3. Kapitel

42 2 0
                                    

Zufall oder doch Schicksal?




Ich war bereits 1 Woche schon in Seoul und ich hatte schon so vieles gesehen. Zum Glück war Yuri so eine Gute Reiseführerin, auch wenn wir uns manchmal verlaufen hatten. Ich sah von meinem Bett aus, aus dem Fenster und erblickte die schöne Sonne am Himmel. Ich liebte es jeden Morgen so auf zu stehen. Ich kuschelte mich noch für ungefähr 10min in mein Bett bis ich mich endlich aufrappelte und ins Bad ging. Ich kämmte mir durchs zerzauste Haar und putze mir schnell die Zähne. Ich hatte beschlossen alleine heute durch Seoul zu laufen und mir die gegen noch etwas mehr anzusehen. Ich hatte nicht lang überlegt was ich anziehe sondern zog das an was mir als erstes in die Hände kam. Am ende bestand mein Outfit aus eine Blauen zerrissenen Jeans und einem Weißen top was ich mir in die hose stopfte. Und als Jacke hatte ich mich für ein grauen Cardigan entschieden. Ich holte die leicht rosafarbene kleine Tasche aus dem Koffer und hängte sie mir über die Schulter. Ich nahm schnell einen Schluck Wasser und lief dann Richtung Fahrstuhl. Ich blickte auf mein Smartphone was ich in der Hand hielt und schaute nach wann mein bus kam. Nachdem ich aus dem Hotel war, rannte ich schnell zu Bushaltestelle um mein Bus zu kriegen.

Als ich im bus war, war ich so außer Atem das mir kurz Schwindelig wurde. Ich bräuchte echt ne bessere Ausdauer. Nach 20min fahrt war ich im Zentrum von Seoul und lief in verschiedne kleine Läden. Eigentlich wollte ich nicht zu viel Kaufen aber ich konnte einfach nicht Wiederstehen. Nachdem ich Gefühlt im jedem laden war, hatte ich beschlossen mir einen Ruhigen Ort zu suchen wo ich eine Pause machen konnte. Nach 10min laufen blieb ich an einer kleinen Plattform stehen wo man das Wasser und die Gebäude von Seoul  noch mehr sehen konnte. Die Gebäude spiegelten sich im Wasser wieder und kleine Blätter vom Kirschbaum schwammen an der Wasseroberfläche. Ich Wünschte sowas könnten viel mehr Leute sehen. Ich holte mein Handy hinaus und schoss ein Paar Fotos. Nach einer weile fühlten sich meine beiden Beine wie Pudding an und ich saß mich auf die hohe Backsteinwand. Erst jetzt bemerkte ich wie meine Füßen weh taten und ich mir vermutlich heftige blasen eingelaufen hatte. Ich sah wie die Menschen mit ihren Kindern oder ihren Partnern an mir vorbei liefen und süße Bilder an den Kirschblüten bäumen machten. Ich stopfte mir meine Kopfhörer in die Ohren und lies einfach irgendein song laufen. Leise summte ich zu der Melodie mit und schloss die Augen. Es war zu lange her das ich mich mal so frei und gut gefühlt hatte. Zu Hause habe ich mich von allen Seiten unterdrück gefühlt und das Atmen viel mir immer schwerer. Ich legte die Tüten neben mir hin und und lag meinen Kopf hinauf. Die Sonne fühlte sich angenehm auf meiner Haut an und erwärmte meinen leicht kalten haut. Nachdem ich ne stunde einfach nur da lag und der Musik lauschte war es bereit etwas dunkler geworden und der Himmel mischte sie aus einem mix aus rosa, orange und gelb. Es war atemberaubend schön. Ich beschloss zu warten bis die Sonne unter gegangen war und mich dann auf dem Weg zu mein Hotel zu machen. Ich stand auf und hob alle meine Tüten vom Boden auf und lief wieder Richtung Zentrum. Auf dem weg sah ich viele Junge Menschen die zu K-pop musik tanzten und sangen. Plötzlich hörte ich wie jemand den song Epiphany sang und sofort blieb ich automatisch stehen, leider rannte genau jemand in mich hinein und stieß uns beide zu Boden. Es ging alles so schnell das ich nicht mal alles mit bekam, ich war mir sicher auf dem harten Boden auf zu kommen stattdessen viel ich auf einem harten aber weichen Oberkörper.

Ich musste mehrmals Blinzeln um die Situation zu verstehen. Mir blieb förmlich das Blut in den adern stecken als ich sah mit wem ich zusammen gestoßen war. Wie beim ersten mal trug er eine Sonnenbrille einen schwarzen Mundschutz und eine schwarze Cap. Ich blendete die Menschen im meinem Umfeld aus die uns vermutlich alle grade ansahen. Ich blickte auf sein Gesicht runter und dann auf unsere Körper die viel zu nah einander waren. Sofort wurde ich rot vor Verlegenheit und wollte grade aufstehen, doch Er ließ es nicht zu stattdessen packte er beide meiner Arme und drehte uns so um das ich unten lag und er über mir war. Sofort spürte ich ich den Kalten steinigen Boden an meinem Rücken. Was passiert den hier Garde!! Schrie ich mir durch den kopf. Ich war zu beschämt ihm in die Augen zu sehen. Ich bemerkte wie die Leute um uns herum standen und ihre Handys auf uns gerichtet hatten. Falls das ein Taum ist oder ein Witz egal was es soll jetzt aufhören. Der Unbekannte kam plötzlich immer näher und mir stockte der Atem. Er würde mich doch nicht jetzt ernsthaft küssen oder?? Vor allem doch nicht mit dieser Maske. Der Junge sah sich um uns herum um und begann sich dann Richtung mein Gesicht zu machen. Was tut er da? Total perplex schrie ich auf was ihm etwas zurück schrecken ließ, ich befreite mich aus dieser unangenehm Situation und ich griff nach meinen Tüten und lief einfach weiter. Ich sah wie die Menschen weiterhin ihre Handys auf mich richteten und erhöhte nur noch mehr mein Tempo. Nachdem ich gefühlt einginge Meter Abstand von ihnen hatte blieb ich stehen um durch zu atmen. Ich kann es immer noch nicht verstehen was er damit erreichen wollte. Ich spürt wie eine Hand nach meinem Oberarm griff und mich umdrehte, aus Reflex griff ich fester an meine Tüte und schleuderte das ding auf ihn zu. Worauf hin er mein Arm los ließ und auf dem Boden sank. Ich ließ tie Tüten fallen und hielt mir die Hand vor den Mund. Sofort schaute ich mich nach Passanten um und war erleichtert keine zu sehen. Nachdem ich mich beruhigt hatte sah ich hinunter um zu sehen wen genau ich zu Boden schlug. Es war wieder Er. Was war sein Problem? War er irgendein Psychopath der Junge Frauen stalk. Ich kniete mich zu ihm runter und Pikste ihm in die Seite um eine Reaktion zu erwarten. Aber er bewegte sich kaum. Hab ich ihm etwa getötet. Sofort bekam ich richtig angst, ich war zu Jung um ins Gefängnis zu gehen. Nein er kann nicht Tod sein. Ich beschloss aus eins der Tüten eine Wasserflasche raus zu Fischen und öffnete den Deckel. Ich atmete und betete das es klappen würde. Ich lag sein Kopf auf meine Oberschenkel und ließ dann das Wasser über sein Gesicht fließen. Sofort begann er zu reagieren und stand perplex auf und schlug um sich. Total schockiert erhob ich mich und ging einige schritte zurück. Nachdem er sich beruhigt hatte drehte er sich zu mir um. Erst sah er mir ins Gesicht und dann auf die Falsche die ich immer noch im meiner Hand hielt. Ich musste schwer schlucken. Ob er mir jetzt etwas antuen würde? Der Junge sah sich um und fuhr sich über die Kapuze. >> Wie konntest du mir mit der Tüte eins über hauen<< sagte er mit ernster stimme. Bitte was? War das seins ernst? Ich stemmte mit die Hände in die Hüfte und war kurz vom durch drehen. >> Wie bitte, was erwartest du wenn du dich zu dieser Uhrzeit an ein Mädchen von hinten anschleicht. Und außerdem bist du selber Schuld<< sagte ich während ich meine Tüten wieder zusammen suchte. Ich war mir nicht sicher ob ich es mir ein bildete aber, mir wurde immer Schwärzer vor Augen und irgendwann hörte ich nur noch ein piepen und eine Stimme die nach Hilfe ruft.

Love in Seoul (Jin X Reader ) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt