Why are you changing me ?! ~Namjin~

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Jin Pov

Der Tag war anstrengend, aber ich bin echt positiv überrascht von dem Praktikum. Ich hätte es mir echt schlimmer vorgestellt. Die Kinder sind echt süß und das Kochen hat auch mega Spaß gemacht, außer die ständige Anwesenheit von Namjoon obwohl ich echt nicht gedacht hätte nachdem wie oft ich natürlich verdient blöde Sprüche an seinen Kopf haue das er mir hilft.

Auch wenn ich viel kann ohne seine Hilfe hätte ich das wahrscheinlich nicht geschafft. Ich habe mir sicherheitshalber das Rezept für morgen mit genommen vielleicht kann ich ja heute meine Haushälterin fragen ob sie mir erklärt wie man das kocht. Ich möchte das morgen irgendwie perfekt machen und zwar ohne die Hilfe von Namjoon.

Warum hat mein Vater mir eigentlich nie kochen beigebracht oder mit mit gespielt. Ich hatte als Kind meine Spielkonsolen, mein Fehrnsehn und mein Handy. Aber ich kannte heute irgendwie kein einziges Handklatschspiel oder sonst irgendwelche Spiele. Aber ist wahrscheinlich eh nur Zeitverschwendung ich sollte meinem Vater eher dankbar sein das er so viel Geld für mich ausgegeben hat und da er arbeiten musste für uns hat er halt nie so viel Zeit. Trotzdem wünsche ich mir gerade innerlich das er mir nicht nur bei den Hausaufgaben geholfen hätte und mich gezwungen hätte zu lernen. Sondern mit mir gespielt hätte ob auf dem Spielplatz oder in meinem Zimmer. Er hing genau wie ich nur am Handy oder vor dem Fehrsehn oder war weg. Aber damals hat es mich auch nie gestört warum stört es mich jetzt auf einmal.

Ich hatte und habe mehr als alle anderen also hör auch so zu denken Kim Seokjin dein Vater hat alles richtig gemacht sonst wäre er heute nicht so erfolgreich und du würdest seine Firma nicht übernehmen.

Aber ehrlich gesagt wusste ich gar nicht das Namjoon gar keine Eltern hat. Irgendwie tut er mir und seine Geschwister schon leid. Warum hat er das nie erwähnt? Stimmt weil es eh niemand interessiert. Also hör jetzt auf Mitleid mit denen zu bekommen. Du wurdest anders erzogen. Du sollst sie verabscheuen so schwer ist das nicht.

Zuhause angekommen treffe ich direkt auf unsere Haushälterin. Wie soll ich sie denn bitte fragen ob sie mir beim kochen helfen kann. Das ist komisch. Vielleicht sollte ich es besser alleine probieren. Aber wenn mein Vater mit bekommt das ich gekocht habe weil ich irgendwas kaputt gemacht habe. Weiß ich nicht wie ich das erklären sollte. Das ich als ein Mann koche.

„Entschuldigen Sie. Ich bräuchte kurz ihre Hilfe."

„Ja klar was kann ich für sie machen Sir,"

„Ich weiß das ist vielleicht eine seltsame Frage und ich bitte sie auch darum nichts meinem Vater zu erzählen, aber könnten sie mir vielleicht beim kochen helfen."

„Habe ich das richtig verstanden sie möchten kochen Sir."

„Ja ist das so schwer zu verstehen."

„Nein. Tut mir leid ich wollte sie nicht verärgern. Mich hat es nur gewundert. Aber warum soll ich ihrem Vater davon nicht erzählen weil er hat mich eingestellt nicht sie."

„Stimmt war eine dumme Frage vergessen sie einfach was ich gefragt habe. Putzen sie weiter."

„So habe ich das nicht gemeint ich helfe ihnen gerne ich bringe gerne anderen das kochen bei und wenn sie wünschen das ich es ihrem Vater nicht erzähle dann werde ich das auch nicht machen. Was wolltest du denn kochen?"

Soll ich das Angebot annehmen oder nicht? Ich glaube es ist immer noch besser als morgen ohne Plan dazustehen. Also reiche ich ihr den Zettel mit dem Gericht und den Zutaten.

„Dann kommen sie mal mit in die Küche. Ich werde ihnen jetzt erstmal paar grund Schritte im Kochen bei bringen und dann machen wir zusammen Kimchi."

„Dankeschön und noch zu ihrer Frage ich bin ihnen ja sozusagen etwas schuldig. Mein Vater findet es nicht richtig wenn ein Mann in der Küche steht. Aber heute bei meinem Praktikum sollte ich kochen und ich hatte kein Plan wie es geht und das war schon unangenehm. Erst durch Hilfe hat es geklappt und ich muss zu geben es hat echt Spaß gemacht."

Halt stop Jin so viel wolltest du nicht erzählen. Sie ist nur deine Angestellte.

„Sorry ich wollte sie nicht so zu reden, aber eine bitte habe ich noch können sie mich bitte dutzen und Jin nennen."

„Okay Jin mach ich. Ich bin ehrlich gesagt echt beeindruckt. Wie ein Tag Praktikum dich verändert hat. Gestern hättest du mich noch zusammen geschnauzt hätte ich dich ausersehen Jin genannt."

„Ich weiß auch nicht was mit mir passiert ist. Vergessen sie einfach alles was ich gesagt habe und fangen wir jetzt besser an zu kochen."

Gesagt getan sie hat mir echt viel beigebracht und umso mehr ich weiß umso mehr Spaß macht es. Und am Ende hatten wir echt ein erstaunlich leckeres Essen und es schmeckt auch viel besser als das was ich immer bei meinem Lieblings Restaurant bestelle.

„Du bist echt ein Naturtalent Jin. Ich kannte bis jetzt noch keinen der so schnell gelernt hat wie man kocht und auf was es ankommt.„

„Ich muss mich auch bei ihnen bedanken. Sie können echt gut erklären. Außerdem bin ich ihnen echt dankbar das sie meinem Vater nichts sagen."

„Ich gehe dann jetzt mal lieber. Genieß dein Essen Jin."

„Warten sie... Essen sie mit mir irgendwie muss ich mich ja revanchieren. Außerdem tut mir Gesellschaft gerade echt gut. Außerdem würde ich gerne ihren Namen wissen."

„Wenn du meinst dann esse ich mit dir. Mein Name ist übrigens Frida."

Ich bin gerade verwirrt von mir selber. Ich habe gerade unserer Angestellten wirklich angeboten mit mir zu Essen und auch noch zu gegeben das mir Gesellschaft gut tut. Was ist bitte los mit mir. Werde ich krank. Ich darf diese Gefühle nicht zulassen mein Vater wird mich hassen wenn er davon etwas mit bekommt bin ich erledigt. Er sagt immer man darf keine Gefühle zeigen, wenn man heutzutage in der Firmenbrache erfolgreich werden möchte. Aber man kann doch einmal eine Ausnahme machen oder nicht? Morgen bin ich dann einfach wieder der echte Seokjin.

Ich bin gerade fertig und wollte aufstehen und nach oben gehen, da wurde ich von Frida unterbrochen.

„Ich weiß nicht ob es dir Spaß gemacht hast aber falls du nochmal kochen möchtest. Ich helfe dir immer gerne. Wir können ab jetzt auch gerne jeden Tag kochen."

„Vielleicht ich überleg es mir, aber ich gehe jetzt erstmal auf mein Zimmer."

Eigentlich wollte ich ja noch in die Sauna oder in den Pool, aber selbst dafür bin ich gerade zu kaputt. Ich möchte einfach nur noch schlafen.