Kapitel 2

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Mit einem lauten Plopp tauchten wir vor einem großem Haus-nein Villa auf. Die Villa war etwas größer als unsere andere und langsam liefen wir darauf zu. Die Hausfassade war weiß, links direkt neben dem Haus grenzte ein großer Wald. Mein Vater zog seinen Zauberstab, murmelte etwas und schon ging die Tür auf. Wir betraten unser neues zuhause und ich musste zugegebenermaßen staunen. Wir standen in einem großen Saal, rechts an der Wand führte eine große Treppe in den zweiten Stock. Links neben der Treppe stand ein Tisch an dem bequem sechs Personen Platz hatten. Daneben befand sich eine Tür, ich nahm an, das sich dort wahrscheinlich die Küche befand. Direkt neben der Eingangstür befand sich eine kleine Sofaecke und dahinter-alles in einem: Es war toll! „Links oben, die erste Tür.", sagte mein Vater zu mir und zwinkerte. Also nahm ich meinen schweren Koffer und schleppte ihn die vielen Treppen hoch.

Vor der Tür holte ich noch einmal tief Luft und trat schließlich ein. „Wow", hauchte ich und ein lächeln schlich sich auf meine Lippen. Rechts neben der Tür stand ein großes Bett, worauf ich erst einmal meinen Koffer schmiss und sah mich dann weiter um. Gegenüber von dem Bett stand ein großer Kleiderschrank und direkt daneben ein großer Spiegel. Sogar einen großen Balkon hatte ich, wodurch aber nicht sonderlich viel Licht hereinfiel, da ja genau der Wald neben unserem Haus stand. Das machte mein Zimmer allgemein etwas düster. Doch das beste an diesem Zimmer waren wohl die Farben! Alles war in Rot und Schwarz gehalten-die Farben meiner alten Schule.

Ich betrat den Balkon, doch viel mehr außer Bäume konnte ich nicht sehen,, eigentlich könnte man sofort drauf los klettern. Kuba, die immer noch auf meiner Schulter saß äugte einmal kurz auf und flog in den Wald.

Seufzend gehe ich wieder herein und ließ mich erschöpft auf das Bett fallen. Das Haus war wunderschön keine Frage, doch trotzdem änderte es nichts an der Tatsache das meine Freunde mehrere tausend Kilometer weit weg waren. Ich vermisste sie schrecklich.

„Layla wach auf.", vernahm ich eine sanfte Stimme neben meinem Ohr und schlug meine Augen auf. Ich muss wohl eingenickt sein. „Und wie gefällt es dir hier?", lächelte meine Mutter und wartete auf meine Antwort. „Gut, trotzdem wäre ich lieber in...", fing ich an, wurde aber von meiner Mutter mit einem scharfem Ton unterbrochen: „Wir haben schon oft genug darüber geredet! Ich erkläre dieses Thema für beendet! Ich will nichts mehr davon hören" Ich schnaubte hörbar aus und verschränkte meine Arme ineinander. „Bitte zieh dir was hübsches an ok? Wir gehen gleich noch weg.", lächelte meine Mutter und verließ das Zimmer.

Harry Potter - So wie es das Schicksal willWo Geschichten leben. Entdecke jetzt