I'm Fine (Yoonkook|Sugakookie)

●°• Jimin •°●

{Jimin}

Hey kookielein 

was willst du?

nichts Baby 

Jedenfalls nichts was dir Schaden könnte 

Ach ja?

Da bin ich mir
nicht so sicher

Seid wann Vertraust
du mir nicht mehr

Was hab ich dir
getahn Kookie ?

Hab ich dir jemals Vertraut?

Ja hast du.
Als ich dir dein
treffen mit Yoongi
gesichert habe.
Vielleicht hätte ich
damals doch die
Bedingung einlösen
sollen und dich nicht
einfach so zu ihm gehen
lassen sollen. 
Ich vermisse den kleinen
Fanboy

Wo ist er hin?

Er ist Tod

Sprich nicht so vom
Tod wenn du keine
Ahnung von diesem Wort hast

Ich habe Ahnung von diesem Thema.
Wieso denkt ihr
noch immer alle ich
sei dieser kleine
dumme Teenager
von damals.

Ich hab mich verändert.

Wieso könnt ihr das nicht akzeptieren?

Weil wir alle den alten Jungkookie vermissen.
Wir vermissen den
kleinen Krümel der
viele Bilder hochgeladen
hat, der mit seinen
Freunden weggefahren
ist und quer durch
Deutschland tourte
nur um uns zu sehen.
Wir vermissen ihn alle

Wieso habt ihr ihn dann zerstört ...

Wie konnten wir ihn erst erschaffen. 

Komm zu mir Baby.
Ich will mit dir reden!

Nur reden?

Ja
Weißt du noch wo ich wohne?

Ja

Bin gleich da

was bleibt mir auch
anderes übrig

...

Ich warte auf dich :)

~°•♡•°~

Eine Fassade kann man sich nicht mal eben so erbauen. Eine Fassade ist das Ergebnis von vielen kleinen Geschehnissen die schlussendlich doch der Auslöser für diese sind. Oftmals bauen wir sie nicht absichtlich auf, doch aus Angst ähnliches könnte wieder passieren tun wir dies um uns dahinter zu verstecken. Wie eine Mauer. Manchmal erschaffen wir sogar ganze Masken die wir unserem Umfeld präsentieren. Es ist nicht gut doch mittlerweile trägt jeder Mensch eine. Viele bewusst, viele unbewusst. 

Jungkook trug nie eine. Er war steht's der gut gelaunte Junge der es schaffte alle zu verzaubern. Jeder schloss ihn irgendwie ins Herz und das obwohl er noch nicht einmal etwas dafür tat. Er legte es nie drauf an gemocht zu wurden und trotzdem taten es die Leute im ihn herum.

Er verlässt das Hotel und geht durch die überfüllten Straßen. Bis zu Jimin's Wohnung ist es ein ganzes Stück, doch der 20 Jährige sieht in dem Weg eine Möglichkeit seinen Gedanken endlich einmal freien Lauf zu lassen. 

Jungkookie war die Maske die er sich zu eigen Machte. Aus dem Kind Jungkook wurde der aufgeweckte Teenager Kookie welcher die K-Crew liebt, gerne verreist, Abendteuer erlebt und alles tat um aus seiner Heimatstadt heraus zu kommen. Der es liebt zu singen und zu zeichnen. Durch die K-Crew schaffte er es die Farben zurück in sein Leben zu lassen, nachdem diese für so lange Zeit verschwunden waren. 

Doch nachdem er die wahren Sänger und Rapper hinter den Idols kennen lernte veränderte sich alles für ihn. Seine zweite Maske entstand. Die Maske die er verzweifelt versucht los zu werden, doch welche auch gleichzeitig die ist die ihm jedes mal aus dem schwarzen Loch holt. Er ist emotionaler, schüchterner, fast schon ängstlicher geworden. 

Er ist nicht naiv, so wie Jimin beispielweise über ihn denkt. Er ist kein naiver Junge der jedem gleich auf den ersten Blick Vertraut. Klar etwas Naivität besitzt er auch doch nicht mehr oder weniger als der Rest der Menschheit auch. Nein. Jungkook ist gebrochen und klammert sich deswegen an die Leute.

Die vielen Emotionen, die Enttäuschungen ...
Dies bringt ihn dazu zu einer Puppe zu werden sobald jemand da ist dessen Blick er nicht standhalten kann. Er will dies nicht doch tut er es nicht, so fürchtet er das die Menschen ihn auch noch verlassen.

Er kommt an der Wohnung des Idols an und klingelt worauf kurz danach das Summen ertönt. Langsam geht der Designer die Treppen hoch bis er bei Jimin ankommt welcher ihn schon gleich in eine feste Umarmung zieht. ,,Hallo Baby!" sagt dieser mit einem Grinsen im Gesicht. ,,Hallo!" gibt Jungkook nur von sich. ,,Komm rein kleiner!" sagt Jimin und schließt hinter ihm die Tür nachdem der jüngere eingetreten ist. 

Beide sitzen auf der Couch und schauen Fernsehen, das beide in ihren Gedanken sind bemerken sie dabei nicht. Die tiefen Augenringe des kleinen sind Jimin nicht entgangen und so setzen beziehungsweise legen sie sich kurzerhand anders hin. Jungkooks Gesicht liegt auf den Schoß von Jimin. Normalerweise würde es Jungkook stören das gerade Jimin und er so nah beieinander sind, doch es ist ihm egal. Mittlerweile ist ihm alles egal. ,,Baby wann hast du das letzte mal so richtig geschlafen?" fragt Jimin und streichelt sanft über die Haare des jüngeren. 

,,Das ist schon lange her!" murmelt der kleine. ,,Wieso?" ,,Ich konnte nicht. Sobald ich meine Augen zu machte wahrt ihr da. Jede Nacht habt ihr mich in meinen Träumen begleitet. Doch es waren Alpträume, nicht wie früher tolle Träume die am liebsten nie enden sollten. Ihr habt mich gehasst, beschimpft und geschlagen!" erzählt er weiter. Jimin welcher den Redefluss des jüngeren nicht unterdrücken will streicht ihm einfach nur übers Haar und versucht ihn so zu beruhigen. ,,Da war so viel Hass in euren Augen!" flüstert Jungkook zum Ende nur noch.

~°•♡•°~

,,Es war ein Traum und nichts weiter. Denk nicht zu sehr darüber nach!" sagt Jimin und lächelt mich sanft an ,,Doch. Ich muss. Wieso hat es sich realistisch angefühlt. Ich habe Angst das es wirklich so wird. Yoongi hasst mich doch jetzt schon und du machst mich auch fertig!"

,,Yoongi ist wie er ist. Du wirst ihn nie ändern können. Viele haben ihrer ersten Liebe nach getrauert doch Schlussendlich mitbekommen das es doch nicht die richtige ist. Du willst es dir nicht eingestehen doch es war nichts weiter als eine Fan Liebe für dich. Viele Fans verfallen ihren Idolen und würden alles für sie tun und was mich betrifft Baby. Ich habe dich nie fertig gemacht. Ich bin interessiert an dir. Schon viel länger als Yoongi dich kennt. Erinnere dich doch mal zurück an euer erstes treffen. Er war kaltherzig doch ich habe dir trotzdem geholfen ihn zu sehen. Sei nicht blind für die Liebe Jungkookie!" sagt Jimin und kommt mir immer näher bis er mich Schlussendlich küsst. 

Sachte aber doch bestimmt bewegt Jimin seine Lippen gegen meine was ich nur schüchtern erwidere. Er will mich, ist das erste was mir durch den Kopf geht. Doch ich will ihn keine Hoffnung machen.
Es wäre falsch ...