Gespräch mit Sora

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Nach einer halben Stunde und als ich mein Eis aufgegessen hatte, wollte ich gerade das andere essen, als ich Schritte hörte. Ich drehte mich um und sah Sora da stehen und lächeln. "Hey Axel." "Was führt dich denn hier her?" Ich war verwundert ihn hier zu sehen. Sollte er nicht mit den anderen beiden auf der Insel sein? Sora setzte sich neben mich und grinzte breit. "Eigentlich bin ich nicht von mir aus hier. Und Kairi wollte nochmal mit Riku sprechen als dieser im Begriff war zu gehen."

Fragend sah ich ihn an. "Was meinst du mit -nicht von dir aus hier-?" Er kicherte und sah mich lächelnd an. "Roxas will hier bei dir sein." Sora legte eine Hand auf sein Herz. "R-Roxas?" Konnten die beiden etwa ... "Und ich wollte dir noch was sagen Axel. Ich habe mir das Ziel gesetzt Roxas zu befreien. Er hat das gleiche Recht wie wir zu existieren und das nicht nur in mir. Sondern sein eigenens Leben zu leben. Wir haben herausgefunden wie wir ihn zurückholen." Sofort strahlte ich. "W-Wie?!" Sora erschrack leicht aber fing sich wieder schnell. "N-Nunja mit den Replikas." "Replikas? Achja, ich erinnere mich." Diese Puppe von Vexen mit der er Sora damals in die Falle locken wollte. Doch noch irgendetwas war mit diesen Replika .... Ich erinnerte mich nicht, da war so ein Gefühl, etwas wichtiges. "Ienzo, oder Zexion so wie du ihn kanntest hilft uns. Wir werden ihn aufjedenfall zurückholen."Ich lächelte. "Danke Sora. Das bedeutet mir viel. Ich vermisse Roxas sehr." Glücklich und leicht verliebt sah ich in den Himmel.

(Soras Sicht)

Ich sah Axel an, wie er sanft lächelnd in den Sonnenuntergang blickte. Sofort wurde es warm in mir und diese angenehmes Wärme breitete sich aus. Ich spürte Roxas' Gefühle, doch wollte ich sie nicht alle Alex mitteilen. Wenn Roxas wieder hier war, sollte er es selbst tun. Auch wenn er sehr viel Schmerz erfahren musste, Axel war eine seiner schönen Erinnerungen.

~Danke Sora.~ Ich spürte es in mir. „Nicht dafür." Axel sah mich fragend an. Ich lächelte nur. Kurz lächelte er, sah dann aber besorgt. „Sag mal Sora... Kannst du mit Roxas reden?" Kurz überlegte ich wie ich es erklären sollte. „Nicht wirklich. Manchmal höre ich seine Gedanken. Und spüre seine Gefühle, Hoffnungen und Wünsche. Wie, als wir bei Hiro waren und auf der großen Brücke Eis aßen. Ich sah seine Erinnerungen an Hayner, Pence und Olette. Ich spürte wie er sie vermisste."

Ich legte eine Hand auf meine Brust und spürte Roxas. Leicht lächelte ich ...
„Sora, du weinst ..." Hörte ich nur sanft und zuckte. Ich wischte mir die wenigen Tränen weg und lachte. „E-Entschuldige. D-Das bin nicht ich." Ich schloss die Hand auf meiner Brust zu einer Faust. „Ich glaube das ganze Gerede über die Vergangenheit, ist gerade ein wenig viel für uns alle." Ich stand auf. „Wir sehen uns morgen Axel und wenn alles vorbei ist, holen wir Roxas zurück, versprochen."

„Warte." Er stand auf und blickte mir ernst in die Augen. „Kann Roxas mich hören, wenn ich etwas zu ihm sage?" Ich lächelte. „Genau kann ich es dir nicht sagen, aber er wird es verstehen. Da bin ich mit sicher." Axel lächelte liebevoll und grinzte dann. „Dann hör gut zu! Roxas! Wenn ich denen von der Organisation in den Hintern getretten habe, werd ich dich holen und wir essen Eis zusammen!"
Ich zuckte und spürte Roxas. Er war froh über diese Worte. Ich spürte wie mir ein sanftes Lächeln über die Lippen kam und wenige Freudentränen vergoss. „Er kann es kaum erwarten." In Axels Augen bildeten sich ebenso leichte Tränen. „Und wenn wir hier sitzen, muss ich dir was wichtiges sagen."
„Axel ..." „Jetzt verschwinde bevor ich noch mehr rausprahle, was nur uns Beiden etwas angeht mein Freund."

Mit einem Lächeln und einer Handgeste ging ich.

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⏰ Last updated: Aug 04, 2019 ⏰

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Another Side, Another Story (AxelxRoxas)Where stories live. Discover now