Kapitel 1

505 27 9
                                    

Ich horte wie die Vorhänge gezogen wurden und die Sonne schien auf mein Gesicht. Ich blinzelte einpaarmal. "Einen wunderschönen morgen, Prinz Lorenzo. Ihr Vater erwartet sie beim Frühstück. Soll ich ihnen noch etwas bringen?", fragte mich meine Zofe. " Nein, danke Beatrice", murmelte ich verschlafen und schickte sie mit einer Handbewegung fort. Gefühlte 5 minuten später stand ich auf und ging mich erstmals waschen. Eigentlich würden mir die Zofen beim waschen und anziehen helfen, doch ich bestand darauf es zu lassen. Ich stehe nicht so drauf  wenn mehrere Frauen mich nackt sehen.  Naja wie auch immer.  Ich ging in mein Ankleideraum und zog mir ein weißes Hemd mit einer dunkelbrauen Weste, eine beige Hose und braune Schuhe an. Ich band mir eine Fliege um und ging aus meinen Gemach heraus. Ich wohnte ganz oben um Turm und somit musste ich paar treppen runter laufen. Ich ging in den Essraum. Mitten im Raum stand ein riesiger vollgedeckter Tisch. Meine Eltern saßen schon an ihren Plätzen. "Lorenzo", sprach meine Mutter mich an. "Mutter" , ich ging zu ihr hin und gab ihr einen kuss auf die Wange. "Vater" ich nickte ihm zu und erwiederte es. Ich setze mich auf meinen Platz und wie immer warteten wir auf meinen kleinen Bruder. Er war 8 und kam sowieso immer zu spät. Die Tür wurde aufgerissen und mein Bruder kam herein gerannt. Er begrüßte meine Mutter wie ich es machte und ging dan zu meinen Vater hin und umarmte ihn. Die beiden hatten eindeutig eine bessere beziehung als ich mit meinen Vater.  Als Jonathan endlich auf seinen Platz saß fingen wir an zu essen. "Sohn", mein Vater schaute mich an," du weist ja was heute für ein Tag ist und ich möchte das du dir endlich eine Frau aussuchst." Wie könnte ich den vergessen das heute der Maskenbald statt findet. Ich seufzte. "Vater, ich bin erst 19 jahre alt." "Ich weis doch und genau weil du schon 19 Jahre hast brauchst du als Trohnerbe später eine Königin." " Ja, aber.." "Lorenzo bitte, wiedersprich deinem Vater nicht.", meine Mutter schnitt mir das Wort ab. Ich gab mich erschlagen." Na schön, ich verspreche dir Vater das ich heute abend nach einem Mädchen ausschau halten werde." "Ich danke dir, mein Sohn." "Darf ich aufstehen?", ich hatte fertig gegessen. Meine Eltern nickten und so erhob ich mich. Ich ging nach drausen in den Garten. Meine Mutter liebte ihren Garten. Der weg war mit weisen Kieselsteinen bedeckt und ein großer weiser Brunnen spaltete den weg und ließ sie hinterher wieder zusammen schweifen. Ich lief weiter und kam nun in den Park. Ja wir hatten einen eigenen Park mit Seen, Bänken und natürlich waren überall Blumen und Bäume. Nachdem ich meinen Sparziergang hinter mir hatte ging ich wieder in mein Gemach.

Ich lag mit einem Buch auf mein Bett und laß. Es klopfte an der Tür. "herein" Beatrice kam hinein. "Prinz Lorenzo sie sind ja noch immer in diesen Sachen. In einer Stunde fängt der Ball an, haben sie das etwa vergessen.? Ab in die Wanne.", schimpfte die Frau mich schon fast an. Beatrice war eine ältere Frau und leicht pummelig aber sie war ganz süß. Sie hatte mich schon seit ich klein war bedient und so wusste ich das sie nicht wirklich böse auf mich war. Als ich frisch gebadet wieder in mein Schlafzimmer ging sah ich wie mir Beatrice Kleider auf mein Bett legte. Als ich mich fertig angezogen hatte Band mir meine Zofe noch eine Fliege um. Ich sah mich im Spiegel an. Ich hatte Braune Haare und Blaue Kristall Augen. Ein weißes Hemd  und einen dunkelblauen anzug hatte ich an. "Wie schnell sie doch gewachsen sind",sagte Beatrice während sie auf zehenspitzen versuchte meine Haare zu kämen. Ich bückte mich zu ihr runter und ich bekam einen bedankenden Blick zurück. "So alt bin ich jetzt aber auch mal wieder nicht.", lachte ich sie an. "Ich fühle mich alt wenn ich dich nur ansehe.", lachte sie und schickte mich aus meinen Gemach. Ich schnappte mir noch schnell meine Maske und band sie mir um. Ich kam in den Ball saal an und sah wie Pärchen zusammen tanzten. Ich gesellte mich zu meinem Vater. "Sohn schön das du auch mal gekommen bist, du siehst gut aus.", er klopfte mir auf die schulter. Ich nickte den beistehenden Leuten zu. "Dankeschön, Vater". Wer diese Leute waren, interessierte mich rein gar nicht. Ich wand micb wieder von ihnen ab und stellte mich zu den schockoladen bezogenen Erbeeren und probierte eine. Einfach köstlich! Ich bemerkte wie mich viele Damen anschauten. Ich dachte durch die Maske erkennt man mich nicht so schnell aber anscheinend hatte ich falsch gedacht. Eine Blondine kam auf mich zu und kicherte. "Dürfte ich um den Tanz bitten", fragte sie mich schüchtern. Ich konnte micht nein sagen, ich war der Prinz und mein vater meinte immer es wäre unhöflich eine Frau abzuweisen. Also bejahte ich und sie schleppte mich auf die Tanzfläche. Die Meisten Menschen hatten sich an den Rand gestellt und schauen zu wie ich mit dieser Blondine tanzte. Ich bemerkte die neidischen Blicken der Damen. Echt jeder schaute mich an. Auser eine. Ich entdeckte eine Dame die sich den Erbeeren widmete. Sie hatte Dunkelbraune bis schwarze Haare und einen Hellrotes Kleid an. Der Tanz sollte endlich aufhören damit ich der Frau klar machen sollte das die Erbeeren mir gehören!

Assassin, bitch.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt