Ich Kim Taehyung habe noch nie mein Haus verlassen. Ich lebe hier seit ich klein bin. Meine Mutter hat mich nie rausgelassen. Ich kann mich noch erinnern das ich damals mit meinem Vater immer auf einem Spielplatz war. Aber mein Vater ist seit 14 Jahren Tod. Er wurde ermordet, seitdem ist meine Mutter paranoid und lässt mich nicht mehr raus. Seit 14 verdammten Jahren habe ich nur mit meiner Mutter geredet. Ich hatte seit 14 Jahren keine sozialen Interaktionen mit anderen Leuten. Tag ein Tag aus...
Jeden Morgen heißt es: „Taehyung komm runter ich will mit dem Unterricht anfangen."
Ich habe noch nie etwas anderes gemacht außer lernen und lesen. Ich meine was soll ich hier schon machen. Unser Haus ist zwar groß aber ich kenne es in und auswendig. Nur langweilige Sachen.
Ich kann von meinem Zimmer aus if dem Spielplatz schauen auf dem ich ich und mein Vater immer waren. Ich ging zu meinem Fenster und schaute auf den Spielplatz. Ich stellte mir vor wie die frische Luft über meine Haut strich und ich über die Wiese rannte. Auf einmal kam ein Junge, nein eher ein Junger Mann auf den Spielplatz kam. Er hatte ein langes schwarzes Shirt an und eine zerrisse Hose an. Sein Gesicht war schön und weich. Wie eine Zeichnung! Dann kam ein Mädchen und umarmte den Jungen innig. Sie war nicht so schön wie der Junge. Irgendwie hasste ich sie dafür das sie den Jungen umarmte.
Das ist einer meiner drei psychischen Problemen. Ich bin direkt emotional an eine Person gebunden die ich sehe und schön finde. Ich bin wegen einiger Probleme meinerseits in Therapie. Aber denk jetzt nicht dass ich dafür das Haus verlassen darf. Oh nein diese Frau kommt zu uns... und ich hasse sie. Und da kommen wir zu meiner nächsten Störung. Ich bin wie Kira aus Death Note nur das ich kein shinigami habe. Natürlich funktioniert mein Death Note auch nicht. Es ist ein einfaches Schwarzes Notizbuch. Und ich schreibe nicht in mein Buch. Nein ich zeichne. Ich hole also einen Stift raus und zeichne das Gesicht des Mädchens.
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Dann schaute ich raus und sah das Mädchen auf die Straße laufen wo sie dann auch direkt von einem Auto zerquetscht wurde. Meine Mutter rief nach mir deswegen würde ich aus den Gedanken gerissen. Ich schaute nochmal raus und sah das Mädchen mit dem Jungen Händchen halten. Und das ist meine nächste und letzte Störung. Ich habe zu viel Phantasie und das was ich will passiert auch. In meiner kleinen Welt. „KIM TAEHYUNG! Ich ruf dich nicht noch mal komm jetzt. Mrs.Sahagi ist da!" Meine Psychologin. So Öko wie die ist, ist sie mit einer Biotonne verheiratet.
„Also Herr Kim wie fühlen sie sich heute?" „Super gut!" Ich lächelte wie ein Depp. Einfach nur lächeln und so tun als wärst du normal. Dann ist das hier schnell vorbei. Naja schnell jetzt eher nicht. Nach drei Stunden waren wir dann auch fertig. Meine Mutter war so dumm und lud Mrs. Sahagi auf einen Tee ein. „Taehyung kannst du uns einen Tee machen?" Ich nickte da Widerstand eh nichts bringen würde. Ich ging in die Küche und machte den Tee. Ich griff in den Schrank um den Zucker zu holen. Ich holte aber eine kleine Flasche mit Schlaftropfen raus.
