Kapitel 8: Ein „normaler" Geschichtsbesuch

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Seit ich Bene zu ARK brachte, war einige Zeit vergangen. Er hatte mir auch schon meine neue Sense gemacht, die nun einen Griff aus schön verziertem Meteoriten Gestein und eine Rune besaß, die es mir erlaubte einen sehr starken Leeren Angriff auszuführen. Dazu hatte er mir noch in meinen Mantel eine Rune geschmiedet, womit ich Leeren-Energie speichern konnte.
Kaum war ich von der Schmiede zurück bei ARK, gab er mir den Befehl, in einer Geschichte nach dem Rechten zu sehen. Ich machte mich unverzüglich auf den Weg.
Aber als ich dort ankam war alles ruhig. Es gab keine Anzeichen von Geschichtsmonster oder Storybreakern. Glücklich über die Ruhe, aber traurig über die verpasste Mordgelegenheit, ging ich mich in einem nahe Dorf umsehen.
Das Dorf, war ein menschliches Bauern Dorf, welches dazu noch recht klein war. Als ich das bemerkte verging mir die Lust dort irgendetwas sinnvolles zu tuhen. Ich spielte sogar einige Minuten lang mit dem Gedanken, einfach mal ein paar von ihnen zu töten, entschied mich aber dagegen, als ich mehrere Hunde und Katzen sah. Ich mochte Tiere und das war ein Grund, länger in einem Dorf mit Abschaum zu bleiben.
Ich spielte also einige Zeit mit den Tieren und fragte auch hin und wieder, ob es in der Nähe auch andere Rassen und Dörfer gab. Zu meiner Enttäuschung gab es in der Nähe nur Menschen Dörfer. Genervt wollte ich mich auf den Rückweg machen, als mir ein Gespräch zwischen zwei reichen Menschen auffiel, die sagten, es gäbe in einem Dorf in der nähe einen Sklaven Markt, mit wunderbarer Ware.
„Tja ein Besuch kann nicht schaden, vielleicht gibt es da ja was interessantes.",dachte ich mir und machte mich auf den Weg zu dem Dorf.
Als ich da ankam, sah ich direkt den Markt. Er bestand aus einem riesigen Zelt und einer riesigen Menschen Gruppe, bei der mir ordentlich die Mordlust bemerkbar machte.
Trotzdem hielt ich mich zurück mit den Gedanken: „Ganz ruhig. Es wird schon noch etwas zum töten geben. Zur Not stürmst du einfach die Burg, tötest den Hauptcharakter oder kämpfst gegen einen J."
Ich begab mich also in das Zelt, wobei die meisten Menschen mir sofort aus Angst und Respekt Platz machten. Das lag wohl an meinem gruseligem Erscheinungsbild und an der Tatsache, das ich mindestens einen Kopf größer als die größten hier, war. Kaum war ich drinnen sah ich schon, das das alles langweilig war. Es gab fast nur Menschliche Frauen, ein paar Männer und sogar, hockten in der hintersten Ecke, Kinder. Da ich Kinder und Menschen die nicht allzu nervig waren mochte (und weil ich mir erhoffte das die Wachen kommen würden) fing ich an, die Kinder und einige Menschen die zu meiner „In-Ordnung-Gruppe" zählten zu befreien.
Der Besitzer kam doch recht langsam und hatte auch nicht viele Wachen dabei. Ich fragte in: „Sind das dort alle Wachen in diesem Dorf?" „Ja natürlich", gab er stolz zurück, „Es sind ganze 40 Mann. Jeder hier fürchtet sie!" „Man geht der einem auf den Wecker." dachte ich mir noch, als ich meine Sense erscheinen ließ und dem Besitzer denn Kopf abschlug. Er flog im hohen Bogen, wie ein Fußball, durch die Luft und ich trat in gegen die Wachen. Das Blut hatte in wenigen Sekunden das Zelt, die Menschen und den Boden in ein schönes rot getauft. Die Wachen griffen nach kurzem Zögern auch an, aber ich konnte einfach einen Schritt zur Seite machen und schon vielen sie wie Dominosteine. Lachend ließ ich für jeden einen Leeren-Stachel erscheinen, der ihn schön wie beim Schaschlik, aufspießte. Schon wurde das Zelt in eine Kunstgalerie umgewandelt und ich entfernte das Dach mit einem lässigen Sensen Schlag. Alle Dörfler im Dorf schrieen, rannten und brüllten: „ BITTE VERSCHONE UNS!"
Das war so schön das ich nicht aufhören konnte, in der Mitte meiner Galerie zu tanzen, zu lachen, etwas zu singen und die Kunstwerke etwas zu verschönern, indem ich einfach ein paar Körperteile vertauschte, wie auch das Innenleben zur Geltung brachte.
Glücklich und erleichtert nach meiner Neueröffnung der Kunstgalerie, ging ich auf ein freies Feld um mich zurück zu ARK zu teleportieren. Ich öffnete mein Leeren-Portal und wollte gerade hindurchgehen, als ein kleiner Fuchs mir vor dir Füße sprangen. Sowas sah ich selten, da Füchse recht scheu waren, ich setze mich hin, der Fuchs sprang auf meinen Schoß und ich begann ihn zu streicheln. Er war so weich und es beruhigte mich. Ich merkte gar nich wie die Zeit vergeht. Als ich wie aus einer Trance aufblickte und erkannte das es dunkel wurde. Der Fuchs schlief friedlich in meinem Schoß, also setzte ich ihn vorsichtig auf meinem Arm um ihn nicht aufzuwecken. Mein Portal war wohl immer noch da, also wollte ich denn Fuchs absetzten und im etwas zum Abschied geben, aber es kam leider nicht so. Stattdessen, traf mich irgend etwas in den Rücken ich ließ den Fuchs aus meinen Händen gleiten und drehte mich um. Vor mir stand ein Storybreaker in Gefolgschaft von 10 Geschichtsmonster.
„Der Tag wird ja immer besser.", dachte ich mir mit einem Lächeln.
Die Geschichtsmonster griffen an, ich wich aus und ließ einen Leeren-Messer Hagel auf die los. Ich erwischte zwar die Geschichtsmonster, aber als ich mich zum Storybreaker umdrehte, stand dieser da und schlug mir voll vor die Brust, ich flog zurück und fing mich knapp vor dem Eingang meines Leeren- Portals. Um es schnell zu beenden, ließ ich wieder meine Sense erscheinen und stürmte los.
Während des Ansturm's, brachte ich ihn ins Taumeln, indem ich Leeren-Messer in seine Beine und Hüfte warf. Ohne Gleichgewicht, war es ein leichtest in den Kopf abzuschlagen, was sogleich auch passierte. Die Restenergie der Monster und des Storybreakers nahm ich auf und ging durch mein Portal. Ich bemerkte das der Fuchs leider schon weg war, aber sagte mir, er sei schon wieder im Wald verschwunden. Mit diesen Gedanken ging ich durch das Portal.

J Chroniken: AK WaycaldWo Geschichten leben. Entdecke jetzt