Das Geheimnis in der Sporthalle

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Die Nacht war völlig für'n Arsch... Ich habe die neue Schülerin mit zu mir mit nach Hause genommen, weil sie sich zu Hause bei ihren Eltern soo unwohl fühlt. Sie erzählte mir, dass sie mich angestarrt hatte, weil sie auf Mädchen stand. Ich konnte das überhaupt nicht fassen als sie mir das erzählte... Auf jeden Fall war der nächste Morgen wie jeder andere auch nur, dass Jenni bei mir war.
Heute hatte ich ebenfalls Sport, aber heute ließ ich die Schüler alles machen was ihnen recht war. Ich saß auf der Bank und schaute wieder zu Jenni rüber. Sie und ihre Freundin hatten die Ringe runter geholt. Jenni saß mit ihren Beinen in den Ringen und ihre Freundin setzte sich auf sie. Beide schwebten in der Luft. Es war schön mitanzusehen. Doch ich wurde wieder rot und konnte es nicht abstellen. Plötzlich rufte sie mich zu sich.
"Frau Rose, das ist meine Beste Freundin Bella"
"Schön Dich kennenzulernen Bella"
"Freut mich auch Frau Rose"
"Ich gehe mal dann zurück auf die Bank"
"Bleiben Sie doch hier. Oder pfeifen Sie am Besten ab"
Sie sah mich nur schief grinsend an. Ich wurde noch roter als vorher.
"Was sind Sie denn so rot im Gesicht?"
"Was? Nein bin ich nicht"
"Doch sind Sie"
Ich pfiff ab und die anderen gingen. Bella drehte sich kurz um.
"Jenni kommst du gleich?"
"Ja Bella warte nur 5 Minuten"
"Oki"
Bella verließ die Halle. Ich wusste nicht was Jenni vorhatte aber in irgendeiner Art und Weise wusste ich es aber doch.
"Was hast du vor? Warum wolltest du, dass ich abpfeife?"
Anstelle was zu sagen drückte sie mich einfach gegen die Wand. Ich rutschte runter und sie setzte sich vor mich. Plötzlich spreizte sie meine Beine auseinander um mir näher zu kommen.
"Irgendwas sagt mir Sie brauchen das, was Sie noch nie hatten."
"Und das ist deiner Meinung nach was?"
"Lassen Sie es einfach spüren."
"Okay..."
Ich atmete schwer. Wollte sie es mit mir hier in der Halle treiben?... Aber ich bin doch Beamte das darf ich nicht machen.
"H-halt... Was hast du vor?"
"Wie gesagt entspannen Sie sich einfach"
Ich spürte ihren Atem in meinem Nacken. Ich merkte wie sie sich an meinem Nacken festsaugte. Irgendwie musste ich mir jegliche Geräusche verkneifen. Aber das tat irgendwie so gut. Alles um mich herum vergaß ich in dem Moment. Dann wollte sie intimer werden. Ich aber stoppte schnell.
"H-hör auf..."
"Hah... Okay das war aber nicht das Letzte Mal"
Sie grinste mich nur wieder schief an. Ich fuhr sie nach Hause brachte sie bis zur Tür und steckte ihr einen Zettel zu wo meine Handynummer für Notfälle draufstand.
"Wie wärs damit? Du darfst mich wenn wir privat unterwegs sind Dutzen. Dafür Siezt du mich aber in der Schule. Na wie klingt das?"
"Das klingt...sehr gut denke ich."
Sie verließ mich mit einem Lächeln. Und ich fuhr auch nach Hause.

Ich dachte den ganzen Abend darüber nach was da vorgefallen war in der Sporthalle... Meine Gedanken waren nur noch bei ihr. Mein Herz klopfte wenn ich nur an sie dachte...
Hah... Erstmal hinlegen...

"Hey... Uhm ich bins Jenni... Ich weiß, das hier ist für mich total ungewohnt und du wunderst Dich bestimmt wieso ich das heute in der Sporthalle gemacht habe... Es tut mir Leid...aber irgendwie habe ich Gefallen an dir gefunden, weil du so schön bist..."

