Assassin, bitch.

Kapitel 4

Ich blinzelte ein paar mal und öffnete schließlich meine Augen. Die sonne schien auf meinem Gesicht drauf. Ich gähnte und legte mich wieder schlafen. Ich drehte mich auf die andere Seite - Nein so gehts nicht. Dan wieder auf die andere - so auch nicht. Ich legte mich auf meinem Bauch und versuchte weiter zu schlafen. Schon wieder nicht. Nun legte ich mich ganz normal wieder auf meinen Rücken.  So jetzt machen wir wieder die Augen zu und versuchen mich ins Tal der Träume zu bringen, sprach ich zu mir selbst. Als auch das nicht ging schreckte ich hoch und seuftze. Ich ging ins Badezimmer und schaute mich im Spiegel an. Ich sehe furchtbar aus. Meine haare sind zersaust  und  ich habe augenringe. Ganz toll. Mein Blick schweifte den Klamotten auf der Badewanne zu. Sie waren leicht mit Blut bespitzt - Alfredos Blut. Ich nahm meine Kleidung und waschte sie bevor jemand sie entdeckt. Wenn heraus kommt ich sei eine Assassin und auch noch hinter dem König her, dan würde ich bestimmt am Galgen hängen. Es klopfte an der Tür. schnell legte ich meine Klamotten beiseite. "Herein."  Eine jüngere dame kam hinein. Sie war klein, zierlich, hatte blonde Haare und sommersprossen schmückten ihr Gesicht. "Guten Morgen, ich wurde ihnen als Zofe zugeteilt, Misses" Sie hatte so eine ruhige Stimme. Ich lächelte sie an. "Guten morgen, du kannst mich Luciana nennen. Wie heist du?"  Sie hieß Katherine und ich solle sie rufen wenn ich etwas bräuchte. Ich ging nun im mein Esszimmer, und stürtze mich gleich auf das leckere Frühstück. Meine zofe kam und nahm das Frühstücks tablett wieder mit. "Ich komme gleich wieder und helfe ihnen beim Ankleiden." Und so kam sie wieder und half mir in ein hellblaues kleid das ich aussuchte. Danach irrte ich mich im schloss herum. Ich musste mir die Gänge merken falls ich einen fluchtweg einschlagen müsste. Es gab viel zu viele Sackgassen. "Nach was Sucht den die Dame?" Ich drehte mich um und entdeckte Lorenzo. Nicht schon wieder der.  "Ach ich habe mich verlaufen, ich wollte in den Garten gehen.", lügte ich. "Bitte, ich begleite sie." Ich nickte. Er bat mir an ich solle mich bei ihm einhacken ich jedoch verneinte. Wir schlenderten im königlichen Park herum. Er erzählte vom leben als Prinz, Büchern und sonstige sachen bei denen ich nicht zuhörte. Kurz gesagt- seine Anwesenheit nervte mich.

Lorenzos sicht

Sie sah so schön aus in ihrem hellblauen kleid und rote Wangen da es leicht kalt drausen war. Ich wusste nicht wieso, aber sie faszinierte mich. Obwohl ich kaum was über sie weiß. Das heist ich sollte sie nun fragen. "Ich möchte sie besser kennenlernen. Sagen sie mir alles was über sich was ihnen einfällt. " Sie zögerte kurz , öffnete schließlich doch ihren mund und fing an zu sprechen. " Es gibt nicht viel über mich zu wissen. Ich bin 18 Jahre alt und komme aus Kingshaven. Ich lese viel Bücher, zeichne gerne und meine lieblingsfarbe ist rot. Sonst noch etwas?" sie schaute mich gelangweilt an. Was ist bloss los mit ihr. Jede Dame wäre hocherfreut wenn ich etwas über sie wissen möchte. Wir redeten nicht mehr, sondern drehten eine Runde bis wir wieder am Brunnen waren. Sie wollte gerade weiter gehen, als ich sie an der Hand packte und wieder zurück drehte. "Wieso sind sie mir gegenüber so kalt?" , Ich schaute ihr nun tief in die Augen. Wir standen nicht weit entfernt. Ihr Körper schmiegte sich fast an meinen. "Bei allem Respekt Lorenzo aber ich bin nicht wie einer eurer Hofdamen die ihnen gleich unterfallen nur weil sie ein gutaussehender Mann sind und den Namen Prinzchen trägt." , sie befreite sich aus meinen Griff, schaute mir nochmal in die Augen ,drehte sich um und verschand im Schloss. Mein Vater hätte sie für die Worte erhängt ich jedoch fande es nur noch anziehender.