Depressed *YouTube FF*

Prolog

*Taddl PoV*

Ich ging aus dem Raum raus. Ich weiß nicht wieso oder warum. Aber ich hasste mich. Ich hasste mich dafür was ich ihr angetan habe. Ich hasste sie.

__________________________________________________________________________________

*3 Tage Später*

Jessy und Jenny wurden entlassen. Ardy kümmerte sich rührend um Jenny. Wenn ich das auch für Jessy tuen könnte.

Seit dem Tag, als sie aufgewacht war, habe ich nicht mehr mit ihr gesprochen. Ich wollte sie aus dem Krankenhaus rausholen, weil sie Heute entlassen wurde. Der Arzt meinte, dass sie schon gegangen wäre.

Ich Schloss die Wohnungstür auf.

''Hallo!'', rief ich durch die Wohnung.

''Brudi? Ist Jessy hier?'', rief ich, als ich meine Jacke aufhing. Ardy kam aus meinem Zimmer mit Jenny. Sie hatten beide Rote Augen.

''Sie ist weg Taddl'', sagte Ardy kühl zu mir.

Ich sah ihn geschockt an. Er hielt mir einen Zettel hin.

Lieber Taddl,

Ich weiß das du mich hasst. Ich kanns dir auch nicht verübeln. Ich hasse mich auch. Ich habe dir nur Schmerz und Hass und Trauer gegeben. Du hast was besseres verdient als ich. Deine Nudel hatten recht. Ich habe dich nur ausgenutzt, aber auf einer anderen Weise. Ich hoffe du wirst glücklich. Ohne mich.

Jessy

__________________________________________________________________

*Jessy PoV*

Ich schlenderte durch die Straßen Kölns. Mir liefen Tränen herunter. Ich hatte alles verloren. Alle hassen mich. Taddl hasst mich. Ardy hasst mich. Jenny hasst micht.

Ich hatte alle meine Sachen genommen und bin abgehauen. Ich konnte da nicht mehr sein.

Ich hörte dabei Musik und durch diese Musik musste ich nur mehr weinen, weil sie zu meiner Lage passte.

Es gibt nichts was mich hält au Revoir
vergessen wer ich war,
vergess meinen Namen
Es wird nie mehr sein wie es war
ich bin weg Oh Oh (Oh Oh) Au Revoir
(Oh Oh) Au Revoir aaah
(Oh Oh) Au Revoir
(Oh Oh) Au Revoir aaah aaah aaah

Mir stiegen noch mehr Tränen in die Augen und endlich kam ich an dem Haus an. Ich legte meine Sachen ab. Meine Kopfhörer verstaute ich in einer der Taschen.

Ich klopfte an die Tür und ein Junge machte die Tür auf. Er sah mich geschockt an und er zog mich direkt in seine Arme.

''Ich hab alles verloren'', schluchtzte ich in seine Arme.

''Er hasst micht''

''Shh'', flüsterte er mir ins Ohr und strich über meine Haare.

''Nichts ist verloren. Du hast mich''

Ich löste mich von ihm und sah ihn an.

''Danke izzi''

''Alex. Nenn mich Alex''', lächelte er.