Die Geld Übergabe

Bei Nacht

Der 13-jährige Martin ging im dunklen Schatten der Nacht, eine schwach beleuchtete Seitengasse entlang. Mit einem mal fingen die Laternen an den Seiten der Hauptstraße an zu flackern, welches der ganzen Situation ein gruseligen Unterton verlieh.Zur gleichen Zeit hastete ein dunkel gekleideter, unauffällig wirkender Mann in die Seitengasse und lehnte sich gegen die heruntergekommene Backsteinmauer und atnete tief ein undaus. Was zum Teufel macht der da? Hat der kein Au-
Martins Gedankengänge wurden durch das Geheul mehrerer Sirenen unterbrochen. Der dunkel gekleidete Mann sah sich wild suchend um und sah Martin direkt in die Augen.Martin lief es eiskalt den rücken herunter. So hatte er sich seinen Heimweg nicht vorgestellt. Während Martin in seine Gedanken vertieft war, hatte er nicht bemerkt wie der dunklen gekleidete Mann auf ihn zu gerannt kam.Martin packte die Angst. Er wusste nicht was es war. Aber irgendetwas verleitete ihn dazu panisch los zulaufen. Ob es die zahlreichen Horrorfilme oder die  hunderten von Thrillern gewesen waren wusste er nicht. Er rannte und rannte die Seitengasse entlang. Doch egal wie schnell er rannte die Gasse schien kein Ende zu finden. Er hörte nichts außer seiner hektischen Atmung und seinem wild klopfendem Herzen. Er dachte für einen Moment, der Mann würde ihn nicht mehr verfolgen. Doch als Martin Schritte hinter sich hörte wusste er, dass der Mann nicht aufgegeben hatte. Adrenalin durchströmte seinen Körper und er Zwang sich weiter zu rennen. Die Schritte hinter ihm wurden immer lauter.