich hier eimziehe?Nur solang deine Mum weg ist..Es muss schrecklich hier allein sein"

"Klar warum nicht " begeistert von der Idee küsste ich ihn.mitten auf den Mund

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