Kapitel 8

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Woah. Woah. Woahwoahwoah. Das was ich sah, war einfach nur vefblüffend. Vor mir war Taylor...mit einem wunderschönen Meerjungfraunschwanz. Er war Pink und passte perfekt zu seinem Bandana. Man konnte glauben, das das schwul aussah, aber das war es nicht - er sah aus wie eine wundereschöne Meerjungfrauen Prinzessin. "WOOOOOOAH Alter Falter! Taylor! Du siehst so aus als würdest du Ariel Konkurenz machen wollen!" Er sah erschrocken zu mir herüber, und im Mondlicht konnte man sogar glauben dass seine Haare einen rötlichen Schimmer angenommen haben und um ein paar Zentimeter gewachsen ist. Er sieht wahnsinnig scharf aus, aber ich weiß wie sehr Selena ihn mag, also werde von meinem hohen Ross absteigen und nur etwas mit ihm flirten. "Weißt du Tay, da sind viele Fische im Wasser, aber du bist der einzige den ich mir angeln würde." Er sah mich etwas verdattert an und öffnete den Mund: "Ocean, was machst du da?!" Nachdem er diesen Satz ausgesprochen hatte, stand mir mein Miund wieder Sperrangel weit offen. Er sprach nicht, nein - er sang in einer Stimme die nur Engel haben könnten. Vielleicht ist das so ein Meerjungfraunzauber, und er will mich ins Wasser locken, wie in den Filmen immer. Aber ich habe dich überlistet Taylor, Ich bin schlauer als du! Also tat ich das erste was mir in den Sinn kam - meine Ohren zuhalten und lauthals What makes you beautiful von One Direction zu singen. Zu meinem Erstaunen begann Taylor zu Lächeln und sang lauthals mit mir mit. Ich nahm meine Hände von meinen Ohren und hörte seiner tollen Stimme beim trällern zu. "Ocean! Du singst aber toll!"
"Danke, du aber auch Arielle!" Und dann traf mich der nächste Gedanke wie ein Blitz (natürlich kein echter, sonst würde die kleine Ocean verbrutzeln wir das Öl in der Pfanne) - er wollte mich ja mit seiner STimmer verführen. "NEIN! STOP! DU DARFST MICH NICHT VERFÜHREN!" 
"Beruhig dich! Keiner will hier irgendwen verführen!"  Naja, dass ich ihn nicht verführen will hat nie jemand gesagt...
"Und sei gefälligst leiser, du weckst sonst noch die anderen!"
"Also willst du mir nichts böses tun?"
"Nein!"
"Aber ich warne dich, ich habe Barbie Fairy-Topia geschaut UND das Meerjungfrauen-Special in der Bravo gelesen, damit kenne ich mich aus!"
"Ähm..."
"Du brauchst gar nicht so tun kleine Meerjungfrau! Ich kenne deine Geheimnisse!"
"Äh...Ja."

Taylor und ich beschlossen, das ganze als Geheimnis zu sehen. Ich war total traurig, dass ich mein Tagebuch nicht dabei hatte, dass würde ich total gerne hineinschreiben... naja, vielleicht gibt es hier irgendwo einen Supermarkt oder ein Shopping-Center wo ich mir sowas kaufen kann. Ich ging langsam wieder zurück zu den anderen und ließ Taylor ein wenig plantschen. Aber dort wo ich gerade war, dieser Weg kam mir gar nicht bekannt vor... OH NEIN! JEMAND HAT DIE INSEL UMGEBAUT! Oder ich habe mich nur verlaufen... Aber das kann nicht sein, denn ich habe in der Bravo einen Test gemacht, wo das Ergebnis sagte dass ich die Orientierte wäre, und wenn man orientiert ist kann man sich nicht verlaufen. Aber das hat mir gerade noch gefehlt! Wie soll ich den jetzt jemals das Shoppingcenter finden? Wenn sich alles immer verändert? Ich fühlte mich wie in einer schlechten Fanfiction (Obwohl das gar nicht möglich war, denn ich habe noch nie eine schlechte Fanfiction gelesen.). Ich habe auch selber mal eine One Direction Fanfiction geschrieben, sie hieß wo die Liebe hinfällt' und es ging darum, dass Harry auf die Nase fliegt und dann in eine Pfütze blickt, 'wo er sich selbst sah, und dann verliebte er sich in sein Spiegelbild. Jedenfalls hat diese Geschichte ganze 4 Reads bekommen! Ja okay, drei davon waren Fake-Accounts von mir, aber einer nicht! Und das hat mich total super mega wahnsinnig glücklich gemacht hihi. 
Schulterzuckend ging ich weiter. Das erinnerte mich an etwas. Früher war ich in einem Tanzkurs, aber da haben sie mich rausgeworfen, weil ich zu gut für sie war. Jedenfalls fing eine unserer Choreographien mit einem Schulterzucken an: Schulterzucken - rechte Hand nach vorn, linke Hand nach vorn, während du mit der Hüfte wackelst, und dann schüttelst du deinen Körper wie ein nasser Hund. Ach, dass waren noch Zeiten. Ich hatte eben schon immer das Superstar-Potenzial schlecht hin. Manche werden damit geboren, manche eben nicht. Das Leben spielt nicht immer nach deiner Lieblingstrompete, so war das.
Singend und tanzend ging ich weiter und bemerkte dabei garnicht, dass ich in die falsche Richtung lief. 
"Oh mein Gott...", flüsterte ich, als ich bemerkte wo ich war. Nämlich auf einem Vulkan. Aber nicht auf einem flauschigen, sicheren Kuschelwuschelvulkan, nein, sondern auf einen riesigen, gefährlichen rauchigen Vulkan. Wouh.
Plötzlich wurde ich von hinten gepackt und weggezerrt.

Der himmlische Absturz in den Ozean (FanFiction mit vielen Stars)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt