Du bedeutest mir die Welt❤

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Das erste Mal mit ihr war das Schönste überhaupt. Ich fühlte mich wie im siebten Himmel, weil sie mich so ungeheuer glücklich machte. Ich liebte sie über alles ich wusste gar nicht, dass es so toll war eine lesbische Beziehung zu führen.
Heute kam Nancy zu uns. Sie wollte sich entschuldigen, dafür, dass sie mit Jenni nach Kanada geflogen ist.
Jenni schlief aber noch. Ich musste sie wecken.
"Maus du musst aufwachen. Nancy kommt heute zu uns"
"Mhhh was? Was will sie?"
"Zu Besuch kommen. Sie will sich entschuldigen..."
"Warum?"
"Weil sie mit dir nach Kanada geflogen ist"
"Okay?"
Sie wusste gar nicht was los war. Natürlich war sie noch müde ganz klar. Ich zog mich im Bad um. Jenni ging taumelnd ins Wohnzimmer. Plötzlich fing sie an zu weinen. Ich lief zu ihr.
"Süße was ist los? Warum weinst du?"
"Ich... Ich liebe Dich... Hayley"
Sie fiel mir um den Hals.
"Hey alles gut ich liebe Dich auch"
"Nein! Ich meins ernst ich möchte mit dir für immer zusammenbleiben egal was passiert. Versprichst du es mir mich niemals wieder zu verlassen?"
Mir stockte der Atem als ich ihr das Versprechen geben musste.
"Ja ich verspreche es."
"Super!"
"Ja nicht wahr?"
"Ja!"
Sie freute sich aber sehr. Ich wollte sie nicht enttäuschen.
"Jenni?"
"Ja?"
"Du...bedeutest mir echt die Welt weißt du das?"
"Und du mir Hayley..."
Wir umarmten uns beide vor Glück... Ich hörte sie nur noch weinen.
"Maus lächel für mich"
Ich grinste leicht und sie auch.
"Komm mit"
"Wo gehen wir hin?"
"Das siehst du gleich"
"Oki"
Ich führte sie zum Essen aus. Dabei wusste sie gar nicht, dass es ein Date war zu dem ich sie ausführte.
"Wollen wir mit dem Auto fahren oder mit meinem Bike Süße?"
"Uhmm... Mit deinem Bike"
"Oh soso"
Ich grinste schief.
"Komm steig auf ich fahre auch ganz vorsichtig es ist eh nicht weit"
"Oki"
Als wir ankamen setzten wir uns an den für uns reservierten Tisch.
"Maus was möchtest du zu Essen?"
"Ich glaube ich nehm das Hänchengeschnitzelte mit Reis und Salat"
"Oh klingt ja sehr gesund. Ich nehm das Gleiche. Sollen wir was trinken?"
"Ja sehr gerne. Aber was denn?"
"Ich habe gedacht, weil das heute Abend ein ganz besonderer Abend ist, dass wir beide ein Glas Wein trinken"
"Bist du dir sicher Hayley? Also ich weiß nicht."
"Ach komm schon du bist doch mein starkes Mädchen"
"Ja das stimmt" Sie grinste verlegen.
"Also zwei Wein?"
"Ja"
"Gut"
Wir aßen zusammen und erzählten uns alles was uns am Herzen lag.
Nachdem Essen erzählte ich ihr noch, dass wir zum Steg fahren dort wo ich eigentlich immer schwimmen gehe.
Wir setzten uns hin. Ich hielt dabei ihre Hand.
"Im Mondlicht scheint alles viel schöner findest du nicht auch?"
"Ja irgendwie schon. Ich wusste gar nicht, dass du im Mondlicht noch schöner aussahst als ich Dich jedes Mal vor mir sehe."
Dank des Lichts konnte man nicht sehen wie rot ich wurde als sie das sagte.
"Ich danke dir sehr für dieses Kompliment"
"Ach nicht dafür"
"Doch natürlich..." Ich senkte den Kopf...
"Warum?"
"Du bist die erste die sowas schönes zu mir gesagt hat"
"Ist das so?"
"Ja das ist so"
Sie zog sich vor mir aus.
"Jenni was hast du vor?"
"Ich gehe schwimmen"
"Jetzt noch um die Uhrzeit?"
"Keine Sorge ich bleibe hier am Rand des Stegs bei dir"
"Oki"
Sie schwamm vor mir und bleib auch bei mir.
"Komm schon mach doch mit."
"Ich habe keine Schwimmklamotten mit"
"Dann geh doch in Unterwäsche schwimmen ist doch nur Wasser"
"Wenn du meinst. Aber nicht lange okay?"
"Ja natürlich"
Ich zog mich ebenfalls aus und stieg ins Wasser. Es wsr gar nicht so kalt wie ich gedacht habe.
"Hayley?"
"Ja?"
"Küss mich~"
"Aber gern doch"
Wir knutschen rum bis unsere Lippen taub waren. Danach fuhren wir zwsr klitschnass nach Hause aber wir gingen danach noch zusammen duschen um das Seewasser abzuwaschen.
Frisch geduscht hüpften wir ins Bett.
"Es war ein sehr schöner Abend mit dir"
"Mit dir auch Süße"
"Darf ich Dich etwas fragen?"
"Ja klar was denn?"
"Ist das ein Date gewesen auf das du mich ausgeführt hast oder warum waren wir so schick essen?"
"Das ist richtig ich habe Dich auf ein Date augeführt. Warum? Fandest du das schlimm?"
"Was? Nein natürlich nicht. Nur ich musste erstmal die Erfahrung machen mit meiner eigenen Partnerin die gleichzeitig meine Lehrerin ist essen zu gehen"
"Achso. Aber so schwer wars doch nicht oder?"
"Nein wars nicht"
"Na komm lass uns schlafen gehen wir haben morgen Unterricht zusammen"
Ich grinste schief. Dann schliefen wir ein.

Das harte Leben einer LehrerinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt