Kapitel 3

213 20 2
                                        

Lucianas Sicht

Ich knallte ihm vor der Nase die Türe zu. Ich hörte noch wie er weg ging. Ich öffnete an meinem Kleid, am Rock, knöpfe und schon fiel mein er die Beine herunter. Darunter hatte ich natürlich meine Uniform an. Ich schaute aus den Fenster hinaus, 4.Stock.  Mit ein paar Halsbrecherischen Manövern kletterte ich die wand herunter. Ich zog mir meine Kapuze über den Kopf und rannte zu der Mauer hinüber. Schnell kletterte ich hinauf und sprang auf der andere Seite herrunter. Haus mit Balkon-Perfekt. Ich rannte auf das Haus zu sprang hoch, krallte mich ans Geländer vom Balkon und zog mich darauf hin an der Dachrinne hoch. Ich sprang von Dach zu Dach. Als ich am Ende der Stadt war, sprang ich vom Dach runter und rollte mich ab. Ich zog meine Kapuze wieder runter und ging in eine alt bekannte Bar hinein. Es roch nach alkohol und fast nur Männer waren hier. Ich schaute mich um. "Wünschen sie was, fräulein?", fragte mich der Typ hinter der Bar. Ich verneinte und lief zu einem mann hinüber. Er lachte mit seinen freunden, doch als er mich erblickte verschwand sein lächeln. Seine Freunde schauten mich an und pfiffen mir zu. "Hallo Alfredo, erinnerst du dich noch an mich?" "Luciana", man erkannte das er Angst hatte. Bevor ich jedoch bei ihm war, sprang er auf und floh. Ich rannte ihm hinterher. Er ging durch die hintertür nach Drausen. Ich jedoch ging wieder vorne raus und so lief er mitten in meine arme. Ich grinste ihn an.

"Du weisst ganz genau das ich keine Anfängerin mehr bin, also geb dich erschlagen."

"Achja und wieso konnte ich dich vor einem Monat noch austricksen?"

Jetzt war er der der grinste. Ich lehnte mich gegen die Wand und während ich meine Fingernägel anschaute sprach ich

" Gut das du dieses Thema ansprichst, denn genau deswegen bin ich hier."

Er holte seine Pistole raus doch ehe er sie bloß auf mich richten konnte, schnitt ich ihm mit meinen Schwert in seine Hand. Er schrie laut auf und das Blut spritzte nur so

"Deine Schuld.", ich zuckte bloss mit den schultern. Ich hob die Pistole auf, die ihm runter gefallen war und steckte sie in meinen Gurt.

"Du kleines Luder."

Er wollte mir mit seiner heilen Hand eine verpassen , ich jedoch nahm die am Handgelenk und trat in seine Kniekehlen so das er auf die Knien und dan völlig auf dem Boden lag.Er schrie erneut auf.Ich drehte ihn um , so dass er mich anschaute und ich mich auf sein Bauch drauf setzte. Ich hielt seine Hände mit einer Hand fest. Mit der einen hielt ich ein Dolch über sein Herz. Er riss die Augen weit auf.

"Wo hast du meine Goldstücke versteckt?", fragte ich ihn.

"Ich hab deine Goldstücke nicht." Ich verdrehte die Augen und drückte mit der Dolchspitze stärker auf seine Brust.

"Wo sind sie?", ich sprach nun lauter.

"Ich hab sie schon alle ausgegeben und nun lass mich los!",flehte er.

"Ich habe dir vor dem Auftrag gesagt das wenn du mir meine Goldstücke nicht bringst, ich dich finden werde und dich töten werde!"

"Das würdest du nicht tun."

"Du weist ja gar nicht was ich alles getan habe und was ich alles tun werde." Und so druckte ich den dolch tiefer und tiefer in seine Brust hinein. Er schnappte nach Luft und fing an zu husten. Ich zischte ihm noch ins Ohr.

"Ich bin nicht umsonst die gefürchteste Assassin." Ich stand von ihm auf und ließ ihn mitten auf der straße sterben.

Im endeffekt muss man alles alleine machen...

Ich seufzte auf und machte mich wieder auf den Weg zurück ins Schloss,bevor jemand merkte,dass ich verschwunden war.

Assassin, bitch.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt