Während der nächsten Dienstschicht erkundigt sich die RTW-Besatzung im Krankenhaus über den Zustand und Verlauf der Behandlung des Patienten. In den Abendstunden war demnach die erneute Injektion des Antidots erforderlich, jedoch ohne erneute respiratorische Insuffizienz. In Gesprächen mit dem behandelnden Arzt hat sich der Patient erneut glaubhaft von suizidalen Absichten distanziert. Am Folgemorgen hat der 47-jährige vehement auf seine Entlassung gedrängt und das Krankenhaus gegen ärztlichen rat verlassen. Weitere Erkenntnisse zum Verlauf liegen nicht vor.
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Intoxikation - aber womit...
Short StoryBei Vergiftungen sind Informationen über Art, Menge, Zeitpunkt der Einnahme sowie der Aufnahmeweg des Giftes für die richtige Therapie entscheidend. Ist der Patient nicht ansprechbar und eine Verständigung mit den Angehörigen nicht möglich, wird sol...