Kapitel 8

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  • Gewidmet This One Guy, you know~
                                    

Ganz am Anfang gibt es eine RIEEEESIGE Entschuldigung! Es tut mir so leid, dass ich seit Wochen nicht hochgeladen habe!!! Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen? Miep? O-O

Wenn dem so sein sollte: Hier jetzt das kleine aber feine achte Kapitel (mit *gasp*-Moment. Versprochen ;) )

Sarah <3

[Get out of my head and fall into my arms instead!]

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Kapitel 8

Ich atmete tief ein und wieder aus. Ganz ehrlich gesagt war mir immernoch schleierhaft weshalb ich vor Harry so einen Nervenzusammenbruch gehabt hatte. Keine zehn Minuten zuvor hatte ich noch gelacht und kaum war ich alleine mit ihm gewesen, war das Zelt um meine Nerven, das Niall mit seiner puren Anwesenheit aufrecht erhalten hatte, kläglich eingefallen.

Schließlich hatte ich mich doch gefasst und war erschöpft auf dem Sofa zusammengesunken.

Harry hatte mir auf dem Weg dorthin mehr als einmal seine Hand als Unterstützung angeboten, doch ich wagte nicht seine Hand, geschweige denn seine warme und weiche Haut, zu berühren. Immerhin war dies meiner Meinung nach der Auslöser für die Heulattacke gewesen.

Nachdem wir geschlagene zwanzig Minuten schweigend und bewegungslos nebeneinander gesessen hatten, setzte ich der unangenehmen Stille ein Ende.

"Ich...", eigentlich wollte ich mich für das Geschehene entschuldigen, Harry sah ziemlich mitgenommen aus, jedoch brachte ich das, peinlich berührt wie ich war, nicht übers Herz, "Ich...denke ich werde zu den Anderen gehen", merkte ich stattdessen an. Ich stand auf und verschwand ebenso hastig auf dem Flur.

Ich betrat die Küche mit einem flauen Gefühl in der Magengegend, das absolut nicht vom übertriebenen Alkoholkonsum kam.

Ich war mir zu neunundneunzig Prozent sicher, dass man mir die Verwirrung in meinem Hirn ansehen konnte. Und, noch schlimmer, dass ich geheult hatte.

Also senkte ich den Blick und schritt langsam hinein.

Zu meiner Überraschung waren nahezu alle verschwunden. Einzig ein Kerl stand am Spülbecken und widmete sich gedankenverloren dem verschmutzten Geschirr.

Ich trat neben ihn und sah ihm, nicht minder in Gedanken vertieft, bei seiner Arbeit zu.

"Möchtest du mir helfen?", fragte er nach kurzer Zeit mit einer ruhigen Stimme.

Ich blickte auf. Er war wohl doch nicht so gedankenverloren gewesen wie ich gedacht hatte. Um seine Frage zu beantworten, nickte ich und langte dann nach dem Geschirrtuch, das sich vor mir auf der Ablage befand.

Einige Minuten lang folgten wir einem klaren Schema: Er nahm sich ein verschmutztes Teil, tauchte es ein- zweimal in das schäumende Wasser, schrubbte den verbleibenden Schmutz mit einem Lappen weg, tauchte es wieder ein und reichte es mir, woraufhin ich es abtrocknete und neben mir stapelte.

Plötzlich hielt er jedoch in der Bewegung inne. Ich fixierte den Teller, den er in der Hand hielt, mit den Augen. Was war passiert?

Als ich ihm ins Gesicht sah, lag ein Grinsen auf seinen Lippen.

Etwas ratlos wartete ich irgendeine Reaktion seinerseits ab, doch es geschah nichts.

"Ähem-"

Kaum hatte ich den Mund geöffnet drehte er sich zu mir.

"Weisst du woran ich eben denken musste?", frohlockte er, ganz so, als müsste ich auf Anhieb wissen von was er sprach, "Als ich dich und Niall unterbrochen habe"

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I Am Just Asking For One Song (One Direction Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt