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Hobi pov


Ich war immer noch sehr verwirrt und war mir nicht sicher, ob das gerade ein Traum war oder nicht. Naja ok, ich brauchte jetzt erstmal einen Kaffee und was zu essen. „Ich hab Hunger, lass uns was kochen." Mein neuer Mitbewohner nickte kurz und ich schurfte schlaftrunken in die Küche. Als ich in den Kühlschrank sah, erschrak ich. Dort drinnen befand sich nichts, außer ein bisschen Milch und eine Packung Eier. Ich war wohl schon etwas länger nicht mehr einkaufen. Ups... Ich schaut in einer Schublade im Schrank nach und fand noch eine bis zur Hälfte gefüllte Mehltüte und eine volle Packung Rohrohrzucker. Ich entschloss mich kurzerhand, Pfannkuchen zu machen, deshalb kramte ich das ganze Zeugs aus meinen Schränken und Schubladen heraus.
Fündig wurde ich schnell, da meine kleine Küche ziemlich überschaubar war und ich genau wusste, welches Teil an welchem Platz lag. Ich rührte die Zutaten in einer mittelgroßen Schüssel zusammen, bis es zu einer dickflüssigen, braunen Masse wurde. Die Pfanne stellte ich auf den schon heißen Herd und schmierte mit einem Zewa Butter in die Pfanne. Ich spürte schon die ganze Zeit einen Blick auf meiner Schulter, der natürlich Yoongi zuzuordnen war. Ich kippte den Teig in die eingefettete Pfanne und wartete, bis ich den fertigen Pfannkuchen auf einen, neben dem Herd liegenden, Teller legen konnte.
"Kannst du bitte den Tisch decken Yoongi? Die Setts sind in der Kommode da, die Teller sind hier vorne in dem Schrank, das Besteck ist da in der Schublade und die Gläser sind hier oben." Ich zeigte ihm wo alles war und der Schwarzhaarige deckte den Tisch. Für mich war diese Situation sehr neu, einen Mitbewohner zu haben. Ich lebte schon jahrelang alleine, da meine Eltern gestorben waren, als ich noch in die Grundschule ging. Also war es für mich normal geworden. Das Jugendamt interessiert sich dafür so gut wie gar nicht, was mir aber auch eigentlich total egal war. Der Kleine war mit dem Tisch decken fertig und ich hatte mittlerweile schon einen Berg von den gold-braunen Pfannkuchen zubereitet. Ich machte noch zwei Kakaos, ehe ich alles auf den Tisch stellte. Meinem Gegenüber war die Freude praktisch ins Gesicht geschrieben, was mich lächeln ließ. Wir beide setzten uns an den Tisch und lächelte uns an. Er nahm sich einfach was und stopfte es sich rein, was mich zum Lachen brachte. Er weiß echt nur wenig über gutes Benehmen... „Guten Appetit" wünschte ich ihm und nahm mir einen Pfannkuchen, den ich mit Zimt & Zucker betreute.

My Boyfriend is a cat?! Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt