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Gelangweilt saß ich im Restaurant und trank meinen Kaffee. Wie auch jeden morgen fuhr ich hierher um nachzuschauen, ob alles gut lief und in Ordnung war. Ein kleiner seufzer entwich mir, als ich an meinen heutigen Tagesablauf denken musste. Wiedermal hatte ich viel zu tun, doch wie immer hätte ich die Nacht für mich, in der ich mich wieder betrinken konnte und meine Bedürfnisse stillen konnte, so wie ich es immer tat, immer ging es nach meinem Sagen und immer, immer bekam ich dass, was ich haben wollte. Anders kannte ich es nicht und wollte es auch nicht. Kurz flog mein Blick auf mein Handgelenk, dort trug ich meine Goldene Armbanduhr, diese war nicht ganz meine..es war die Uhr meines Vaters. Immer hatte er sie getragen und nun tat ich es ihm gleich. Sie verriet mir, wie spät es war. Ich hatte noch genug Zeit. Schlafen wollte ich aber trotzdem. Deswegen stand ich auch auf und ging in die Toilette, hier wollte ich mein Gesicht etwas auffrischen...schließlich hatte ich noch einen langen Tag vor mir..und eine lange Nacht. Bei diesem Gedanken musste ich Grinsen und genau da, da kam ich auch beim Waschbecken mit dem großen Spiegel an. Meine Schwarzen Haare waren perfekt gemacht und mein Gesamtbild sah auch ziemlich gut aus. Nur meine grünen Augen verrieten mir, dass ich noch ziemlich müde war. Sie sahen fertig und angeschwollen aus, doch nach einer Stunde würde sich dies ändern. Alles hatte ich von meinem Vater..die grünen Augen..die herausstechenden Wangenknochen, die Haarfarbe , die Figur..nur eins hatte ich von meiner wunderschönen Mutter..ich hatte ihre vollen Lippen bekommen. Mit dennen ich jeden Tag sprach. Sie starb bei meiner Geburt und somit hatte ich nur Fotos von ihr geerbt. Andenken ..sonst nichts. Mit einem Ruck drehte ich den Wasserhahn auf und spritzte mir einwenig Wasser ins Gesicht. Ich sollte wach werden, und so , so ging es um einiges besser. Kurzerhand drehte ich den Wasserhahn auch wieder zu. Ein letzter blick in den Spiegel und ich verschwand auch schon aus der Toilette und dem Restaurant. Ein Emotionsloser Gesichtsausdruck lag auf mir, als ich zu meinem Auto hinüber lief. Ich musste so schauen und außerdem gefiel es mir mehr, als durch die Gegend zu lächeln. So war ich nicht. Auch mein Auto hatte Klasse . Wie auch wohl die meisten Menschen, bevorzugte ich einen BMW, doch meiner war nicht Schwarz...im Gegenteil- Ich besaß einen Schneeweißen und in diesen stieg ich hinein. Einen Fahrer wollte ich nicht haben, diesen hatte mein Vater gehabt, doch ich mochte dieses Gefühl nicht..von jemandem Abhängig zu sein. Deswegen tat ich auch alles selbstständig und alles führte ich zuende. Meinen Schlüssel steckte ich hinein und mit einem Klick, startete ich den Motor. Kurz stellte ich mein Auto auf Sport und fuhr auch schon mit schneller Geschwindigkeit und einen brummen los. Dieses Brummen, wenn man mehr Gas gab, dieses liebte ich. Überhaupt bevorzugte ich Sportwagen und ich denke, dass nicht nur ich es tat. Nach ungefähr 15 Minuten war ich auch schon in meiner Firma. Mein Vater besaß unzählige Restaurants, 4 davon sind pleite gegangen aber 5 hat er mir vererbt..natürlich waren alle nicht in der gleichen Stadt. Zwei waren in Berlin, 1 in Hannover und 2 in Hamburg aber nicht nur diese. Er war ein guter und gnädiger Mann. Die Tatsache, dass er eine Mafia besaß, die machte ihn nicht zum schlechteren Menschen...so war jedenfalls jeder der Meinung. Seine Mafia tötete nur die Leute..die auch getötet werden mussten. Und jetzt ist es meine Firma..meine Mafia. Jetzt könnt ihr verstehen, warum ich auch so viel zu sagen habe. Warum viele gehorchen. Ich stieg aus meinem Wagen und knallte die Tür zu. Draußen entdeckte ich auch schon einen Mitarbeiter von mir, nicht irgendeiner - sondern den ältesten und dazu noch einen sehr guten Freund von meinen Vater, die Beiden waren wie Brüder zueinander. Dieser war nicht allein ..nein. Bei ihm war eine Frau oder ein Mädchen. Viel von ihr konnte ich nicht entdecken, denn diese hatte mir den Rücken zugedreht. Zwar war er ein guter Kerl und sozusagen auch der beste Freund meines Vaters, jedoch hatte er trotzdem kein Recht fremde auf unser Gelände zu lassen. Schließlich war unsere Firma keine gewöhnliche, sondern eine geheime Mafia Argentur oder beziehungsweise Organisation. Genau deswegen veränderte sich meine Miene auch von Emotionslos zu wütend. Dieses Weib hatte hier nichts zu suchen und sollte hier nicht sein. Ihn würde ich deswegen zwar nicht feuern, denn dieser Mann war und ist wie ein Onkel für mich, trotzdessen bin ich der Boss hier. Desto näher ich kam, desto wütender wurde ich auch.

«He ?! Was ist hier los?!»

Knurrte ich in einem tiefen Ton und blickte dabei sturr zu ihm. Wenn ich mal wütend war, dann konnte ich alles machen, trotz der Bekanntschaft oder sonstigem. Schlagartig sah mein Mitarbeiter zu mir und über meine Anwesenheit war er offenbar überrascht,denn sofort weiteten sich seine Augen und ich konnte förmlich sehrn wie er schluckte..aber er war eher darüber überrascht, dass ich ihn erwischt hatte, da ich ein Mann bin der die macht hat, könnte ich ihn so bestrafen wie ich wollte.. .Das Mädchen was mit ihm stand. Dieses drehte sich ebenfalls um. Genau da flog mein Blick zu ihr. Was ich da sah..dass war...

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Ich hoffe euch hat dieses Kapitel gefallen, obwohl es doch ein ziemlich langweiliges war!

Ich freue mich immer auf Verbesserungsvorschläge und gut formulierte Meinungen! :)

Hauptsache euch gefällt die Geschichte und mein Schreibstil!

× je.as

VerlangenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt