5.Kapitel

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Um 3 Uhr in der Nacht klingelt mein Wecker, ich werde wach und bin erstmal extrem verwirrt. Dann fällt es mir wieder ein, ich soll mit zu Jaydens Rudel  und seine Luna werden. Ich bewege mich aus meinem Bett und schlüpfe in meine Jeans und in mein Batman T-Shirt. Danach nehm ich meinen Rucksack den ich am Tag zuvor gepackt habe und mache mich auf den Weg nach unten, dort ziehe ich meine schwarzen Chucks an und werfe meine schwarze Bomberjacke über. Nun gehe ich aus der Tür und hole mein Motorrad aus der Garage, als ich gerade dabei bin auf mein Motorrad zusteigen schaue ich noch ein letztes mal  wehmütig auf mein Zuhause und fahre davon. Ich weiß nicht wohin es geht aber ich weiß das ich hier weg muss, sonst kommen sie mich holen und dann würde ich ein Leben führen das ich nie wollte. Ich setze meinen Helm auf und gebe Gas. Diesmal kann ich das Gefühl der leicht bebenden Maschine unter mir nicht genießen, da in meinem Kopf einfach soviel los ist und gleichzeitig ist er komplett leer. Ich denke darüber nach ob ich nich kurz zu Jason sollte oder ob mich das zu sehr gefährden würde, ich entschließe mich dafür zu ihm zu fahren. Er ist mein bester Freund, ich kann ihn nicht ohne Erklärung zurück lassen. Innerhalb von 10 Minuten war ich an seinem Haus und stieg von meinem Motorrad. Ich schleiche mich in seinen Garten und klettere den Baum vor seinem Zimmer hoch. Ein Wunder das ich mir dabei noch nicht den Hals gebrochen habe. Ich klopfe leise an sein Fenster und sehe nur wie er aufgeschreckt und sich zu mir umdreht. Ich lächle schwach und winke. Er öffnet das Fenster ,,Ich muss dir ganz dringend was sagen kann ich rein kommen?" sagte ich während ich schon reinkletterte. Er setzte sich in seinem Bett auf und schaute mich an während ich mich auf seinen Schreibtisch Stuhl setzte. ,,Bitte sag mit nicht, dass du wieder mit einem Girl aus dem Cheerleader Team auf ner Party rumgemacht hast und irgendein Footballspieler versucht dich umzubringen." seufzte Jason.
,,Nein, es ist was anderes. Du weißt noch über was wir vorgestern geredet haben? Das mit Jayden," ein Nicken von seiner Seite, ,,Okay, ich hab ihn darauf angesprochen und es stimmt, alles! Ich bin gerade von Zuhause abgehauen und bin mit dem Motorrad hier. Ich verschwinde von hier und ich weiß nicht wohin aber ich wollte dich nicht ohne Erklärung zurück lassen." rattern ich runter. ,,Das sind fucking viele Informationen auf einmal Heather. Ich raffe es immer noch nicht ganz aber ich unterstütze dich. Bitte pass auf dich auf." sagte er während er mein Handgelenk nahm und mein Armband berührte ,,Sie hätte gewollte das ich mitkomme." flüstert er. ,,Du weißt, dass das nicht geht. Ich kann dich nicht in Gefahr bringen und du weißt, dass sie DAS so gewollt hätte." murmel ich. ,,Ja du hast ja recht. Ich hab dich lieb." sagt er traurig. ,,Ich dich auch, machst gut Jason. Ich hoffe wir sehen uns eines Tages wieder." wisperte ich ihm zu und stieg wieder aus dem Fenster. Ich wagte es nicht noch einmal zum Fenster rauf zu sehen, weil ich mir sicher war das ich ihn dann mitnehmen würde oder einen Weg suchen würde zu bleiben, obwohl ich verdammt gut weiß das es keinen gibt. Ich ziehe wieder meinen Helm auf und fahre los. Ich nehme mir vor erstmal einfach zu fahren, egal wohin Hauptsache weg.

Um 7 Uhr machte ich eine Pause an einer Tankstelle im Nirgendwo. Ich fuhr schon seit fast 4 Stunden und ich konnte nicht mehr. Ich stelle mich an eine Zapfsäule und tanke erstmal mein ganzes Motorrad voll. Danach bewege ich mich in die Tankstelle und kaufe mir eine Flasche Wasser und ein Käsebrötchen. Dann setzte ich mich nach draußen an dem Bordstein und erst da bemerke ich erst richtig was gerade passiert, dass das hier gerade die Realität ist und in dieser Sekunde schießen mir die Tränen in die Augen und ich fühle einen stechenden Schmerz in meiner Magengegend und bevor ich mich versehe bin ich bitterlich am weinen. Ich kann mich gar nicht mehr erinnern wann ich das letzte mal so geweint habe, oh warte doch kann ich es war als...
Doch bevor ich diesen Gedankenzug vollenden konnte werde ich von hinten grob an den Schultern gepackt, ich drehe mich um und sehe zwei große breit gebaute attraktive Typen. Ich will gerade etwas sagen doch schon wird mir der Mund zugehalten und sie heben mich hoch. Ich schlage um mich und versuche zu entkommen doch sie sind einfach zu stark. Sie tragen mich zu einer schwarzen Limousine, öffnen eine Tür und werfen mich rein. Ich bin geschockt, weil es sehr dunkel in der Limousine ist aber im nächsten Moment hab ich mich schon wieder gefangen und hämmere gegen die Tür und schreie und versuche sie zu öffnen. Nach ein paar Minuten geht mir langsam der Atem aus und ich höre von hinten aus der Limousine
,,Naa Kleines!". Ich drehe mich um und sehe Jayden wie er mich mit seinem stechenden Blick durchbohrt...

Hey!
Ja ich weiß ich hab seit ca. einem Jahr nichts mehr geschrieben, aber jetzt zur Quarantäne bietet sich natürlich wieder die Gelegenheit.
Ich hoffe ihr lest immer noch gerne meine Geschichte.
Also wie immer :
Fragen?
Wünsche?
Kritik?

See you later Alligator
Anna

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 03, 2020 ⏰

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