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Ich fass es nicht wie kann meine Mutter mir sowas antun. Mich einfach zu belügen.
Deshalb hatte ich die Wahl unters Dach zu ziehen und nicht weil meine Mutter ein weiteres Arbeitszimmer braucht. Ich könnte kotzen.

Genervt blickte ich aus dem Fenster und beobachtete den Umzugswagen, welcher vor ein paar Sekunden vor unserer Einfahrt gehalten hatte.
Wahrscheinlich kommt meine Mutter gleich mit der und der ist vorübergehend bei uns  eingezogen wir haben ja genügend Platz. Ich hasse es wenn sie sowas sagt.

Ich sah wie meine Mutter fröhlich richtung eines Mannes welcher gerade aus dem Umzugswagen stieg lief

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Ich sah wie meine Mutter fröhlich richtung eines Mannes welcher gerade aus dem Umzugswagen stieg lief. Sie schlang ihre Arme um diesen Typ und fing an ihn ab zu knutschen.

Warte sie knutschen?!

Na toll dann hab ich jetzt so etwas wie einen Vater,  mein leiblicher Vater ist abgehauen als meine Mutter mit mir schwanger war. Meine Mutter holte ihr Handy aus der Tasche und tippte irgendetwas darauf. Keine Sekunde später meldet sich mein Handy mit einer Nachricht von meiner Mum. 

Mum: Schatz, kommst du bitte runter und begrüßt Pascal und seinen Sohn.

Aha der Mann heißt also Pascal, aber welcher Sohn ich sehe keinen.  Genau in diesem Moment fährt ein grauer Porsche herbei und hält direkt hinter dem Umzugswagen. Meine Neugier war geweckt. Ein junger Mann, schätzungsweise 18 Jahre, stieg aus. Er läuft direkt auf meine Mum und diesen Pascal zu. Sie umarmen sich. Also musste das dann der Sohn sein. Ich ertappe mich wie ich ihn anstarre und anfange zu sabbern. Ich riss mich von meinem Fenster los und stürme die Treppen nach unten, nicht das meine Mutter noch verärgert ist. 

                               *                                                        
Ich stelle mich neben Madame Wilde oder besser gesagt Josi. Ich bin die einzige die sie so nennt. Josi ist wie eine zweite Mutter für mich. Ich kann mit ihr über alles reden und sie ist immer für mich da. Sie hat sich auch immer um mich gekümmert, wenn meine Muttermal wieder auf Geschäftsreise war.

C: "Annabell bist du da?"                                                                                                                                                    

 A: "Ja Mama, ich bin im Wohnzimmer"

C: "So mein Zuckerpüppchen. Das ist Pascal, mein Freund" Meine Mum zeigte auf den Typ mit dem sie vorhin rumgemacht hat. Ich stand auf und gab ihm die Hand und stellte mich vor. Ich will ja einen guten Eindruck hinterlassen.                                                                                                            

P: "Und das meine Liebe ist mein Sohn Leon." Pascal zeigte auf den Jungen, welcher aus dem Porsche ausgestiegen ist.                                                                                                      

Mein neuer BruderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt