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"Woher kommst du eigentlich?", fragte Claire Mary, während sie aßen. "Aus New York! Mein Vater ist der Bürgermeister da. Und er wollte unbedingt, dass seine beiden Mädels nach Utopia gehen, weil das ja die einzige Elite Academy ist die in einer der ´royal Cities' ist. Wie er immer sagt. Außerdem will er, dass ich genauso wie meine achso tolle Schwester irgendwen wichtiges heirate. Aber das kann er mal getrost vergessen, ich heirate wen ich will", erkärte Mary. "Tja meine Story kennst du ja aus dem Fashionabled undso. Aber ich bin froh, dass ich nicht alleine bin wenn ich auf die RGAU gehe", mapfte Claire zwischen 2 Bissen hervor. "Oh ich hab eine tolle Idee! Ich erkläre dir alles über den High-Society Quatsch und für dich dadrin ein und dafür darf ich am Wochenende mit zu dir", sprudelte Mary los . Und Claire fand die Idee super! Dann brauchte sie am Wochenende es nicht allein mit dieser Familie aushalten. "Super lass uns sofort loslegen", kreischte Claire euphorisch.Und Mary begann ihr Bilder in Zeitschriften zu zeigen und auf dem Laptop. Sie erklärte ihr alles über die Familienverfeindungen und die Reichsten und denen die weniger Geld hatten. Aus all den Familien entwickelte sich ein Netzwerk, das komplexer war als Claire es sich jemals hätte vorstellen können." Das ist Aria Green", erklärte Mary während sie auf ein Bild einer Blondine zeigte, die ein sehr knappes Paillettenkleid auf einer Party trug,"überhebliche Tusse sag ich nur. Sie ist mit Ryan Abrahms zusammen, der Prinz von Aquamarin. Der sieht unverschämt gut aus und das weiß er auch. Wenn du mich fragst ein bisschen zu sehr. " Claire lachte und Mary stimmte mit ein. Bald lagen beide Mädchen vor Lachen am Boden, als plötzlich Alex rein kam. "Miss wir sind in  einer Stunde da! Sie sollten sich umziehen." Claire lachte noch immer als sie Alex antwortete :" Klar Chef!  Teil doch bitte meinem Vater mit, dass meine Freundin hier mitkommt. Wenn das nicht geht schlaf ich in der Schule!" Alex guckte zwar skeptisch aber verließ dann den Raum. Claire hatte eine Idee:" Lass uns fertig machen und so und du ziehst eins von meinen Kleidern an. Ich hab allein für den Zug 8 dabei!" Mary strahlte:"Jaaa super ! Ich hoffe ich pass da rein." "Bestimmt!"

45 Minuten und 8 Kleider später standen die beiden Mädchen mit gemachten Haaren im Abteil. Marys Haare wellten sich seicht über ihre Schultern und den Rücken und sie trug ein türkises Kleid das bis zu den Knien ging und eng anlag. Sie sah aus wie eine Fee aus einem Märchen.  Claire trug ein rosanes Kleid das dreivittel Ärmel hattre und ab der Taille in einen Tellerrock fiel der kurz vor den Knien endete. Mary trug Ballerinas die die selbe Farbe hatten wie ihr Kleid. Claire trug ebenfalls Ballerinas. Ihre blonden Haare hatte sie geflochten und sie über eine Schulter fallen lassen. Als die Mädchen sich im Spiegel sahen lachten sie wieder los! " N'bisschen schick für den Zug oder ?", fragte Claire , doch Mary konnte nicht mehr antworten weil gerade Amber das Abteil betrat. Sie lächelte die Mädchen an:" Mary Cooper ! Es tut mir sehr Leid dich nicht erkannt zu haben. Es freut mich dass ihr euch versteht! Wir sind in 15 Minuten da, also haben wir noch genug Zeit alles zu erklären." Mary grunzte verächtlich:" Es solöte ihnen auch Leid tun! Vor allem der Unsinn den sie der Presse über Claire erzählt haben! Wenn sie mich fragem sollten sie gefeuert werden!" "Das klären wir später", sagte Claire schnell," fang an!" Amber guckte überrascht doch sie begann zu erklären :" Also vom Utopischen Herzogtum haben wir die Information erhalten, dass der Bahnhof voller Paparazzi und Fans und Co. ist. Da wir aber den Bahnhof verlasseb müssen um zu den Wagen zu kommen wird Polizei und Personenschutz anwesend sein. Mary wird im 1. Wagen fahren du im 3. ! Es wird 4 geben um euch 2 zu schützen. Seit du , Claire, wolltest dass sie mitkommt in den Palast ist sie als deine Beste Freundin in Utopia-News bezeichnet worden. Sie ist jetzt in der selben Sicherheitsstufe wie du eingeteilt. Mit deinem Vater und Marys Vater ist alles geklärt." Damit drückte sie den Mädchen Sonnenbrillen in die Hände und hastete aus dem Abteil. Claire merkte wie ihre Hönde schwitzig wurden und sich alles zu drehen begann. Schnell setzte sie sich auf die Bank hinter sich und legte den Kopf in die Hände. Dumpf hörte sie Marys Stimme: "Alles ok , Süße? Hm ... warte ich hol dir ein Glas Wasser. Gleich ist das wieder vorbei... Hier trink!" Claire hob den Kopf und sah verschwommen ein Glas auf dem Tisch vor ihr. Vorsichtig nahm sie einen Schluck und massierte sich die Schläfen. Langsam wurde ihre Sicht wieder klarer und das Schwindel-Gefühl lies nach. Plötzlich fuchtelte Mary wild mit den Händen herum und deutete aus dem Fenster des Zuges. Claire fuhr herum und sah zum aller ersten mal in ihrem Leben die Pyrenaen-Stadt Utopia in echt. Dort erhob sie sich majästetisch aus dem Tal und erstreckte sich über ganze 3 Täler. Die Stadt reflektierte förmlich das Sonnenlicht und die Vielen Wolkenkratzer und Bürotürme ragten imposant in den Himmel. Die beiden Mädchen blickten gerade in das mittlere Tal in dessen Mitte ein See lag, der bis an den äußeren Berg reichte. Am Fuß dieses Berges trohnte ein Palast der seines Gleichen suchte. Selbst von ihrer weiten Entfernung aus konnten sie ihn gut erkennen. Das war also Claires neues zu Hause. Dort wohnte der Rest der Charles-Familie den sie nie getroffen hatte. Das Staunen der Mädchen wurde von A und A unterbrochen, die beide das Abtel betraten und die Mädchen zur Tür holten. Beide erhielten einen Trenchcoat den sie überziehen mussten. Claire und Mary schnappten sich ihre Hantaschen und verlißen dann das Abteil.Der Gang war voller Bodyguards und anderen Mädchen die zu den Türen strebten. Diese blieben nun stehen und staarten Mary und Claire gebannt an. Claire fühlte sich dabei nicht sonderlich wohl und zog ihre Sonnenbrille auf. Mary lief vor ihr doch sie hatte ihre Hand in der von Mary verkrallt. Sie atmete tief ein und aus und dachte nur an ihre Schritte. Das beruhigte sie ein wenig. SIe hatten die Tür erreicht und warteten nun darauf, dass der Zug endlich anhielt A und A gaben letzte Anweisungen, dann hielt der Zug mit einem Ruck. Claires Atem blieb komischer Weise ganz ruhig. Dann öffnete sich die Tür und der Lärm des Bahnsteigs dröhnte zu ihnen herein. "Ich bin bei dir, lass einfach nicht los", flüsterte Mary noch, dann traten sie ins Freie.

Utopia It-GirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt