Kapitel 11 - Luna is back

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Luna's Sicht

Jetzt sind schon drei Monaten vergangen, dass ich aus dem Kloster zurück bin, den süßen Kerl habe ich nicht wieder gesehen, ach ja ich sehe jetzt mit Moonlight's Augen, ziemlich alles genau, cool so ein innerer Wolf, mit Taschenlampenaugen, nicht schlecht das gebe ich zu, ich bin wieder an dieser dämlichen Schule und diese Bitches, haben sich jetzt auch schon öfters mit mir und Mason angelegt, nur sobald ICH mein lasst mich in Ruhe oder ich töte euch Gesicht aufsetzte, ist meistens einige Stunden, Ruhe. Mason beschützt, nun seinen Mate Kilian, der nun keine Qualen, mehr aushalten muss, da er bei uns eingezogen ist, die meisten haben vor Mason und mir Angst, denn ich habe mich verändert und benehme, mich nicht wie ein Mensch oder gar ein Werwolf, sondern eher wie ein Vampir. Dad versucht, gerade mit dem Alpha, seit drei Monaten, die Verhandlungen mit den anderen Rudeln, zu führen, was sich als mehr, als schwierig herausstellen, weil jeder auf seinem Standpunkt beharrt, also bleiben wir noch länger hier, an diesem unsäglich langweiligen Ort, der sich jetzt unser Zuhause nennt.  Ich habe meinen Freundeskreis auf die Schwächeren konzentriert, ich beschütze sie, helfe ihnen beim Lernen und Hausaufgaben machen, ich habe mir eine Art, eigenes Rudel, mit Omegas, geschaffen, aber niemand merkt wie sehr ich mich verändert habe, bin eben eine gute Schauspielerin bis heute, denn heute, herrscht in der Klasse, reges Getuschel und Freude, bei den Schlampen. Ich schnappe, auf dass der Sohn, des Alphas Bracken, von seiner Auslandsreise und Geschäften, zurück kommt, wo er genau war, interessierte mich eigentlich nicht, aber er müsste heute eigentlich wieder, in der Klasse aufschlagen, ich sehe wie Kilian zu zittern beginnt, und Mason gibt ihm einen kleinen Kuss auf den Scheitel und er beruhigt sich sofort.

Plötzlich fällt mir auf, dass ich eine Verhaltensveränderung durch mache, ich hatte, vor knapp 4  Monaten, meinen 16. Geburtstag, mit der Familie, gefeiert, ich bin auf einmal ganz nervös, das kenne ich gar nicht von mir. Mason scheint dies aufzufallen und linkt, zur Sicherheit unseren Dad, über diese neuen Ereignisse und Veränderungen an mir, anscheinend macht sich Moonlight, bemerkbar und fängt an, in mir zu toben, ich verstehe, nichts mehr, ich sehe Mason, mit einem verwirrten Blick an, er vermutet wahrscheinlich, dass es daran liegen könnte, dass mein Mate in der Nähe ist, aber warum so plötzlich.


Mason's Sicht

Kilian zittert vor Angst, als er erfährt das Daryl, sein größter Peiniger, wieder kommt, heute, er hat Tränen in den Augen und ist, total verängstigt, ich ziehe ihn zu mir und küsse ihn auf den Kopf und streichel über seinen Rücken entlang, und er fängt an sich zu beruhigen, aber auch Luna verhält sich sehr seltsam, sie wirkt nervös, und verwirrt, dieser Kerl wird doch nicht ihr Mate sein, oder? Und Dad hat ihr immer noch nichts gesagt, verdammt das könnte echt Schwierigkeiten geben.

"Siehst du wie Luna sich verändert, sie wird doch nicht gleich auf ihren Mate treffen, es wird doch nicht der Sohn vom Alpha sein, der hat keinen besonders guten Ruf, was denkst du Spike"?
"Wer weiß das schon"?
"Spike, dann hätte sie doch schon vor 3 Monaten, sich bemerkbar machen müssen, aber da war keine Spur davon, die haben sich ignoriert, bei uns zu Hause, aber er war damals auch abwesend".
"Da hast du auch wieder recht".

Was mir Kilian, so erzählt hat, aber ich bin mir nicht sicher, vor 3 Monaten, als er bei uns Zuhause stand, hat er nicht mal den Mund auf bekommen, als wir Luna gesucht haben. Ich streichel, ihr zur Beruhigung, über den Rücken, aber sie wird, immer nervöser und dann plötzlich, geht die Tür auf. Sie packt, ihren Kram so schnell zusammen und springt, aus dem Fenster, 1 Stock, kein Ding, ich bin ihr, mit Kilian, sofort hinterher, aber sie rennt wahrscheinlich, eh schnurstracks nach Hause. Wir rennen zum Motorrad und rasen nach Hause.

Luna's Sicht

Ich renne, im Turbogang nach Hause, dieses Gefühl, war mir einfach zu viel, irgendetwas stimmt hier nicht. Ich platze zur Tür rein, meine Mutter sieht mein verwirrenden Blick und ich murmel nur noch, kotzen, und renn hoch in mein Bad und übergebe mich erst einmal eine geschlagene, halbe Stunde und krieche, nachdem ich alles ausgekotzt habe, auf allen vieren rüber, in mein Zimmer zu meinem Bett. Als meine Mutter zur Tür, mit Mason und Kilian, reinkommt, sehen die 3 echt besorgt aus.

"Mein armes Baby, du wirst doch nicht krank werden, es geht nicht, heute nicht, Liebes, heute Abend, ist doch die Feier bei Bracken, sein Sohn wird 18 und sich seine zukünftige Frau auserwählen, und bist du vollkommen von den guten Geistern verlassen aus dem Fenster zu springen, schon etwas seltsam, dass du ausgerechnet, heute krank wirst oder willst du dich nur drücken, ich weiß das du keine solchen Partys magst. Schätzchen aber es ist eine Pflichtveranstaltung, für die ganze Familie".

Im selben Moment, wie das meine Mutter zu Ende gesprochen hat, springe ich schon wieder auf und renne ins Bad und fange an, erbärmlich klingend,  zu kotzen, als ich wieder rauskomme, bin ich ganz grün, im Gesicht.

"Hey Sis, du gibst dem Satz, grün werden im Gesicht, eine neue Bedeutung"
"Klappe Muskelprotz, Kilian nimm dein Schoßhund und geh mit ihm Knutschen, damit er das Maul hält, bitte, danke".

Kilian wird knallrot, findet aber die Idee dann doch gut und springt Mason, in die Arme um ihn, am Reden zu hindern und verpasst ihm ein glühenden Kuss, was Mum kichern und Mason erregt knurren lässt. Mason trägt Kilian in ihr gemeinsames Zimmer, was sie gerade tun ist mir so egal, mir ist so schlecht.

"Ach Armes Baby, das kann doch nicht, sein dass du jetzt, wirklich krank wirst, aber du musst, heute Abend leider mit, es ist die Anwesenheit, aller Familien gewünscht".
"Mum muss das, denn wirklich sein, mir geht es echt dreckig, ich mag da nicht hin, ist mir egal wer Geburtstag oder was auch immer er sich sucht, es ist mir scheißegal, okay ich will nur in mein Bett und schlafen, mindestens eine ganze Woche lang".
"Keine Chance, Liebling. Ich komme Dich in drei Stunden wecken, Schätzchen, dann wird etwas gegessen und getrunken und dann werden wir dich hübsch machen".
"Nein, Mum bitte nicht, die Tour".

Schreie, ich ihr hinterher, aber sogleich falle, ich in einen tiefen traumlosen ,Schlaf na ja nicht ganz traumlos, der Schlaf, wird plötzlich, auseinander gerissen, als in meinen Gedanken, meine hübsche weiße Wölfin auftaucht und ganz verrückt umher hüpft und anfängt zu schreien.

"Süßßßeee, als der Kerl, da fast in unser Klassenzimmer gekommen ist, hab ich es geschafft, ihn zu spüren, und die geistige Barriere zu durchbrechen, deswegen ist dir auch so übel, und du fast ausgetickt bist, erst seitdem kannst du ihn spüren, dann war es tatsächlich, unser Mate, Mate Mate Mate, wir haben unseren Mate gefunden, wie schööön".
"Sag mal Moonlight, hört die Übelkeit auch wieder auf"?
"Keine Ahnung, unser Mate, schnurrrrr, aber jetzt schlafe ein bisschen".

The Luna Saga - Die Letzte Ihrer Art -Das Blinde Wolfsmädchen(wird überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt