//16// Freundlicher Zugbegleiter //16//

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Sicht: Erzähler

Ju, Nia und Er sitzen zusammen auf der Couch in Ju's Wohnung. "Du hast ihn also laufen lassen?" Fragt er und schaut zu Ju. Dieser blickt zu Boden. "Ich habe dich etwas gefragt!" Sagt die Person nun deutlicher. Kaum zu erkennen nickt Ju und schaut weiter zu Boden. "Aber Toni hast du in deiner Gewalt?" Fragt Er dann Nia. Dieser nickt sieht ihm aber in die Augen. "Sehr gut! Dann ist es nur eine Frage der Zeit bis Rezo kommt. Hbat Toni sein Handy noch?" Fragt die Person weiter. Nia nickt. "Perfekt!"

Sichtwechsel: Rezo

Ich laufe durch einen Wald. Vor mir, hinter mir, neben mir. Alles Dunkel. Das Mondlicht fokussiert sich nur auf mich, wie ein Spotlight, das die ganze Zeit mich verfolgt. Plötzlich sehe ich jemand anderen der auch vom Mondlicht verfolgt wird. Es ist Toni der sich jetzt ein paar Meter vor mir auf den Weg stellt und dort stehen bleibt. Ich bleibe auch stehen. Keiner rührt sich. Ivh fasse einen Entschluss und gehe weiter. Gerade als ich an ihm vorbei gehen will streckt er seinen Arm aus, packt mich und küsst mich. Plötzlich zieht er ein Messer aus seiner Tasche, sticht es mir in mein Herz und alles wird schwarz!

"HALLO! Erde an Rezo! Bitte kommen!" Sagt jemand und rüttelt mich wach. Ich öffne meine Augen und kann nur den Umriss eines Mannes sehen. Ich setzte mich auf. Meine Augen stellen scharf und ich schaue nochmal zu der Person die mich geweckt hat. "Zeo? Was machst du den hier?" Frage ich perplex und schaue nochmal genauer hin. Vielleicht habe ich mich ja auch vertan aber das ist Zeo! "Wusstest du nicht das ich vom Beruf Zugbegleiter bin? Ich sollte eigentlich nur Frühstück bringen," er deutet mit einer Hand auf ein Tablett mit einem Croissant und verschieden Aufstrichen, "aber als ich gesehen habe wer da im Bett liegt habe ich mir gedacht ich halt Mal ein Schwätzchen! Was machst du in einem Zug nach Wien ohne Toni?" Fragt er und schaut mich misstrauisch an. "Hast du es noch nicht auf Twitter gesehen?" Frage ich deprimiert und stehe auf. "Ich arbeite. Da ist man nicht auf Twitter! Erzähl schon, was ist passiert?" Ich erzähle ihm die Geschichte mit dem Videodreh und dem was ich auf Twitter gesehen habe und was danach passiert ist. Während ich das alles gefühlslos runterratter, wandelt sich sein Gesichtsausdruck von Freunde zu Entsetzen. "Das muss ein Missverständnis sein! Das kann nicht sein ernst sein!" Sagt er. Ich beiße in mein Croissant. In diesem Moment ist mir egal das ich Veganer bin. "Hast du denn in Wien eine Bleibe?" Fragt er weiter. Ich schüttele nur den Kopf. "Dann wäre es mir eine Ehre sie zu mir einladen zu dürfen!" Sagt er und dieser Satz zaubert mir ein Lächeln aufs Gesicht. "Danke! Dann muss ich kein Hotel bezahlen!" Sage ich und schlucke den letzten Bissen Croissant runter.
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483 Wörter

Uff! Ich bims Mal wieder 1 kreatiflos!

Bis bald ihr kleinen Pinguine!

-Julian

Licht bringt Hoffnung! [Fortsetzung Rezoni-FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt