Epilog

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**Jess Sicht**

Ich parkte meinen Wagen und stieg aus. Ally hatte Küchendienst und ich wollte sie abholen und noch einen Mädelsabend mit ihr machen. Als ich durch die Tür trat, rief ich nach Ally, aber niemand antwortete mir. Plötzlich entdeckte ich ein Blatt Papier, ich lief darauf zu, und hob es auf. Es war ein Brief. Nicht nur irgendein Brief, es war ein Abschiedsbrief. Von Ally. Irgendwas musste passiert sein, icb unterbrach das Lesen und rannte, völlig durcheinander und hektisch drauf los. Schließlich fand ich sie da liegen, unbewegt, geschlossene Augen.
Sie ist nicht tot, sie schläft nur. Sie tut dir das nicht an. Sie schläft nur.

Die Gedanken kreisten, aber es kam mir so unwirklich vor. Ich zitterte wie Espenlaub, ging in die Knie, und robbte auf meine leblose, am Boden liegende, beste Freundin zu. "Nein, Ally, verlass mich nicht. Du kannst mich nicht allein lassen, du DARFST DAS NICHT!" schluchzte ich.

Erst meine kleine Schwester Maddie, jetzt Ally. Ich war einkaufen gewesen, unsere Eltern waren auf Geschäftsreise. Maddie hatte am Tag zuvor Mal wieder mit einem Typen auf der Couch gelegen, und wäre auch weiter gegangen, hätte ich nicht eingegriffen. Daraufhin hatte ich diesen Typen verscheucht, und Maddie eine Gardienenpredigt gehalten, sie war 14!!

Ich kam schließlich mit den Einkäufen zu Hause an, und fand sie daliegen, zusammengekrümmt, das Glas und die Packung Tabletten noch neben sich liegen. Ein Brief, an mich adressiert in ihrer, noch warmen, Hand.

Ihr Tod, hatte mich aus der Bahn geworfen, ich bin ausgezogen, umgezogen, in eine neue Stadt, in ein neues Leben.

Ich wurde Jessica Parker, mein altes Leben als Mary Croft lies ich hinter mir, genau wie meine Eltern.

Allys Tod, war einfach zu viel. Ich nahm mein Handy, rief Andrew an, schließlich ging es um seine Freundin.  Auf einmal hörte ich sein Handy klingeln, ein paar Meger entfernt, aber er hob nicht ab, seine Mailbox ging ran. Ich legte auf, und drehte den Kopf. Da lag er, ein großer Blutfleck auf der Brust, die Augen weit aufgerissen. 

Der Schock nahm mir den Atem, es kam mir vor, wie in einem schlechten Traum. Zittrig nahm ich Allys Brief und las in zuende. Sie hatte ihn ungebracht. Wegen mir. Ich konnte es nicht fassen. Dann wurde alles schwarz.

**Aaron's Sicht**

Ich bekam einen Anruf und fuhr sofort ins Krankenhaus. Jess lag dort, bleich, Drew schon neben ihrem Bett. "Was ist passiert?" Fragte ich. "Psst, sie schläft." Flüsterte Drew. Er war schon immer der feinfühligere von uns.

10 Minuten später...

... Entgeistert schüttelte ich den Kopf. Was Drew mir berichtet hatte, war schlimm. Sehr schlimm, ich wollte es nicht glauben, aber als ein Arzt den Raum betrat, und mir genau das Gleiche erzählte, wie Drew zuvor, machte es klick bei mir. Ally, tot. Andrew, tot. Jess, fast tot. Ich versuchte nicht zu weinen, nur zum Teil, um Jess nicht zu wecken, aber die Tränen rannten mir über die Wangen. Drew stand auf und mahn mich in den Arm. In einer Woche sollte die Beerdigung von Beiden stattfinden. Ihr Vater hatte sich selbst angezeigt, als er Mal nicht zu betrunken war, um die Situation zu erfassen.

Drei Monate nach der Beerdigung

**Aaron's Sicht**

Ich war mit Jess glücklich, wir trösteten uns über Ally uns Andrew hinweg. Drew war mit uns in eine WG gezogen, unsere Eltern hattes es uns erlaubt, da wir alle von der Schule gegangen waren, um frühzeitig zu studieren, da wir die Schule, insbesondere die Mensa nicht mehe sehen konnten, ohne von den Erinnerungen eingeholt zu werden. Alles lief gut, unsere Beste Freundin und unser Bester Freund lebten in unseren Erinnerungen weiter.

Wie die Liebe dich langsam zerfrisstWo Geschichten leben. Entdecke jetzt