2|Ein ganz normaler Tag ? Teil 2

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Yinchi Pov

„Yinchi!!" schreit diese dumme Waisenhaus Tante lautstark rüber zu mir.

Als sie bei mir ankam zieht sie mich an meinen T-Shirt hoch so das meine Füße den Boden nicht mehr berühren.

Mmm wie nervig jetzt kommt der gleiche aufsatz wie jedes Mal.
„Wo warst du!" und schon geht es mit der Schreierei los. Mmm wie nervig. Kann die nicht einfach die Klappe halten.

"Platsch" aufeinmal fühle ich einen Schmerz auf meiner Wange. Ich schaue sie an und sehe in ein wütendenes Gesicht. Mist warum muss sie mich immer schlagen? Aber an die Schmerzen der Schläge bin ich schon lange dran gewöhnt.

„Hörst du überhaupt zu?" schreit sie mich an. „Nein!" sag ich ihr einfach Stumpf, monoton ins Gesicht.

"Platsch" Mist! Warum kann ich nicht einfach meine Klappe halten? „Hör gefälligst zu wenn ich mit dir rede!" schrie sie mal wieder.

„Wiso warst du nicht in der Schule?!" Mmm, weil mich eh nur jeder Ärgert und das was sie dort gerade lernen kann ich eh schon.

„Wir haben mal wieder einen Anruf bekommen, dass du nicht anwesend warst!" Dann habt ihr halt ein bekommen. Ob mich das interessieren würde, ihr interessiert euch ja auch nicht für mich.

„Du machst nur Probleme!" Ist sie balt mal fertig, langsam wird es langweilig, jeden Tag denn gleichen Mist zu hören.

„Yinchi!!!" Ohh jetzt ist sie richtig wütend, sie nennt mich nie beim Namen.

„Hör gefälligst zu wenn ich mit dir rede und Antworte! Du machst nur Probleme! Wir kümmern uns um dich und geben Geld für dich aus und damit dankst du uns?!" schreit sie „Kannst du nicht sprechen, bist du dafür auch zu dumm! Du kannst ja eh schon nichts!"

Tzz, auf jedenfall kümmern sie sich um mich und was soll das heißen das sie Geld für mich ausgeben. Die bekommen für mich doch wohl eher mehr als sie für mich als sie ausgeben. Und das sie mich gerade dumm genannt hat über sehe ich mal.

Am liebsten würde ich sie jetzt anschreiben, aber als ich es das letzte Mal gemacht habe ist das nicht gut geänded. Ich habe nur Zimmerarest bekommen und konnte nicht mehr raus. Und wenn man dann keine Beschäftigung im Zimmer hat ist es Zimlich langweilig.

"bum" und schon sahs ich auf der Erde. Ihr ernst. Hat die mich einfach fallen gelassen. Mmm, gut was soll ich erwarten das sie mich sanft absätzt oder wenigstens bescheid sagt.?

„Du gehst jetzt so fort rein und ich will dich heute auch nicht mehr draußen sehen!" Werde ich mich schon mal nicht dran halten. „Wenn du noch mal die Schule schwenst, wird es konsequensen geben!" Ach komm, die weiß doch das ich mich nicht dran halten werde. Sie will mich doch nur bestrafen, diese alte Schachtel. „Jetzt geh!"

Ich stand schnell auf und laufe ohne mich umzudrehen zum Waisenhaus.
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„Kuckt mal, da kommt ja der Basttart." ruft irgendwer von den Kinder. „Haha was für ein Basttart" rief noch ein anderer hinter mir her.
Ich gehe schnell mit gesenkten Blick in mein Zimmer ohne die anderen rufe zu beachten.

Ich springe aufs Bett, lege mich hin und Schaue mit traurigen Blick an die Decke. Warum? Warum ich? Warum? Was habe ich getan? Zum Glück muss ich ab morgen das alles nicht mehr ertragen. Morgen bin ich hier weg.

Ich werde meinen Plan ausführen von hier zu verschwinden, aber ist das das richtige? Wo soll ich hin? Mmm es wird schon alles gut gehen. Nicht mehr das ganze nervige Zeug hier.

Ich sprang vom Bett auf und schnappe meinen neuen Rucksack. Jetzt Pack ich erstmal.

Trinken
Essen
Karte
Handy
Kopfhörer
Messer, man weiß ja nie.
Decke

Mmm das war wohl alles, mehr hab ich nicht. Ich lege die Tasche neben mein Bett und lege mich drauf. Nach einer Weile schlief ich ein.
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Mmm, ich Welse mich im Bett und öffne langsam meine Augen. Wie spät ist es? 23 Uhr. Ich sollte wohl los. Ich stehe auf und nehme meine Tasche. Am Fenster angekommen öffne ich es laut los, damit ich ja keinen Wecke. Ich kletter das Efeu runter und gehe Richtung Walt, der direkt neben dem Waisenhaus steht.

Ich renne einfach gerade aus Richtung meinem lieblings Platz im Wald. Entlich bin ich fort. Keiner wird mich mehr ärgern, beschimpfen oder sogar schlagen. Ich bin frei von dem allen.

Als ich am See ankam, lege ich mich auf die Wiese und schaue in den Himmel und beobachte die Sterne. Was für ein klarer Himmel. Langsam verschwinde ich immer und immer mehr ihn die Traumwelt.
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Mmm, Wo bin ich? Frage ich mich in meinen Gedanken. „Ach ja da war ja was!" sage ich laut und gebe mir eine Facepalm.
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Mmm, gut. Bin fertig mit essen ich sollte dann mal weiter. Ich hole meine Karte raus und schaue drauf. Mmm, da könnte ich doch mal hin gehen. Wie nervig jetzt muss ich erstmal eine Weile laufen.
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3 Monate später

Mmm, mist ich habe mich werlaufen, ich habe keine Ahnung wo ich bin. Irgendwo ihn einem Wald. Wie nervig, ich muss hier schnell raus finden, ich habe kein Essen und trinken mehr.

Ich lief weiter in eine Richtung. Hoffentlich ist das der richtige Weg, und nicht der der noch tiefer in den Walt führt.
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2 Tage später

Mmm, Mist. Ich kann nicht mehr. Ich bin am Ende. Die meiste Zeit nur gelaufen und das ohne Essen und Trinken. Wenn ich nicht Balt etwas finde werde ich dann.... Nein das darf nicht passieren, ich darf nicht aufgeben.

Wie nervig, ich werde immer schlapper. Meine Sicht wird verschwommen ist das das Ende. War es eine falsche Entscheidung fort zu gehen. Nein, ich darfjetzt nicht daran Zweifeln. Dort im Waisenhaus hätte ich es auch nicht mehr länger ausgehalten.

Aufeinmal sehe ich ein helles Licht. Es wird immer größer und heller. Bis ich nichts mehr um mich rum fühle oder sehe. Kein Leid. Nichts mehr von den Strapazen der Reise. Nichts. Bis meine Augen Schlussendlich ganz zufallen....

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 03, 2019 ⏰

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