Cheyenne POV.
Als wir alle erstmal gegessen hatten und uns fertig gemacht hatten, wobei ich den hoodie von JB anbehalten durfte, stiegen wir in den Van ein. Mal wieder durfte ich auf Jacksons Schoß sitzen was mir eigentlich nichts ausmachte da ich mir denken könnte das wir sehr gute Freunde werden. Als wir losfuhren, war es unglaublich still, und das die ganze Fahrt lang.
Für mich war es sehr unangenehm, klar ich liebte die Stille, aber das als ich noch in Deutschland war. Jetzt bin ich hier und ich will das es anders verläuft. Ihr kennt natürlich nicht die ganze Geschichte meiner Vergangenheit aber das werde ich euch bestimmt später erzählen oder irgendwann oder sogar gar nicht da sie für mich sehr schmerzhaft ist.
Diesmal blieb ich aber auch still und wartete bis wir ankamen. Nach einer halben Stunde kamen wir dann auch an und wie erwartet, vermummten sich die Jungs außer ich. Wir stiegen aus und gingen in das große Einkaufszentrum. Ich staunte, überall waren die teuersten Läden die es überhaupt gab.
Diese Marken könnte ich mir überhaupt nicht mal leisten. Bin viel zu arm dafür, mal ehrlich aber die Jungs konnten es sich bestimmt leisten. Ich lachte innerlich über meine Dummheit. Sie waren Idols also war dies schon klar. Ich sträubte erstmal dagegen das sie für mich irgendetwas hier kauften, aber sie meinten das ich es wirklich brauchte. Also lies ich mich darauf ein und sie gingen mit mir shoppen.
Sie kauften mir dies und das. Lange Röcke, kurze Röcke, lange und kurze Hosen, Shirts aller Art, Kleider, Schuhe, caps, Jacken, Accessoires und Unterwäsche durfte ich natürlich selber aussuchen. Nach 5 Stunden, ja nach 5 STUNDEN!! waren wir endlich fertig mit shoppen. Mit über 20 Tüten, in jeder Hand, standen wir alle vor dem Van.
Heute hatten sie soviel für mich ausgegeben. Ich weiß gar nicht wie ich das alles zurückzahlen soll. Wir packten alles in den Kofferraum und setzten uns rein. Sofort fing ich an zu weinen und drückte mich an Jackson.
Natürlich war daraufhin jeder aufgebracht und man bombardierte mich mit fragen warum ich weinte und so. "Danke...für alles" bedankte ich mich schluchzend bei allen die mich wie ein Bahnhof anguckten. Jeder schrie wie wild rum, z.b "dafür doch nicht", "wir machen es gerne" oder "wein doch nicht deswegen"
Aber ich musste einfach. Ich musste weinen und das so sehr. Niemals hatte jemand sowas für mich getan. Wirklich jeden Tag fühlte ich mich alleine gedemütigt und was weiß ich noch. Deses Gefühl will ich einfach nie wieder erleben und genau deshalb war ich so dankbar dass sie mir das gaben was ich noch nie hatte.
Langsam beruhigte ich mich auch wieder und wir fuhren dann auch wieder zurück zum Dorm. Dort halfen sie mir natürlich alle Tüten in mein Zimmer zu bringen und ich packte dann alles mein Schrank.
Die Jungs gingen dann natürlich und ich ging, als ich fertig war wieder zu den anderen runter die sich es gemütlich auf der Couch gemacht hatten und Fernsehen guckten. Ich setzte mich zwischen JB und Jackson und fragte was sie gerade guckten. "Horrorfilm" meinten alle im Chor.
Sofort versteifte ich mich und guckte panisch umher. Ich hatte Angst vor diesen Filmen. Aber das war wahrscheinlich bei jedem Mädchen so. Entweder hatte ein Mädchen wirklich Schiss oder manche Mädchen hatten keinen Schiss aber haben so getan als ob sie Schiss hätten um sich an Jungs zu klammern und halt auf ängstlich zu tun. Oder irgendwas was was voll süß rüberkommen soll für die Jungs.
Aber ich hatte wirklich Angst gehabt. Als sie einen Film angemacht hatten, griff ich sofort nach irgendeiner Hand. Ich weiß nicht welche Hand es war, aber ich fühlte mich sofort wohl und sicher.
Jaebum POV.
Ich merkte aufeinmal das meine Hand umgriffen wurde. Ich guckte leicht verwirrt auf meine Hand und dann zu der Person die sie umklammerte. Sie war es, Cheyenne...
Warum ist sie so süß? Und sie hat sogar Angst obwohl der Film nicht mal richtig angefangen hat. Innerlich lache ich leicht aber beließ es dabei das sie meine Hand hält. Wahrscheinlich weiß sie nicht mal das es meine ist, aber egal.