Ich schaute auf mein Handy als ich nach einer Stunde wieder aufwachte.
"Eine Nachricht? Oh von Jenni. Was sie wohl möchte?..."
Ich laß mir die Nachricht und dachte ich müsste aus dem Bett fallen... Diese Nachricht war so schön gewesen. Natürlich schrieb ich ihr sofort zurück.
"Hey. Du hast wohl den Zettel in deiner Jacke gefunden oder? ^^" Ja... Ich hab sie dir für Notfälle mitgegeben. Wie bitte du hast was???"
Ich schickte die Nachricht ab und war mit den Gedanken vollkommen weg... Wollte sie das machen? Hat sie sich etwa in mich verliebt?
Fragen über Fragen. Ich sollte jetzt lieber schlafen...

Mitten in der Nacht hatte ich irgendwie dieses mulmige Gefühl als wäre jemand in der Sporthalle... Ich zog mich um stieg auf mein Motorrad und fuhr zu Sporthalle. Tatsächlich. In der Halle brannte Licht. Ich ging rein und schaute durch den Türrahmen rein. Es war Jenni... Sie saß auf einem Stufenbarren in Spagatposition und hörte Musik. Ich musste versuchen nicht von ihr entdeckt zu werden...
Jetzt reichte es mir. Ich ging auf sie zu und sagte nur...
"Was zur Hölle machst du hier?! Weißt du eigentlich wie spät es ist?!"
"H-Hayley was machst du denn hier???"
"Dasselbe könnte ich Dich auch fragen. Was machst du hier?"
"Ich...ich bin von zu Hause weggelaufen... Meine Eltern machen es mir echt schwer..."
"Und deswegen schleichst du Dich Nachts raus und gehst hier rein?"
"Ja..."
"Warum?!"
"Weil ich es zu Hause einfach nicht mehr aushalte!..."
"Okay...du kommst jetzt mit mir mit nach Hause und dann wohnst du absofort bei mir okay?"
"Ja..."
"Gut. Hah...so dann lass uns mal den Stufenbarren wegräumen. Und geh Dich umziehen."
Als wir wieder aus der Halle kamen fuhren wir zurück zu mir. Man war ich am Ende... Warum zum Teufel schlich sich meine Schülerin einfach Nachts raus um zur Schule zu gehen?
"So jetzt musst du mir mal so einiges erklären..."
"Okay... Und was?
"Was sollte das heute in der Sporthalle?"
"Wie schon gesagt ich habe Gefallen an dir gefunden..."
"Ach und deswegen wolltest du Intimes mit mir haben oder wie seh ich das?
"Nein... Aber weißt du... Du bist halt so wunderschön da kann man einfach nichts gegen machen..."
"Deswegen auch das ständige Anstarren im Unterricht?"
"Ja..."
"Achso okay. Du weißt aber, dass ich Beamte bin?"
"Ja natürlich das weiß ich... Aber können wir nicht-"
"Was können wir?"
"Es nicht zu Hause bei dir machen wenn wir für uns sind?"
Mein Herz klopfte so stark in dem Moment als sie das sagte... Einerseits wollte ich es... Aber andererseits auch nicht, weil mir der Job sehr wichtig war.
"Wenn das dein Wunsch ist."
Sie sah mich nur mit großen Augen an.
"Da wären wir."
Irgendwie wurde ich das Gefühl nicht los sie irgendwie jetzt grade küssen zu wollen.
"Äh Jenni?..."
"Ja?"
"Bleib mal eben stehen bitte..."
Ich nahm sie in den Arm und küsste sie. Natürlich erwiderte sie ihn was komisch für mich war, weil ich sowas noch nie mit einem Mädchen hatte vor allem mit keinem was 8 Jahre jünger war als ich...

Das harte Leben einer LehrerinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt