Frieden des Vulkans

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So flogen im Sonnenaufgang im Sturzflug hinab und im Steilflug aufwerts nach oben. Pyrax vier Flügel bewegten sich sanft und elegant durch die Luft und trotzdem waren sie immer noch ziemlich schnell. Das Sonnenlicht drang langsam durch den Dschungel und so flogen sie über ihn hinweg. Von unten drangen die Geräusche herbei, manche klangen verführend und manche gruselig. So glitten so vor sich hin und trotz des hubbeligen Fluges mit Saltos und allen flogen, sie direkt auf den Vulkan zu. Der Vulkan markiert die Mitte der Insel, er war schon lange nicht mehr Aktiv gewesen und hat Feuer gespien. Er war riesig und nach der ganzen Zeit in der er nicht gespien hatte, hatte sich Grass und andere Pflanzen auf ihn gebildet. Er sah einfach nur himmlisch aus, so viel kann man wohl sagen. Er funkelte dank dem Tau im Sonnenlicht und irgendwie bekam man das Gefühl, wen man ihn so sah als würde ihn das gefallen, so verrückt wie das auch scheint. So flogen Pyrax und Tium durch den klaren, der nur von ein paar Wolken durchzogene Himmel. Sie schienen es zu genießen, diese grenzenlose Freiheit. Allerdings war das auch ein Problem, den es gab viele Bräuche in diesem Dorf und dann kann man wohl nicht mehr von Freiheit reden. So hauen die zwei ziemlich oft einfach ab und vergessen all ihre Pflichten. So wie heute, sie wolle zum großen Vulkan fliegen, um die Aussicht zu genießen und das wars dann auch schon wieder, mehr haben sie dann auch nicht vor. Kurz gesagt haben sie ein "Black Out" und starren nur vor sich hin und philosophieren dann über ihr Leben. Daraus könnte man noch mehr krumme Sachen schließen, allerdings sind die egal. Pyrax setzte zum landen an und streckte so seine Hinterpfoten aus, um auf ihnen zu Landen um dann sie Gleichgewicht ebenfalls auf seine Vorderpfoten zu verlagern. Daraufhin schwang sich Tium aus dem Sattel und schaute sich auf der steinigen Fläche um. Durch schon mehrere Ausbrüche wurde schon viel von der spitze des Berges weggesprengt. Es war ziemlich staubig und windig und wen man in einen der Krater kucken würde, würde man auch keine Lava vorfinden, nein sondern nur ein mit Asche gefülltes Loch. Ebenfalls konnte man die spitze des Berges nicht mall erreichen da so viele Steine und Felsbrocken jeglichen Platz verbrauchen. Immer noch ahnungslos was für ein Tag war setzte sich Tium zu Pyrax der zusammen gekuschelt in der nähe lag und beide ruhten in dem Frieden des Vulkans.

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