Paula

17 2 0
                                    

Weiß alles ist weiß. Meine Gedanken verschwimmen. Ich drehe durch, ich schreie,kratze immer wieder. Als ich erschöpft an einer Wand gelehnt aufwache, öffnet sich die Tür. Er kommt herein:,, Na Süße, gut geschlafen? Ich wollte dich vorhin schon besuchen kommen. Setz dich,(er wies auf den Stuhl) keine Sorge heute ist Geschichtsstunde." Ich erhob mich, setze mich auf den Stuhl und er schnallte mich fest.,, Du weißt ja mein Dad ist früh gestorben. Aber weißt du warum? Meine Mom hat ihn getötet, sie hat ihn gequält. Er hat um Gnade gebettelt, hat sie mir erzählt. Sie hat ihn langsam umgebracht. Sie wollte rache. Mein Dad hatte sie betrogen. Ich kann sie verstehen. Bevor das mit meinem Dad war, waren wir eine ganz normale Familie. Eines Tages sind wir an einen kleinen Waldsee gefahren. Eine Stunde sind wir durch den Wald gewandert eh wir ihn fanden. Ich bin schwimmen gegangen, mein Vater angelte und meine Mom lag in der Sonne. An diesem Abend hatte er ihr gebeichtet. Sie stritten sich so laut wie noch nie. Als mein Vater auf dem Sofa schlief kam meine Mom. Ein Schlag und er war bewusstlos. Sie brachte ihn in diesem Raum hier. Einmal hat sie mich mit genommen um mir zu zeigen was passiert wenn ich mich widersetze. Als ich sah was sie mit meinem Vater machte weinte ich und schrie sie an aufzuhören. An diesem Tag fing sie mich an zu erziehen. Sie hat alles richtig gemacht. Eins ihrer Sprichwörter war: zerstöre was dich zerstört hat! Nun mit dir fang ich an meine Süße" Er ging aus dem Zimmer. Zum ersten mal konnte ich aus meinem Gefängnis hinaussehen was ich sah half mit nicht weiter, denn ich sah: nichts. Außerhalb meines Zimmers ist alles schwarz. Ich hörte irgendetwas in einem Regal klappern. Dann kam Niklas herrein:,, Fangen wir an" Er hielt ein Feuerzeug hoch und ich begann meinen ganzen Körper hin und er zu rütteln um mich aus den Fesseln zu befreien - vergebens natürlich. Er grinste blöd und lachte:,, Ach meine Süße." Er kam zu mir und kniete sich hin. Niklas setzte das Feuerzeug an meinem Daumennagel an und ließ das Feuerzeug aufblitzen. Er zog es in kreisförmigen Bewegungen über meine Haut. Ich schrie die ganze Zeit. Es tat so weh. Ich will sterben. ,,Lass mich sterben bitte." Ich sah ihn an. Er ignoriert mich einfach er ist komplett in seiner Welt, wie ein Künstler der sein Meisterwerk malt.

Irgendwann wird alles schwarz. Als ich wieder finde sitze ich immer noch auf diesem Stuhl Niklas starrt mich an:,, Dann können wir ja weiter machen" sagt er genervt. Ich blicke zu meinem Arm. Bis zu meinem Ellbogen ist meine ganze Haut verbrannt und voller Brandblasen. Ich muss stark bleiben! Er setzte sich vor mich:,, Bleib wach! Ich musste auch immer wach bleiben und schließlich musst du mich verstehen. Meine Mom hat meinen Dad umgebracht weil sie in ihm das Böse gesehen hat, sagte sie. Es war das Beste für ihn, wenn das Böse sich ausbreitet, ist man innerlich tod." erklärte er.,, Was tust du dann Arschloch?" schrie ich ihn an und fing mir dafür eine.

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 13, 2014 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

AngstWo Geschichten leben. Entdecke jetzt