Meinen Hoodie hatte sie immer noch an und ich schmunzelte. Ich wollte ihn ja auch irgendwann mal anziehen. Mal sehen ob sie meine Sachen noch anzieht. Sie hat Ja jetzt selber welche und das sogar sehr viele.
Cheyenne POV.
Ich fand den ganzen Film einfach nur schrecklich. Es waren so viele jumpscares dabei. Immer wieder schrie ich auf und klammerte mich an die Schulter, dessen Hand ich immer noch hielt. Ich wusste schon das ich heute nicht schlafen könnte. Diese grässlichen Kreaturen würden mich in meinen träumen verfolgen. Überall wo ich hingucke, werden sie sein.
Jetzt ernsthaft. Als der Film zuende war, war ich so erleichtert einfach. Als ich mich umsah, waren alle schon am schlafen. Ich dachte mir nur so, WIE KÖNNEN DIE BEI SOWAS BLOß EINSCHLAFEN! Dann wanderte mein Blick zur meiner Hand und ich fuhr mit meinem Blick den Arm entlang, dessen Hand ich hielt. Als ich dann sah wer es war, war ich sichtlich geschockt.
Sofort wurde ich rot im Gesicht und schämte mich. JB schlief noch nicht, nein, er schaute mich an. "Sorry.." wisperte ich entschuldigend und ließ seine Hand augenblicklich los. Ein Hauch von Trauer konnte ich in seinem Blick, der mir galt, sehen. Aber warum würde er denn bitte so gucken. Wahrscheinlich habe ich es mir nur eingebildet.
Ja, das habe ich auf jedenfall. "Ist schon okay. Du hattest ja sehr viel Angst" ein leichtes schmunzeln umspielte seine Lippen. "Stimmt doch gar nicht.." schmollte ich und wurde gleich bockig. "Doch kleines..aber naja, lass uns schlafen gehen. Hier haben wir nichts mehr zu suchen" ich nickte nur und wir beide standen auf. Ich sah zu den anderen nochmal und deckte sie schnell zu.
Zum Glück waren dort decken gewesen, sonst wäre ihnen sehr kalt geworden. Danach ging ich mit JB die Treppen rauf. Wir verabschiedeten uns und gingen in unsere jeweiligen Zimmer. Ich zog mir schlafklamotten an und legte mich ins Bett. Ich schloss meine Augen und schlug sie sofort wieder auf. Ich konnte wegen diesem scheiß Film nicht einschlafen.
Das werde ich ihnen allen noch heimzahlen! Ich überlegte dann wie ich einschlafen könnte und ich hatte nur eine Idee. Bei JB zu schlafen...joa das wird sehr peinlich aber nicht mein Problem. Also stand ich auf, ging aus dem Zimmer und klopfte an seiner Tür dann. Kurz darauf hörte ich ein 'herein' und ich ging auch schon rein. JB lag schon in seinem Bett und hatte die Nachttischlampe an.
Ich konnte genau sehen das er Oberkörperfrei dort lag. Ich wurde rot und er guckte mich fragend an. "Was machst du denn hier?" Ich spielte mit meinen Fingern und wippte etwas hin und her. "Naja...Ich.. kann nicht..oh man.." stotterte ich mit rotem Gesicht und guckte zu Boden. "Ja?" Ich konnte schon förmlich riechen das er ein grinsen im Gesicht hatte.
"Ich kann nicht schlafen...wegen dem Film gerade..ich wollte fragen ob ich bei dir schlafen kann heute?" Ich biss mir auf die unterlippe und wartete auf eine Antwort. Ich guckte ihn an und er schien zu überlegen. Ohne was zusagen hob er seine Decke hoch und deutete mir so an, das ich durfte. Ohne groß zu überlegen legte ich mich schnell zu ihm und er ließ die Decke wieder sinken. Ich kuschelte mich einfach an seine muskulöse Brust.
Seine arme legte er um meinen zierlichen Körper und zog mich noch näher an sich. Mein Atem stockte etwas aber ich schloss schnell meine Augen und versuchte zu schlafen. Ich fühlte mich aber auch sofort wohl. "Gute nacht" murmelte ich und er auch. Nachdem schlief ich auch ganz schnell schon ein. Und ich hatte zum Glück keinen Alptraum. Wahrscheinlich wegen JB...oder? Naja Hauptsache ich schlafe gut.
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Kapitel: 1306 Wörter
Jaaa ich bin nach langer Zeit wieder da. Aber ich hab sehr viel Stress zurzeit. Es ist natürlich ein längeres Kapitel geworden. Ich hoffe es gefällt euch. Ich hoffe auch auf Feedback
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You really don't know us? (Im Jaebum FF)
FanfictionEr half mir, von der Straße Ich wohne bei ihm. Doch was ist, wenn sie es herrausfinden. Wenn es verboten ist. Oder ich gehen muss. Die 18 jährige Cheyenne wird in ihrer Familie regelrecht gemobbt und geschlagen. Bis sie sich entscheidet abzuhauen...