The Archers Creed

Ein Schatten in der Nacht

Die beiden verbrachten die Zeit in der Taverne um sich besser kennen zu lernen. Als es Abend wurde, verließen sie die Taverne um ihren Plan nach zu gehen und den Händler zu berauben. Sie machten sich sogleich auf den Weg zu seinem Haus, dort angekommen liefen sie erstmal um das Haus herum um einen sicheren Eingang zu finden.
Was die beiden nicht wussten war, dass sie bereits unter Beobachtung standen. "Dort oben" sagte Laylari zu Almurrer und deutete auf ein offenes Fenster. Almurrer nickte kurz und sogleich sprang sie mit einer Eleganz das Mauerwerk nach oben, hoch zum offenen Fenster. Sie spähte kurz hinein und flüsterte ihm zu, "warte dort unten ich öffne dir die Hintertür." Sie murmelte noch kurz was vor sich hin und verschwand dann ins Fenster.
Almurrer wartete ganz ungeduldig, als er das metallische Klicken des Schlosses hinter der Tür. Laylari öffnete die Tür, "immer herein in das schöne Haus", sagte sie und fügte einen Zauber hinzu tiho.
"Was war das", fragte er sie leise. "Nur ein Zauber. Deine Schritte und alles was du anfässt wird für jeden außer dir verstummen."
"Ok mach was du willst aber niemand wird verletzt." Mit den Worten machte sich Almurrer auf in das Obergeschoss und suchte das Schlafzimmer des Händlers auf, da meistens dort das Geld versteckt ist. Laylari blieb im unteren Geschoss und suchte nach Wertgegenstände, etwa wie Vasen, kleinere Skulpturen oder Silberbesteck.
Sie suchte den Kamin ab und und fand den einen oder anderen Teller von Wert. Während sie sich weiter in die Küche machte, erreichte Almurrer das Schlafzimmer und durchsuchte es. Er suchte überall in den Schränken und Schubladen, immer wieder mit Blick auf den noch schlafenden Händler.
Als er den letzten Schrank untersuchte vernahm er Kratzer auf dem Boden, so als würde er öfters Bewegt werden. Er versuchte erst den Schrank zu bewegen, jedoch erfolglos. Danach suchte er nach einem Schalter, als er ein seltsames Buch entdeckte. Er untersuchte es und kippte es nach vorne, als sich der Schrank in Bewegung setzte.
Er bemerkte, wie sich der Händler auf Grund des Geräusche, welches der Schrank beim Öffnen machte und er erinnerte sich daran, was seine Begleitung gesagt hatte, als die den Spruch auf ihm wirkte. Blitzschnell fasste er den Schrank an und seine Geräusche verschwanden im Dunkeln.
Hinter dem Schrank verbarg sich ein kleiner hohlraum in den sich ein Safe befand. Er untersuchte ihn und wunderte sich, da sich dort kein Schloss, sondern ein Zahlenschloss verbarg. Er legte sein Ohr gegen den Schrank und versuchte hin und her zu drehen, als plötzlich Laylari hereinkam. "Wir müssen hier weg", flüsterte sie hektisch.
"Ich habe aber immer noch nicht mein Geld", entgegnete er ihr knurrend. "Ok dann mach Platz." Sie schubste ihn bei Seite, "otvoren" und das Schloss drehte sich und der Safe öffnete sich.
Almurrer blickte erst verdutzt zu ihr, dann zum offenen Safe, er schnappte sich zwei Geldbeutel, als es plötzlich an der Tür klopfte.
Schnell machten sich beide auf dem Weg zum Fenster durch das sie rein kamen. Als der Händler aufwachte, konnte er nur noch zwei Schatten durch aus dem Zimmer verschwinden. Sie nutzen den Absatz des Fensters um auf das Dach des gegenüberliegende Gebäudes zu gelangen. Von dort aus hatten sie einen Blick auf den Eingang des gerade beraubten Hauses haben und sahen, wie gerade drei Wachen eintraten.
Als sie gerade gehen wollten, sahen sie einen Schatten auf der anderen Seite der Straßen auf den Dächern. Die beiden blickten sich mit dem Schatten gegenseitig an, als sie das grinsen von ihm vernahmen, rannte er über die Dächer davon.
Die beiden folgten ihm, hatten aber kaum eine Chance ihn einzuholen. Sie sahen, wie er die Dächer herunter sprang und als sie die Stelle erreichten, verschwand der Schatten in der Taverne.
Beide folgten ihm schnell hinein, und als sie die volle Taverne betraten, hatten sie keine Ahnung wer von ihnen es sein könnte. Sie fragten sich herum, ob jemand gesehen hatte wie jemand die Taverne betrat, jedoch verneinte jeder diese Frage.
Ihnen war bewusst, dass er sie an die Wachen verraten hat. Und schmerzlich mussten sie zugeben, dass sie ihn verloren hatten.