2 Kapitel

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Seoul


30 Min mit dem Taxi und schon sind 10.000won weg. Die Geld Verhältnisse in Seoul sind zwar besser als die in Deutschland aber trotzdem fand ich das etwas viel. Nachdem mich das taxi an der hoffentlich richtigen Adresse raus gelassen hat, gab ich dem Mann seine 10.000won und bedankte mich bei ihm. >> Gamsahamnida!<< (Dankeschön auf Koreanisch) bedankte ich mich und holte meinen Koffer aus dem Kofferraum. Den Koffer neben mir abgestellt sah ich mich in meinem Umfeld um. Ich hatte mich kurzfristig für ein Hotel entschieden. Denn eigentlich hatte ich mit dem gedanken an ein Homestay gespielt. (Homestay ist eine Gastfamilie). Aber daher viele kein Platz hatten oder nur Studenten u.s.w Annahmen. Musste ich wohl oder übel das Hotel nehmen.  Ich lief in die Lobby vom Hotel und sah mich etwas um. Die Bilder im Internet hatten nicht gelogen, dieses Hotel war der Hammer es war sehr modern gehalten aber auch etwas Schlicht. Die sofas waren aus Bech farbigen Tönen mit weißen kleinen Tischen umstellt. Und wunderschöne goldene Kronleuchter hingen die decke herunter. Es war schwer in Seoul ein günstiges aber auch Schickes hotel zu finden aber ich hatte wohl ziemlich Glück. Ich lief mit meinem Koffer Richtung Rezeption und kramte aus meiner Tasche die Unterlagen heraus. >> Annyeonghaseyo!<< (guten Tag auf Koreanisch) begrüßte ich die Dame am Empfang. Sie begrüßte mich ebenfalls und lächelte mich an. Sie gab mir die Schlüsselkarte und erklärt mir die Esszeiten. >> Gamsahamnida!<< bedankte ich mich bei ihr und lief Richtung Fahrstuhl. Mein Zimmer befand sich auf der 36 Etage, was ziemlich weit oben war meiner Meinung nach. Ich drückte auf den 36 Knopf und lauschte der Musik im Fahrstuhl. Wenn ich mich nicht tauschte lief Serendipity von jimin. Bei dem Song bekam ich immer Gänsehaut. Nach einer weile Fahrstuhl fahrt kam ich endlich in meiner Etage an und suchte das zimmer 894. Dafür musste ich zwar zweimal abbiegen aber trotzdem fand ich es. Ich ließ meine Karte über den Scanner halten und trat in das Zimmer. Sofort kam mir das Licht der Sonne entgegen und erstrahlte das Zimmer mit Licht. Es war ein kleines Zimmer aber es war in Ordnung für eine Person. Sofort bemerkte ich das Riesen Bett am Fenster und ließ mich rückwärts zurück fallen. Ich viel in eine Weiche Bettdecke die durch die Wärme der Sonne angenehm auf meiner Haut war. Ich atmete den Duft der frischen Bettwäsche ein und schloss meine Augen. In Deutschland war es wahrscheinlich so um die 3:00 Uhr morgens, was mein zeit Gefühl total durcheinander brachte. Aber ich würde mich schnell dran gewöhnen, nach 10 minütigen liegen stand ich auf und sah mich noch etwas um. Ich bemerke das es kein richtiges bade zimmer gab sondern einfach einen halboffenen Raum mit Badewanne und Waschbecken und einen Riesenspiegel. Die Toilette war in der Ecke verstaut mit einem kleinen Vorhang aus weißgoldenen Marmor druck. Dieses Hotel Zimmer war einfach wunderschön, die Aussicht was gigantisch und das Personal war ziemlich Freundlich. Ich kramte aus meiner Jacken Tasche mein Handy, und öffnete erstmal meine Nachrichten. Unzählige Nachrichten von meiner Familie erschienen auf dem Display. Daher die meisten von meinem Dad waren schrieb ich ihm als erstes zurück. Er war nicht besonders begeistert davon seine 19 Jährige Tochter alleine nach Seoul zu lassen. Aber wir hatten eine Abmachung würde ich meinen Abschluss gut bestehen würde er mir eine Reise nach Korea erlauben. Ich schrieb die letzte Nachricht an meine Beste Freundin die so gerne mit gekommen wäre, aber durch ihr Studium nicht mit konnte. Ich nahm eine Wasserfalsche von dem Tisch und trank ein zwei Schlücke davon bevor ich sie im meine Handtasche tat. Ich hatte beschlossen keine Zeit zu verschwenden und mein Umfeld etwas zu erkunden. Ich schrieb einer sehr guten Freundin von mir, die ich bei der App Meef kennengelernt hatte das ich in Seoul angekommen bin und ob sie sich mit mir treffen will. Es war Mitte Mai hier und die Kirschblüten begann überall schon zu blühen. Ich hatte mich noch schnell umgezogen und entschied mich für ein leicht Rosafarbendes Sommerkleid mit meinen weißen Chugs und dazu eine hellblaue jeans Jacke. Ich öffnete die Fahrapp die ich mir extra runtergeladen hatte und lief Richtung Bushaltestelle. Mein Hotel war im Zentrum von Seoul das heiß ich konnte mir ein Taxi sparren. Ich kaufte mir ein Ticket am Automaten und setzte mich auf eins der freien Plätze. Ich wuschelte mir etwas durchs haar und band es zu einem Pferdeschwanz.
Piep..piep..
klingelte mein Handy ich sah auf dem Display und bekam eine Nachricht von Yumi

Nachricht:

Yuri:
Hey wo bist du ?

Ich:
Bin noch im Bus, bin aber in 10 min da.

Yuri:
Oki ich freu mich^^

Ich:
Ich mich auch^^

Ich stopfe meine Handy in die Tasche und sah aus dem Fenster, wir fuhren an vielen Läden vorbei die ich mir auf jedenfall genau noch anschauen würde. Nach 10 minütiger fahrt kam ich endlich an der Bushaltestelle an. Sofort vielen mir Yuri's rotes haar auf die sie, wie Taehyung nach gefärbt hatte. Ihr könnt euch wohl vorstellen wer ihr bias war. Ich stieg aus dem bus und lief ihr in die Arme, sie war kleiner als ich es mir gedacht hatte. Ich musste mich ziemlich ducken. >> Annyeonghaseyo! << begrüßte sie mich und hielt beide meiner Hände.
>> Annyeonghaseyo!<< begrüßte ich sie ebenfalls. Wir hatten schon lange drauf gewartet uns zusehen. Ich kenne Yuri jetzt schon fast 1 1/2 Jahre wir hatten uns über eine App kennengelernt wo man Koreanische freunde finden konnte. Yuri harkte sich in mein Arm und wir liefen zusammen über die Straße um dann in eine Shopping Gabelungen abzubiegen. >> Wie war dein Flug << fragte Yuri mich. >> nun ja er wahr voller Überraschungen << sagte ich mit verspielter Stimme, worauf hin Yuri nur komisch grinste. >> Ich erzähl es dir später <<. Nachdem wir gefühlte 3 Stunden lang in unterschiedliche Läden gingen hatten wir beschlossen etwas zu essen. Yuri kannte hier in der nähe ein gutes Koreanisches Restaurant wo es ihrer Meinung nach die besten Rahmen gab. Als wir in den kleinen laden ging, kam mir direct der Geruch von gebratenem Hühnchen entgegen. Ich hatte bereit seit Stunden nichts mehr gegessen und war beinah am verhungern. Yuri und ich saßen uns in das kleine Restaurant und begannen zu bestellen. Ich entschied mich für ein ganz normalen Kimchi-Eintopf während Yuri sich ein Bibimbap bestellt. Nachdem ich den Eintopf förmlich verschlungen hatte, legte ich mir meine Hände an den Bauch und strich leicht hinüber. Ich war voll, ziemlich voll.
>> Wird es ein Junge oder ein Mädchen<< begann Yuri mich zu necken. Ich sah auf mein Bauch und sah dann wieder zu ihr. >> Es wird eindeutig ein Foodbaby<< sagte ich und hielt mir den Finger vor dem Mund um nicht laut loszulachen. Aber nicht jeder konnte sein Lachen unterdrücken, Yuri fing an wie ein Dam der durchgebrochen war loszulachen. Mehrere Blicken waren auf uns gerichtet, doch Yuri war das völlig egal. Ich stupste sie etwas an, damit sie bemerkte das wir hier nicht alleine waren. Nachdem ein paar Minuten vergangen waren und sie sich gesammelt hatte räusperte sie sich.
>> Also wie war dein Flug?<< fragte Yuri mich und sah wieder etwas ernster aus.
>> Er war ganz oki, ich habe jemand kennengelernt. Naja wenn man das so nennen kann. Auf jedenfall hatte er mir geholfen als wir starke Turbulenzen hatten<< ich Nahm ein Schluck von meinem Wasser bevor ich weiter erzählte. >> Auf jeden fall, hat er meine Hand genommen und mir Sachen erzählt an die ich mich leider nicht mehr erinnern kann. Aber ich weiß, egal was er mir erzählt hatte, es muss geholfen haben<< Yuri sah mich mit verträumten blicken an. >> Oki hast du seine Nummer? oder einen Namen?<< fragte mich Yuri, aber ich konnte ihr nicht drauf Antworten weil ich ja selber nichts über ihn wusste. Ich schüttelte den Kopf und spielte an meinem Kleid herum. Ich wünschte ich könnte die zeit zurück drehen und alles anderes machen. Nachdem Yuri und ich uns ein kleines Eis geholt hatten, liefen wir wieder Richtung Bushallte stelle. Ich wuschelte in meiner Tasche herum um mein Handy zu suchen. Total abgelenkt lief ich total in Yuri rein. >> Yuri wieso bleibst du den stehen?<< Doch von ihr kam mein Wort. Ich versuche ihren Blicken zu folgen und blieb an einem Schwarzen großem Auto stehen. >> LIN...LINNN siehst du auch was ich sehe!!!<< Ich konnte Yuri nicht ganz folgen doch dann sah ich es. Taehyung rotes Haar war zu sehen, ich war mir 100% sicher das er es war. Yuri nahm meine Hand und zog mich sofort mit. wir liefen ein paar Meter weiter, aber nicht zu nah damit sie uns nicht sahen. Ich sah wie jeder der Mitglieder einstieg und dann sah ich ihn. Jin, er sah im echtem Leben noch viel hübscher aus. Ich sah wie er sich seine Sonnbrille auftat und einstieg. Diese Brille hatte ich sie nicht schonmal gesehen? nein bestimmt nicht die hat bestimmt jeder zweiter Mensch hier. Nach dem das Auto weg gefahren war verabschiedete ich mich von der noch immer geschockten Yuri und stieg in den Bus. Ich konnte es selber nicht fassen ich hatte Bts gesehen. Nein ich hatte Jin gesehen.    





Ich hoffe der Teil hat euch gefallen, wenn ihr einige Verbesserungsvorschläge habt lasst es mich wissen

Love in Seoul (Jin X Reader ) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt