Trust me // Lee Jooheon FF

~12~

(Y/N) POV:

Chankyun: „Heeeyyy!",begrüßte mich mein bester Freund, indem er mit einer schnellen Handbewegung meine Haare einem Vogelnest gleichen ließ und sich auf den freien Platz neben mir setzte.

Ich: „Changkyun. Was hab ich dir jemals angetan, dass ich das verdient habe..",seufzte ich müde und zeigte auf meine zerstruppelten Haare.

Ich hörte Seoyeon und Minhyuk auf meiner anderen Seite kichern.

Changkyun: „Hm lass mich überlegen...",meinte er und legte nachdenklich seinen Zeigefinger auf die Lippen.

Changkyun: „Nichts.",grinste er letztendlich und kniff mir spielerisch in die Backe.

Ich: „Aua!"

Seoyeon: „Pshht, der Unterricht fängt an, schrei nicht so.",lachte sie leise, während Minhyuk an ihrer Seite nur den Kopf schüttelte.

Ich schmunzelte und drehte mich nach vorne, während Changkyun immernoch über meine neue Frisur grinste.

Ich war viel zu müde, um mich jetzt darum zu kümmern, deshalb ließ ich sie einfach so.

[...]

Der Tag verging schneller als gedacht.

Ich machte mich nun fertig für die Arbeit und verließ die Wohnung.

Im Café angekommen, bemerkte ich jedoch, dass ich etwas zu früh dran war, weshalb ich mich auf dem Bordstein niederließ und darauf wartete, dass Kihyun kam.

Schließlich habe ich hier nur einen Nebenjob und habe deshalb keinen Schlüssel, um die Eingangstür aufzuschließen.

Plötzlich hörte ich das Klimpern eines Schlüssels, was mich dazu brachte, aufzusehen.

Jooheon: „Bist ziemlich früh dran hm?",nuschelte er, ohne mir einen Blick zu schenken.

Seine tiefe Stimme verlieh mir immer wieder aufs Neue eine Gänsehaut.

Ich: „Ehm ja... ich dachte es wäre bess-",fing ich an und richtete mich auf, doch kam nicht dazu, meinen Satz zu beenden.

Jooheon: „Na los, wir haben viel zu tun.",unterbrach er mich monoton, während er mit einer Leichtigkeit die große Glastür öffnete und das Café betrat, ohne mir jegliche Aufmerksamkeit zu schenken.

»Sehr nett.«

Verunsichert wollte ich ihm ins Café folgen, doch eine dicke Glasscheibe stellte sich zwischen uns.
Er ließ die Tür einfach hinter sich zufallen, obwohl er genau wusste, dass ich ihm folgte.

»Ist das sein ernst?«

So langsam hatte ich das Gefühl, sehr unerwünscht zu sein, was mich etwas verletzte.

Nein. Es durfte mich nicht verletzen. Wer war er denn schon? Irgendein Vollidiot, der mich Muffins backen ließ, ohne sie im nachhinein zu probieren?

Ich seufzte laut und ehe ich meine Hand auf die Türklinke legte, öffnete diese sich von selbst.

Jooheon: „Ich sagte, wir haben viel zu tun.",gab er emotionslos wie immer von sich.

Erst nach einigen Sekunden wurde uns beiden bewusst, wie nah wir uns in dem Moment standen. Er machte jedoch nicht den Anschein einen Schritt zurückzugehen. Stattdessen fesselte er mich mit seinen dunklen Augen, die dank der Sonne, die auf sein Gesicht strahlte, etwas funkelten.

Waren es seine Augen, die funkelten, oder war es nur die Sonne?

Mein Körper war wie eingefroren, denn ich konnte mich nicht bewegen, so sehr ich es auch wollte. Ich spürte mein Herz bis zum Hals pochen.

Mir gelang es nicht, mich aus seinem Blick zu befreien.

Als ich merkte, wie er von meinen Augen abschweifte und anfing mein ganzes Gesicht Stück für Stück zu betrachten, fingen meine Wangen wieder an zu glühen.

Sofort schaute ich runter auf meine Hände, da es mir sehr unangenehm war, dass er anfing mich so genau anzusehen.

Ohne ein weiteres Wort drehte er sich um und lief zur Theke rein, was mir ermöglichte kurz durchzuatmen, bevor ich ihm letztendlich folgte.

Nachdem ich meine Sachen aus meinem Schließfach holte ging ich nach ihm in die Kabine und zog mich schnell um.

Ich traute mich kaum ihm nochmal ins Gesicht zu schauen, weil er mich so einschüchterte.

Dieser Moment ging mir den ganzen Tag über nicht aus dem Kopf, obwohl ich sehr mit der Arbeit beschäftigt war.

Ich wollte so gerne wissen, was sich hinter dieser Fassade verbarg. Dieser Blick. Seine Augen. Das konnte doch kein Hass gewesen sein. Aber was war es dann?

Ich: „Wahrscheinlich werde ich keine Antwort darauf finden.",flüsterte ich vor mich hin, während ich einige Tische mit einem Lappen sauber wischte.

Kihyun: „Was meinst du, (y/n)?",lächelte er mich verwirrt an, als er das dreckige Geschirr vom Tisch nebenan abräumte.

Ich zuckte kurz zusammen, da ich seine Anwesenheit nicht warnahm und lächelte ebenfalls verwirrt.

Ich: „Ähh.. ehm.. ich finde keine Antwort auf... auf die Frage... in meinem Kopf.",gab ich unsicher von mir und wünschte einfach lieber meinen Mund gehalten zu haben.

Kihyun sah mich fragend an und lachte, als er das benutzte Besteck auf seinen Tablett legte.

Ich: „Ach es ist nichts wichtiges hahah~ Ich und meine Gedanken eben.",lachte ich, um vom Thema abzulenken, da mir auf die Schnelle keine Ausrede einfiel.

Der Rothaarige kam zwei Schritte auf mich zu.

Kihyun: „Wenn es irgendein Problem bezüglich des Cafés oder deiner Arbeit gibt, dann sag es mir bitte, damit wir gleich gemeinsam eine Lösung finden können. Ich möchte, dass sich hier alle wohl fühlen.",erklärte er mir leise und lächelte besorgt.

Ich spürte Jooheons Blick von Theke auf mir, doch ich widmete mich voll und ganz Kihyun.

Ich: „Danke dir. Ich werde auf dich zukommen, wenn etwas sein sollte.",lächelte ich und machte mich wieder an die Arbeit, nachdem ich Kihyuns zufriedenen Gesichtsausdruck sah.

Dieser nickte und verschwand daraufhin in der Küche.

Ich begab mich zu dem Tisch, an welchen Kihyun gerade abgeräumt hatte und wischte es ebenfalls.

Währenddessen schweifte mein Blick zum Blondhaarigen, nur um ihn dort mit verschränkten Armen an der Theke angelehnt und in meine Richtung schauend aufzufinden.

...

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(988 Wörter)

Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll... Als erstes entschuldige ich mich dafür, dass ich einige von euch so lange warten lassen habe. Ich war fast 2 Jahre nicht mehr auf wattpad aktiv... 0.0

Einfach 2 Jahre. Wtf.

Ich hoffe, dass ihr mir das verzeiht... Ich glaube sogar, dass einige garnicht mehr wissen, dass diese Story existiert :x

Hoffentlich gefällt euch das neue Kapitel! (Ich weiß nicht mal, ob das irgendjemand lesen wird fml xD)

Love~A