3. Spooky eve

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Jangmi saß vor kurzem noch im Zug auf dem Weg nach Hause. Sie dachte darüber nach, was Jungkook ihr zuvor mitteilen wollte... sie denkt die meiste Zeit über Jungkook nach... aber manchmal betrachtete sie auch einfach nur die restlichen Menschen im Zug. Die meisten, die im Zug saßen waren meist schwarz gekleidet und mit Kapuze über ihren Köpfen und sahen dabei immer nur nach unten... entweder sie haben geschlafen oder... kp... jedenfalls bekam sie davon einen Schauer über ihren Rücken, dar sie solche Leute nur verdächtigend und gruselig fand.
Doch die Fahrt ging nur ungefähr 20 Minuten, und als Jangmi aussteigen wollte, wurde sie von den dunklen Gestalten angerempelt. >Verzeihung< entschuldigte sie sich und verbeugte sich einmal kurz, doch die, die sie eigentlich angerempelt haben, verloren kein einziges Wort... Sie hoben ihre blickte, sodas Jangmi nur ein Auge von jeden sehen konnte... die Augen waren eiskalt, was das Blut in Jangmis Adern erfroren ließ... diese Blicke... erinnerten sie, an die Augen ihres Vaters... es fehlte nur noch das rote Schimmern... doch zum Glück war dieser nicht vorhanden.

Jetzt ging sie gerade durch eine dunkele Gasse, die mitten in der Abkürzung zu ihren Zuhause vorkommt... in der Gasse waren zum Glück Lichter da und dunkele Gestalten traf Jangmi so gut wie garnicht... trotz all dem fühlte sie sich etwas verfolgt... Sie drehte sich andauernd um, denn das andauernde nach vorne schauen bereitete ihr Nachhinein nur ein schlechtes Gefühl im Magen... doch jedes Mal als sie sich umdrehte, sah sie niemanden.
Mit einem beängstigten Blick ging sie weiter, doch hörte immer wieder Schritte hinter sich.
Als sie schließlich an zwei Gassen gelangte, die sich kreuzten, blieb sie in der Mitte stehen und drehte sich um, wo sie die Schritte hörte... doch in dem Moment als sie sich umdrehte, hörte sie nur noch den stummen Schall des Straßenverkehres.
Ihre Hände fingen langsam vor Nervosität an zu zittern.
Plötzlich hörte sie Schritte wieder hinter sich die langsam auf sie zukamen. Ohne zu zögern drehte sie sich zu den Schritten... doch wieder war nichts zu sehen...
Schritte wieder hinter ihr... und dann wieder... und wieder... jedes Mal drehte sie sich um und bemerkte dabei, dass die Schritte, die immer näher an ihr ran kommen, immer schneller wurden.
Jangmis Augen sind ganz weit aufgerissen und sie atmet unnormal schnell, ihr Harz rast wie verrückt und ihr Adrenalin steigt in die Höhe.
>Stopp< flüstert sie ängstlich vor sich immer und immer wieder hin... >Stopp!< ihre Stimme hob sich...
>Stopp!!< schrie sie laut auf, als die Schritte sich so nah anhören, als wenn sie ganz nah an ihr waren.
Das ,Stopp' von ihr hat anscheinend was gebracht, Schritte hört sie nämlich keine mehr. Jangmis ganzer Körper zittert, Tränen bilden sich in ihren Augen und ihre leichte Armbehaarung steht auf (Gänsehaut). Das klappern ihrer Zähne wurde von Sekunde zu Sekunde immer lauter...

Wie in einer Schockstarre blieb Jangmi auf einmal stehen, als sie einen Atem auf ihren Nacken spürte...
Ihre kalten Tränen rollen einen nach dem anderen runter, aus ihren Mund brachen ängstliche Winsler aus.
Doch sie versuchte das Winseln so zu verbergen, dies gelingt ihr wiederum nicht.
Der Atem, der ihre Haut fast zum erfrieren brachte hörte nicht auf... sie will sich umdrehen... aber sie steht so in einer Todesangst, dass sie sich kaum in dem Moment bewegen konnte.
>V-Versch-schwinde g-gefälligst...< war das einzige was sie von sich geben konnte... sie presst ihre Augen zusammen, sodas sogar ihre Augenlider schon weh tun. Ihr Zittern verschlimmert sich, als sie dann unerwartet eine Stimme hinter sich hörte, diese sich auch noch sehr familiär anhörte >Neeiin...Neeiin... du bist meeiin...< das Nein und mein zog die Stimme immer gruselig lang.
Jangmi versucht irgendwie die familiäre Stimme zu entziffern und diese zu einer Person zu zu ordnen... nach einer kurzen Zeit riss sie ihre Augen auf, als sie zu einer Results kam... >V-Va...ter?<
Ihr Herz setzte für einen kurzen Moment aus, als sie dieses Wort über ihre zitterten Lippen von sich gab.

>Jaa...<

Jangmi schlug einmal mit ihren Armen um sich, als sie die Antwort der Stimme hörte.
Als sie dennoch niemanden beim Arme umschlagen traf, rannt Jangmi so schnell wie möglich aus der Gasse und rannte nach Hause. Sie öffnete schnell die Tür, schloss diese mit einem lauten Knall wieder als sie ins Haus eintrat und rannte schnell in ihr Zimmer. Auch wenn das wenig brachte, versteckte sie sich sofort auf ihr Bett unter ihrer Decke.
Ihre Lippen zitterten und ihre Augen sind zusammengekniffen... auch wenn Jangmi solche spooky Situationen schon öfters hatte, war dieser Abend der schlimmste von allen... sonst sah sie immer ein Gesicht einer unbekannten Person in einer dunkelten Ecke des Raumes oder ihre Schranktür quietschte auf und eine Hand war zu sehen... aber sowas wie an dem Abend- die Schritte und die Stimme ihres Vaters- war ihr alles zu viel.

Jangmi blieb unter der Decke bis zum Morgen, sie konnte dort in Ruhe sich verstecken, ohne dass irgendwas wieder spooky war... Was für ein Glück.
Der nächste Abend wird nicht so sein wie die anderen, denn ihre Freunde werden da sein und all das negative wegscheuchen.
Sie freut sich schon Jungkook wieder zu sehen, sie vermisst ihn immer so schnell... doch... was wir er ihr sagen?
Könnte dies vielleicht ihre Beziehung zueinander verändern... vielleicht ja sogar zerstören?...
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Hey~
Dieses Chapter ist diesmal etwas kürzer... sorry... aber ich kann die gruseligen Szenen noch nicht so gut ausführlich schreiben...aber ich arbeite dran, dass hoffentlich der nächste Chapter besser wird~!
Ich hoffe mal, dass ihr euch auf das nächste Chapter freut~

Danke für das lesen~💜

I was there...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt