Zomdado entwurf

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Hellow, ja ich melde mich auch mal wieder. Ich hab den Oneshot glaube ich vor 1 oder 2 Jahren angefangen zu schreiben, als ich gerade eine Trennung durch gemacht habe und hab ihn aber niemals zu Ende geschrieben, weil die Emotionen einfach nicht mehr da waren, aber ich wollte den trotzdem Posten, auch wenn es schon total lange her ist.

Ich finde ihn gut, allerdings ist er nicht zu Ende geschrieben und wird das auch nicht mehr werden. Deshalb... Hier, bitte sehr.

Ich hoffe, er gefällt euch.

~Schoki

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»DANN GEH DOCH!« schrie er mir entgegen, und zeigte dabei zitternd auf die Wohnungstür. Leicht zuckte ich zusammen, bei seinem harschen Tonfall, doch schnell fasste ich mich wieder.

»SCHÖN! GLAUB ABER NICHT, DASS ICH WIEDER KOMME!« Dann war ich schon im Schlafzimmer verschwunden. In einer Sporttasche verstaute ich alle nötigen Sachen, ehe ich an ihm vorbei stürmte.

Er stand mit verschränkten Armen im Flur, im Spiegel, der dort hing, konnte ich sehen, dass er sogar vor Wut zitterte. Doch das war mir im Moment herzlichst egal, dachte ich, als ich die Stufen im Treppenhaus hinunter sprintete.

Nein, warte. Es sollte mir nicht egal sein! Als ich draußen ankam, blieb ich stehen. Meine Tasche glitt aus meiner Hand, und erneut begannen die Tränen zu fließen.

Was hatte ich getan? Ich kramte mein Handy aus der Tasche, und wählte die erst beste Nummer, die ich sah. Osaft.

»F-fabi? Kann ich zu dir? Für ein paar Tage?« Zuerst war es still, wahrscheinlich musste sich mein grünhaariger Freund erst einmal sammeln. »Klar, Dado. Du bist bei mir immer willkommen! Das weißt du.«

Erleichtert atmete ich aus. »Danke!« - »Was ist passiert? Du hörst dich an, als hättest du den ganzen Tag durch geheult!« Wie recht er doch damit hatte.

»Wenn ich bei dir bin, okay?« Zügig lief ich in Richtung Bahnhof, ich hoffte, es würde nicht allzu lang dauern, bis ein Zug kam. »Aber dann jedes Detail! Ich mache mir Sorgen!«

Schnell gab ich ihm das versprechen, und wir verabschiedeten uns. Manchmal war er wirklich süß, er war der beste Freund, den ich hatte.

Neben Manu, Palle, Wintercracker und Schlingel natürlich. Doch ihn kannte ich einfach schon am längsten, ihm gebürte mein vollstes vertrauen.

Da gab es aber noch jemanden, der diese Ehre hatte. Doch der saß in unserer gemeinsamen Wohnung und wollte mich wahrscheinlich nie wieder sehen. Zombey, genau.

Erneut liefen mir dicke Tränen über die Wangen, die ich sofort mit meinem Pulloverärmel weg wischte. Meine Jacke hatte ich in aller Eile vergessen, doch die brauchte ich auch nicht.

Youtuber Oneshots! GAY :9Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt