Ein Unvergesslicher Abend

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Wasser, überall Wasser. In meinem Nacken, in den Schuhen und auch selbst in die Unterhose hat es das Wasser geschafft. All die Rotenlichter ? Starren sie mich an?  Was wollen sie ? Mein Geld, mein Essen oder die Hausaufgaben...Nicht wieder hinter die Schule da wollt ihr mich doch wieder... und Grün. Norman erwachte aus seinen Tagträumen. Die Ampel wurde Grün und Norman fuhr weiter. "Selbst die Sitzheizung auf höchster stufe hilft mir bei all dem Wasser in meinen Klamotten nicht!" Sprach Norman mit sich selbst "Einsamkeit meinen sie alle, das Ich einsam und verrückt werde meinen Sie. Einsam ja, verrückt noch nicht ganz." Norman schaltete das Radio ein  "Und hier die Nachrichten, es ist ziemlich  glatt auf den Straßen um diese Uhrzeit. Es ist Achtzehn Uhr und Ich wünsche ihnen noch einen Schönen Tag"  Das Navi meinte "Bitte rechts abbiegen zur Regenbogen Klinik" Norman sah nach rechts, sah dann wieder Geradeaus "Heute nicht Sarah" und Norman fuhr weiter geradeaus zu seinem Haus. Es war nicht groß aber auch nicht zu klein für einen Schriftsteller seiner Klasse. Er war eben nicht Goethe. Er schaltete das Navi aus, öffnete das Garagentor und fuhr mit dem Auto rein. Sein Auto war ein ganz normaler Peugeot aus der Mittelklasse. Garagentor schloss sich, Haustür öffnete sich und da lag Norman auch schon mit dem eingeschalteten Kamin, einer Bierflasche und der Fernbedienung auf der Couch. Irgendeine langweilige Sitcom lief im fernsehen die ihn nicht interessierte. Norman sah auf die Uhr 18:57. Ihm vielen die Augen zu und schon war er im land der Träume versunken.

"Das ist aber ein schöner Wald" sagte die Sechs Jährige Sarah zu ihrem Vater Norman "Du hast dir einen guten Ort zum spatzieren gehen ausgesucht" meinte Maria zu ihrem Ehemann. Norman hatte sie beide an der Hand und sie gingen auf einem kleinem Pfad der immer tiefer in den wald hineinführte. "Können wir hier abbiegen?" fragte Sarah nach ungefähr einer halben stunde "Mein Schatz da ist doch..." Norman stockte der Atem als aufeinmal alles schwarz um sie herum wurde. Er hatte nun nur noch Maria an der Hand "Sarah!" schrie Norman "Sarah wo bist du!" Ein Licht richtete sich auf einen punkt in diesem raum wie ein Scheinwerfer. Das Licht bestrahlte eine der Koma-Kammern in der nun Normans Tochter eingeschlossen war. Sie klopfte gegen die wand der Kammer und wollte das Glas brechen Bis sie wieder in einen Eisblock verwandelt wurde. "Norman schloss seine Augen und ihm liefen tränen herunter. Es wurden immer mehr bis er seine Augen wieder öffnete und realisierte das er mit seiner frau nun im auto gefangen war. Mitten im Wasser unter der brücke von der sie gefahren waren. "Schatz, bitte..." setzte Maria ihren Satz an doch dann bekam sie plötzlich einen Hustenanfall. "Nein, wieso nochmal? So oft, jede Nacht..." schrie Norman vollkommen verzweifelt. Wassermaßen liefen aus Marias Mund heraus bis das ganze auto voll damit war. Norman trat die front scheibe ein um dem Albtraum zu entfliehen. Er schwamm, schneller, schneller und immer schneller bis er an der ober Fläche war und wieder Luft holen konnte. Kaum hatte Er einmal Luft geholt stand er auf einmal auf einem Kleinen Hocker mit der schlinge um den Hals im selben dunklen raum wie vorher nur das er diesmal mit licht bestrahlt wurde. Ein Wesen kam auf ihn zu, Fünf Meter Groß tapste es zu Norman hinzu. Es hatte keine Augen aber aber arme am Kopf so wie ein Hirsch sein Geweih trägt. Es besaß auch keine Nase nur einen Mund mit Rausstechenden Zähnen. Sein Herz war offen auf seiner Brust pochend zu Erkennen, seine rippen waren ebenfalls nicht von Haut bedegt und man konnte außerhalb der Körpers erkennen. Anstatt normale Hände hatte es einen Fuß am ende des Arms. An der Ferse vom Fuß ragte ein Finder heraus zum greifen von dingen. Zwischen seinen Beinen war ein Graues verwelkendes Blatt zu erkennen was wie in der Griechischen Mythologie sein Geschlechtsteil abdeckte. Anstatt Füße hatte es Hände die sich immer näher auf Norman zu bewegten. Je näher es kam desto mehr dachte Norman zwei kleine Rotleuchtende Pupillen im Schlund des Biestes zu erkennen. Mit einer Tiefen aber sanften Stimme sagte es "Du hast es dir selbst zu zu schreiben was passiert ist. Wärst du nicht so weit weg in deinen Gedanken am Handy gewesen hättest du es ändern können" Norman wollte protestieren doch seine stimme war weg "Du hättest Maria retten können das weißt du, du hättest ihr helfen können das zu überleben, du wusstest das sie sich von dir scheiden lassen wollte!" "Du wusstest es" sagte Maria und kam aus der Dunkelheit "Du wusstest es" nun kam auch noch Sarah. Immer wieder sagten sie es im Chor, da Rat eine Hübsche Junge Blonde Frau hervor "Verstecke dich nicht vor deiner selbst, du Mörder!" "Greta" flüsterte Norman leise. Greta ging auf Norman zu und trat den Hocker mit aller wucht weg. Norman hang in der Luft am strick. Aus Marias Mund liefen mengen von Wasser, Sarah wuchsen Eiszapfen überall am Körper bis ihr ganzer Körper immer bläulicher wurde. Greta sagte "Ein Bier weniger..." 

"Scheiße!" Brüllte Norman. Das Bier lief auf seinem Bauch aus, mittlerweile war es schon Drei Uhr nachts. Norman stöhnte "Tja Sie hatte recht, ein Bier weniger und Ich brauche unbedingt ein Bequemes Bett" Norman stand auf, legte das Bier in dem Bierkasten ab und ging zu seinem Schreibtisch. "Dieses Wesen" dachte Er "Warum eine Schreibblockade haben wenn ich mit diesem ding nicht durchstarten kann" Er nahm sich einen Bleistift und Zeichnete das Wesen aus seinen Träumen. Eine Halbe Stunde später war der Entwurf fertig. Er packte es in den Aktenkoffer und schloss den koffer danach wieder sorgfältig. Er stand auf vom stuhl und ging in Richtung Schlafzimmer. Auf dem weg in die Richtung zog er seine Klamotten bis auf die Unterhose aus und verteilte sie überall auf dem Flur "Niemand hier den es stören könnte" sagte Norman leicht Traurig. Seine Stimmung schwankte von Traurig zu extremst Wütend"Die Geschlechtsumwandlung war meine Entscheidung Greta!" Er schlug die faust auf den Tisch "Dich für immer unter der Hülle Normans...Unter meiner Hülle zu verstecken war meine Entscheidung...Es war unsere Entscheidung!" Korrigierte Norman mit einem Knallroten Kopf "...du wolltest es doch auch! All die dinge die diese Monster mit uns taten... Niemand hätte mich an dieser Geschlechtsumwandlung hindern können!  Vater tötete Mutter und lies mich einfach an der Haustür einer fremden Familie zurück! Du weißt es doch noch genauso wie ich...Wir finden es doch sowieso in diesem Körper besser, wir müssen eben nur frieden mit der Vergangenheit schließen!" schrie Norman weinend während er auf seinem Bett saß. Er legte sich ins Bett und murmelte "Ich sollte echt mal zum Psychologen gehen, diese Selbstgespräche..." deckte sich zu und...

"Das ist aber Ein schöner Wald..."

"Ahhh!" schrie Norman als er wieder wach wurde "Entschuldigung, es versuchen hier Leute zu schlafen also fresse halten sie Penner!" schrie sein Nachbar der Norman nicht ausstehen konnte "Sie haben die Pointe zerstört, nerviger Nachbar!"  


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⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 08, 2019 ⏰

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