Leben auf der Insel

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Es ist noch dunkel auf der Tropeninsel und über die Nacht war Nebel aufgezogen, der aber im laufe des Tages vergehen würden, aber trotzdem lag eine schwere Wolke Kummer, Angst und Traurigkeit in der Luft. Ihr wisst vielleicht nicht was das für ein Tag ist aber jeder im Dorf weiß, was genau vor fünfzehn Jahren einst in diesem kleinem Dorf, auf dieser kleinem Insel im Meer geschehen ist. Vielleicht wisst ihr jetzt wovon die Rede ist, ja richtig von dem Mädchen das verschwand! Der Junge, der übrigens Tium heißt, hat selbst keine Ahnung, das er anders ist als die anderen oder das er seine Schwester verschwinden lassen hat. Seine Schwester hieß Timia, nur noch mall so, um es erwähnt zu haben.
Tium wachte heute früh aur aber er stand nicht auf, er blieb liegen und drehte sich hin und her, auf seiner Liege. Er hatte ei kleines Zimmer mit einem Stuhl und ein Regal. Auf dem Regal lagen ein par Werkzeuge, darunter einen Bogen mit Pfeilen, Hacken zum klettern und ein Messer, ebenfalls war da noch ein großer Leder Sattel, der selbst für ein Pferd zu groß war und viel zu ausgepolstert. Nach einer Weile wurde es heller im engen Raum und das waren die Anzeichen darauf das die Sonne aufgeht. Nun stand Tium auf und nahm seinem Rucksack unter der Liege hervor und steckte hastig die Hacken, die Pfeile mit dem Bogen und das Messer hinein. Rasch zog er die Stoffwand weg, die ebenfalls als Tür diente und ging in die Küche, die dahinter war. sie bestand nur aus einer Feuerstelle und Schränken mit Früchten. Er wollte die Küche gerade nach Draußen verlassen als er noch mal umdrehte und so leise wie es ging zurück in sein Zimmer stürmte, um kurze Zeit später mit dem Sattel wider zukommen und nach Draußen stürmen. Draußen angekommen, blieb er kurz stehen und Atmete tief ein und lauschte kurz den schon Draußen zwitschernden Vögeln, die ebenfalls schon wach waren. Der Moment war schnell vorbei den er hörte, sich in den anderen Zelten etwas rührte und so wusste er, das bald noch mehr rauskommen würden. Er flitzte über die Lichtung zu den Ställen, wo allerdings keine Pferde drin standen, sondern ein par Drachen, Greifen oder Pegasis. Er rannte zu einem grau, grünen Drachen der den Sattel in Tiums Händen neugierig beäugte. ,,Ja, das ist deiner Pyrax, ich habe gestern noch dran gesessen, jetzt dürfte er nicht mehr für uns beide scheuern!" Sagte Tium mit einem fröhlichem Lächeln im Gesicht und ließ Pyrax aus dem Stall. Er setzte ihm den Sattel auf und zog Pyrax auch noch sein Halfter an. Pyrax war ein Männlicher Drache der auf allen vieren ging und dazu hatte er noch vier Flügel, mit den er mit Tium ziemlich schnell gewesen waren. Tium setzte sich auf Pyrax rücken ,,Wie fühlt sich der Sattel an?" Fragte Tium, woraufhin Pyrax vor Freude brüllte.,,Schhhh, nicht so laut, sonst merken die anderen das wir schon hier sind. Komm, wir machen einen Testflug!" Vom Drachen war eine Art schnurren zu vernehmen und dann Trabte Pyrax zum zweiten ausgang, auf dem weg dahin wurde er immer schneller und als sie unter dem Torbogen hindurch waren stieß er sich einmal ab und klappte die Flügel aus und sauste in die Luft. Ehrlich gesagt war das ziemlich gefährlich gewesen, denn normaler weise durften Schüler nur unter Aufsicht fliegen und das befolgten die beiden so gar nicht, allerdings hielten sie die Regel ein, keine Nachtflüge zu machen, es gibt nämlich Wesen die nur Nachts jagten und nicht ganz so Ungefährlich waren.

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Insel im MeerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt