Kapitel 2

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Freddies Frage hatte ihre Wirkung noch zwanzig Minuten nachdem er sie gestellt hat. Er wollte die Stimmung eigentlich nicht zerstören, aber er musste es fragen. Er fand seine Zukunft mehr wert als die Freundinnen von Roger oder die Geschwindigkeit des Zuges.

- Khm... Vielleicht... Vielleicht wäre es wirklich eine gute Idee, unser Schicksal hearuszufinden - hat John die Stille gebrochen. - Ich meine, Brian hatte Recht.

Normalerweise hätte er geweigert, das laut auszusagen, aber jetzt durfte er nicht so eigensinnig und stur sein. Jetzt ging es um Freddie.

- Na, dann? Worauf warten wir noch? - probierte Roger die letztige Stimmung widerherzustellen. - Komm, wir werden den Zug erobern!

Freddie hat schon gelächelt. Er war krank, er fühlte sich allein und war noch ein bisschen immer sauer an sich, weil das Gesprächsthema jetzt schon wieder ihre Krankheit war. Trotzdem fiel ihm plötzlich ein, wie glücklich er ist. Er hat vier so wahre Freunde, die Einige nur wünschen könnten. Brian, der sich vor den gefährlichen Abenteuer fürchtet und immer über Wissenschaften spricht, Roger, der sich immer bescheiden hinter seinem Instrumenten oder den anderen Personen versteckt hat, aber immer die verrücktesten Ideen hatte, wie zum Beispiel sich solange in einen Schrank zu sperren, bis sein Lied über sein Auto nicht auf der B-Seite der Bohemian Rhapsody wird. Und natürlich John: der jungste, der frohste und der nettste. Sein Leben in Allgeimeinem ließ nichts zu Wünschen übrig. So, vielleicht ohne Krankheit...

So hat sich das Team auf den Weg gemacht, die anderen Abteilen zu entdecken. Ihre erste Haltestelle war bei den Nachbarn...

The 1980'sWhere stories live. Discover now