━ 5 ━

11.6K 362 23
                                    

Plötzlich spürte ich jedoch....
x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x
☞ Sicht von dem Unbekannten Mädchen.

Plötzlich spürte ich jedoch,wie mich eine Starke Hand zu sich zerrte und anschließend,wie mich jemand über die Schulter Wurf.

≪Ahhhhh≫

Nur ein Schrei verließ meine Lippen,denn mit Soetwas hatte ich garnicht gerechnet.
Und auch wenn ich jetzt wild um mich herum Fuchteln müsste,so tat ich es nicht.
Wie ein Sack mit Kartoffeln hing ich über der Breiten Schulter von Andrej und dabei musste ich mir wieder eingestehen,dass seine Muskeln einfach nur unheimlich mächtig waren,doch dieser Gedanke Blitze mir nur wenige Sekunden im Gehirn auf.
Wieso dachte ich bloß an Soetwas ?
Bräuchte ich wirklich so dringend einen Freund?
Wie zum Teufel fand ich diesen Mann attraktiv,der mir eigentlich ekelhaft sein sollte? Dies war er auch zum Teil..und die andere Hälfte,diese war traumhaft...
Im nächsten Moment hörte ich die Stimme meines Vaters schreien aber gleichzeitig wurde diese auch immer leiser,anscheinend hatte der Grünäugige vor mich zu entführen und jetzt,jetzt erst ging ich an wie Wild um mich zu Fuchteln.

≪ Grace ?? Lass sie In ruhe!! Andrej !! Lass sie !! Lass sie los!! Andrej...Grace ≫

Mein Vater schrie immer wieder und während er wie verrückt schrie und wahrscheinlich auch zu mir rannte,spürte ich,wie sich der Körper unter mir immer schneller bewegte.
Plötzlich spürte ich etwas weiches unter mir und Ehe ich mich umsah und feststellte,dass ich mich in einem Auto befand.
So fuhr dieses auch schon los.
Angst spiegelte sich in meinen Augen wieder und urplötzlich ging es mir schlecht,nicht nur körperlich,sondern auch Seelisch..
Ich hatte keinerlei Ahnung ,was dieser Mann mit mir vor hatte aber ich wusste ganz genau,dass dies gegen meinen Willen sein würde.

≪Prinzessin,du wirst jetzt still sein.
Du hast keinen Grund zum Schreien..ich habe dir gesagt was ich will..und dies wird auch gemacht!

Seine Stimme ließ mich erschaudern und ruckartig blickte ich nach Vorne..
Er hatte mir gesagt,dass er nur essen gehen wollte..aber war es nicht schon klar,....dass dieser Mann viel mehr von einem Essen erwartete ?
Ich jedenfalls befürchtete das schlimmste...ich glaube,dies würde jeder Mensch machen..jeder Mensch befürchtete das Schlimmste,hatte dabei jedoch ein klein wenig Hoffnung und diese Hoffnung hatte ich ebenfalls,weswegen ich kurzerhand Mut fasste und anfing zu sprechen.

≪Bitte..ich will es nicht...bitte...ich ..≫

Meine Stimme war kleinlaut,zerbrechlich..sie spiegelte pure Furcht wieder und nun würde ich durch seine Stimme unterbrochen, dadurch,dass der Wagen anhielt und nun schaute ich ihm direkt in die Augen und in diesem Moment wurde mir klar, dass man einen Menschen nicht kennen muss, um sich in ihn zu verlieben. Man muss nicht einmal mit ihm gesprochen haben. Seit diesem Augenblick weiß ich auch, dass Liebe schneller sein kann als unser Bewusstsein, das in meinem Fall nur stolpernd hinterherkam. Liebe ist etwas, auf das man keinen Einfluss hat, sondern etwas, das einen findet - ohne Grund, ohne Kommentar und ohne, dass man sich dagegen wehren kann. Vielleicht ist es mit der Liebe so wie mit der Musik, man kann sie nicht erklären, sie trifft einen wortlos - mitten ins Herz.

≪Ich zwinge dich nicht mit mir zu Schlafen,du bist nicht für derartiges da.≫

💕💕💕💕💕💕💕💕💕💕💕💕
Ich hoffe dieses Kapitel hat euch etwas gefallen und wiederkam ist Kritik erwünscht :) !!
Eure Jexas 💕

VerlangenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt