Es ist Abend und alle sind schon ins Bett gegangen außer Hermine. Sie sitzt auf einem Sessel über ein Buch gebeugt und versucht zu lesen.
Aber ihre Gedanken schweifen immer wieder ab zu den kommenden Treffen.
Was wohl passieren wird. Denn eins ist klar er ist stinken sauer. Seufzend klappt sie das Buch zu und packt es in ihre Tasche. Sie möchte das Treffen am liebsten hinter sich haben. Was wohl passieren würde wenn sie nicht hin gehen würde. Sie ist sich sicher dass das nichts gutes sein würde. Langsam macht sie sich auf den Weg zur Bibliothek. Zur Sicherheit hatte sie sich noch ein paar Verteidigungszauber rausgesucht. Man kann ja nie wissen.
Leise unter Harry's Tarnumhang schleicht sie durch die Korridore zur Bibliothek. Dort öffnet sie leise die Tür und kann aber noch keinen Blondschopf erkennen. Sie setzt sich mit leicht flauem Gefühl im Margen auf eine der Stühle und wartet. Hermine schaut auf die Uhr und stellt fest, dass er schon eine halbe Stunde zu spät ist. Ob sie einfach gehen soll? Doch da kommt er auch schon mit wehendem Umhang in die Bibliothek. Malfoy ich hab auf dich gewartet! Ich war schon kurz davor wieder zu gehen, sagt Hermine schnippisch.
Ich glaube du bist nicht in der Position Anforderungen zu stellen, zischt Draco.
Nun und was willst du dann von mir? Das weiß ich auch noch nicht so genau. Er rauft sich die Haare. Warum zur Hölle musstest du nur so rum schnüffeln?
Ich... Ich weiß auch nicht. Auf einmal warst du da und ich war mir schon immer sicher das du nicht so hart bist wie du vorgibt zu sein!, sagt Hermine triumphierend.
Malfoy war plötzlich ganz nah an Hermines Gesicht und zischt: Wehe jemand erfährt auch nur ein sterbenswörtchen davon. Und das ganze war nur was daher geschriebenes. Das hat alles nichts zu bedeuten!
Dafür bist du aber ganz schön aufgebracht, meint Hermine grinsend.
Jetzt reichts, flüstert Draco gefährlich leise. Gib mir deine Hand.
Äh nein?
Du wirst mir jetzt ein Schwur geben müssen. Du lässt mir ja keine andere Wahl.
Hermine verstand und reicht Draco ihre Hand.
Sprich mir nach. Ich schwöre auf meinen Zauberstab dass ich keiner Seele etwas aus dem Buch erzähle, geschweigeden erwähne.
Somit bildete sich ein magisches Band um deren beiden Handgelenke. Plötzlich merkt Hermine wie nah sich die beiden eigentlich stehen und irgendwie will sie auch nicht seine Hand los lassen. Ihm scheint es genauso zu ergehen, denn auch er lässt ihre Hand nicht los. Sie blickt auf zu ihm in seine blauen Augen und verharrt in ihnen.
Plötzlich reißt er sich los von ihr und verschwindet einfach so schnell, wie er gekommen ist.
Was war das den bitte gerade? Kopf schüttelnd macht sie sich auf dem Weg zurück zum Schlafsahl der Mädchen. Und irgendwie weiß sie, dass das nicht das letzte Treffen gewesen ist.
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Fanfiction Dramine
FanfictionPlötzlich erfasst sie eine Hand von hinten und reißt sie herum. Heute Abend um 12:00 Uhr in der Bibliothek, sagt er grimmig und verschwindet so schnell, wie er gekommen ist.