Kapitel 1

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-Milans Sicht-

„Schmeckt es dir?", ich schaute in Arianas Gesicht.

„Es ist so lecker, danke.", sie lächelte mich an.

Ich hatte solch ein Glück, eine solch hübsche Frau aus führen zu dürfen. Es war lange her seit ich eine neue Frau interessant gefunden hatte. An dem Tag als meine Ex mich verlassen hatte, sah ich keinen Sinn mehr in meinem Leben und ich fing an mit bedeutungslosen One-Night-Stands. Jedes Wochenende hatte ich eine neue und all das ohne Gefühle. Für mich waren die Frauen für Spass gut genug aber nicht für was Ernstes. Doch Ariana war in meinen Augen nicht wie jede andere Frau. Sie hatte alles was ich in einer Frau sah. Sie war wunderschön, hatte das nötige Charisma, sie war lustig und niedlich. Ihre Figur war top- nicht zu viel und nicht zu wenig, ich wusste ich konnte sie anfassen ohne Angst zu haben. Alles war so gut, es fühlte sich wie in einem Traum an- Aus dem ich nie erwachen wollte.

Als ich gerade was sagen wollte klingelte mein Handy. Ohne grosse Überlegung entschuldigte ich mich und nahm mein Handy und ging auf die Toilette.
Auf dem Weg zur Toilette huschte mein Blick auf mein Handydisplay.

Sania.

Ohne grosse Gedanke zu verschwenden nahm ich ab.

„Hey Sania was gibt's?", ich versuchte so cool wie möglich zu klingen obwohl ich sehr interessiert war.

„Wasch tust du?", sie kicherte.
Dieses Kichern hatte sie nur wenn sie betrunken war.

„Bist du betrunken?", ich musste leicht schmunzeln.

Jedesmal wenn Sania betrunken war, war sie entweder emotional oder ihre Augen wurden so dunkel vor Erregung.

„Nöööö Papi ich schwöah ich bin ned betrunken.", ihr kichern wurde immer stärker.

„Sania, geh ins Bett, du wirst es morgen nur bereuen!"

„Nein, ich will etwaaaas.", schrie sie mir schon fast in mein Ohr.

„Was den?"

Dich!"

Sie hatte aufglegt.

Verwirrt stand ich nun in Mitten des Männerklos. Was sie jetzt wohl tat? Was ist wenn sie an mich denken musste und sich selbst berührte und dabei leise meinen Namen stöhnte?
Okay stop, Milan. Ich packte mein Handy weg und wusch mir meine Hände mit kaltem Wasser und ging wieder raus. Es war einfacher aus diesem Bad zu gehen, als jetzt so zu tun als wäre es mir egal was sie jetzt machte. Verdammt.

Meine Gedanken schweiften immer und immer wieder zu Sania hinüber, auch wenn ich es nicht wollte. Die Vorstellung, dass sie, in diesem einen Moment, Nackt in ihrem King Size-Bett lag, liess mich schwitzen.
Ich hustete meine Nervösität raus und richtete mich voll und ganz wieder Ariana.

„Willst du noch was unternehmen?"

'Du willst zu Sania!'

Meine Unterbewusstsein spielte Streiche mit mir. Auch wenn es recht hatte und ich zu Sania wollte, musste ich mein bestes geben damit ich nicht gleich verrückt wurde, aus diesem Lokal sprang und zu Sania fuhr.

„Nein ich glaub ich geh bald nach Hause, es ist schon spät. Daddy fragt sich sicher wo ich bleibe."

Arianas Eltern waren, naja wie sollte ich das auch beschreiben ohne, dass es sich überheblich anhörte?  Sie waren diese Sorte von Familie welche nicht das gewöhnliche Leitungswasser tranken, sondern Voss- und Fiji Wasser. Sie waren nicht diese Eltern die einen einfachen Volkswagen fuhren, sondern einen Mercedes A-Klasse.
Ich konnte noch so viele Beispiele nennen die anderst waren, als was gewöhnliche Menschen taten oder hatten. Arianas Eltern verdienten gute Brötchen.
Bevor ihr jetzt denkt, dass das Geld der Grund war warum ich sie Date, dann liegt ihr falsch. Geld hatte in all dem keine grosse Rolle. Ich wollte sie, weil sie Sie war.

„Okay ich fahre dich nach Hause, wenn das okay ist?", ich setzte ein Lächeln auf und rief den Kellner zu uns.

Als ich Ariana sicher heim gebracht hatte, fuhr ich direkt zu mir und ging in mein Bad.

Während der Autofahrt, wanderten meine Gedanken wieder zu Sania. Zu ihrem frechen Grinsen was sie immer auf hatte, wenn sie mich verführen wollte. Ihre heisse Haut und die Lust und Gierde in ihren Augen. Man was machst du nur mit mir, Sania?

Das kalte Wasser tat gut.

Egal was ich dagegen tun wollte, egal wie sehr ich versuchte gegen sie anzukämpfen, Sania gewann immer dieses Battle- dieses Battle der Lust.
Ich wollte es aber ich wollte es auch nicht. Verrückt wie ein Mann so kompliziert sein konnte, ich wollte doch nur eine schöne Zukunft mit Ariana aufbauen, doch Sania kam mir immer Quer mit ihren atemberaubend, schönen Augen, welche vor Lust immer dunkler und geheimnisvoller wurden, ihr dunkelbraunes Haar welches sie immer lässig über ihren Schultern trug. Mein Hand war schon dabei meine Hose auf zu knöpfen.
Jeder einzelne Gedanke an Siana raubte mir meinen übrig gebliebenen Verstand und ich war machtlos gegen meine Gedanken. Ich schloss meine Augen und stellte mir Sania nackt vor während ich meinen harten Penis in die Hand nahm. Ich fühlte mich so schlecht aber auch so gut.
Der Gedanke allein schaffte es schon fast mich um den Verstand zu bringen, aber eben nur fast. Ich nahm mein Handy zur Hand und ging auf unseren WhatsApp- Chat und suchte mir ihr Video raus. Sania hatte so viel Vertrauen in mir, welches ich niemals ausnutzen wollte. Sie wusste es war nicht korrekt Videos zu schicken in denen ein Mann alles an ihr sehen konnte, doch es machte sie heiss.
Es war ein Spiel zwischen uns welches jeden Abend mehr spass machte und immer verrückter wurde. Ich kannte bereits so vieles von ihr. Ich wusste wo ihr Piercing ihren Platz hatte und das sagte sie nicht jedem daher gelaufenen Typen. Sie sagte es mir, sie zeigte es mir und der Gedanke daran wie meine Zunge über ihres bordeaux- rotes Piercing leckte vergrösserte meine Lust nach ihr.
Meine Hand wurde immer schneller und ich stöhnte so leise wie es mir gelingen konnte, ich wollte ja nicht meine Eltern wecken oder meinen Bruder.
Eine Welle purer Lust und Gier überkam mich und ich spannte alles an. Ich wollte Arianas Namen stöhnen, doch den vergass ich komplett in diesem einen Augenblick. Sania, ja das war der Name der über meine Lippen kam.

Gott was tust du nur mit mir?

Forbidden Lover Where stories live. Discover now