Depressed *YouTube FF*

Kapitel 7 - Was ist jetzt zwischen uns?

Nach einer Stunde kam auch schon der Arzt mit den Ergebnissen. ''Finn wurde verhaftet. Es stehlte sich heraus, dass er Medikamente und andere sachen Stahl. Nun gut. Wir haben den Inhalt der Spritze analüsiert und durch ihre Blutprobe konnten wir feststellen, dass es das Lösungsmittel ist. Ich werde ihnen das jetzt Spritzen und dann warten wir ab. Sie dürfen danach Nachhause gehen, aber sie sollten nach einer Woche wieder kommen für noch eine Blutabnahme, aber wenn irgendwas sich verändert und sie merken das, dann kommen sie sofort wieder'', sagte der Arzt. Wir verabschiedeten uns von ihm und jetzt war ich it Taddl alleine.

Ich stand von dem Bett auf. Taddl reichte mir frische Kleidung, darunter den Nudelpulli von ihm den ich so liebte. Ich nahm ihn dankend an. Taddl wollte aus dem Raum gehen, doch ich hielt ihn auf. ''Als ob du mich noch nie so gesehen hast'', lachte ich nur. Er grinste ging aber trotzdem.

Endlich waren wir aus dem Krankenhaus. ''Wo'', fing ich an und blieb stehen. Er schaute mich besorgt mit seinen Wundervollen Augen an und sofort verfing ich mich in denen. ''Was hast du?'', fragte er mich besorgt. ''Wo soll ich hin?'', fragte ich einfach so heraus. Ich wusste nicht ob alles so war wie damals wieder, doch Taddl lächelte nur und nahm meine Hand, dadurch kribbelte alles in mir. ''Du kommst mit zu mir'',lächelte er. ''Sind Jenny und Ardy da?'', fragte ich nervös, doch er schüttelte nur den Kopf. ''Nein sie sind ein Paar Tage weggefahren. Ich habe ihnen nichts von der Sache erzählt. Ich dachte vielleicht möchtest du nach dem ganzen Stress erstmal zur ruhe kommen'', sagte er und ich bemerkte gar nicht, dass wir schon am YouTuberhaus waren. Er schloss die Wohnungstüre auf und der bekannte Geruch flog mir in die Nase. Direkt ging ich in Taddl's Zimmer und legte sich in sein Bett. Seine Decke roch nach ihm. Ach wie ich dass vermisst hatte. Wie ich ihn vermisst hatte

''Bist du fertig damit meine Decke zu beschnupern'', lachte er und setzte sich zu mich. ''Sie richt nach dir'', sagte ich mit einem leichten lächeln, doch sofort hörte ich auf und er schaute mich besorgt an. ''Was ist jetzt mit uns? Wird alles so wie früher?'', fragte ich leise das ich dachte er hätte es nicht gehört, aber im gegenteil er hörte es und nahm mein Gesicht in seine Warmen Hände.

''Ich habe dir schonmal gesagt: ''Wir können beide nicht ohne den anderen Leben, dafür lieben wir uns zu sehr'', sagte er mit einem schwachen lächeln und zog mich näher an sich. Nur noch millimeter trennten uns von einander. Er schaute abwechseln von meinen Augen auf meine Lippen. Ich lächelte nur und dadurch lächelte er und schloss die Lücke zwischen uns, indem er seine weichen lippen sanft auf meine legte. Ach wie ich das vermisst hatte! Alles in mir schien zu explodieren vor Glück vor Liebe! Wie konnte ich nur so dumm sein und ihn zu verlassen! Wie dumm kann ein Mensch bitte sein diesen wunderbaren Jungen zuverlassen und zu verletzten?

Er löste sich von mir und schaute mich besorgt an. Warum besorgt? ''Was hast du? Du schaust so traurig'', sagte er nur. ''Ich habe nur gedacht wie ich so einen wunderbaren Junge verlassen und verletzten konnte'', sagte ich mit einem leichten lächeln. ''Jetzt bist du wieder bei diesen Wunderbaren Jungen und er wird dich nie wieder gehen lassen'', grinste er nur und legte wieder seine Lippen auf meine.