Der himmlische Absturz in den Ozean (FanFiction mit vielen Stars)

Kapitel 6

Wir waren nun schon einige Tage auf dieser Insel. Wir haben ein Lagerfeuer in der Nähe des Strandes (denn im Wald würden ja alle Bäume zum brennen anfangen) und schliefen in der kleinen Hütte der Hipster. Ich war so froh, auf sie getroffen zu haebn. Sie sind mir schon ziemlich ans Herz gewachsen! Außerdem verstehe ich mich auch sehr gut mit Miley, Demi, Selena, Ariana, Victoria und den Jungs. Naja, bis auf Sky. Ich kann ihn überhaupt nicht leiden!
"Ocean? Kommst du mal?", rief Selena und wedelte dabei mit ihren Händen. "Klar mein Puddingmäuschen, was gibts denn?"
"Das Lagerfeuer brennt nicht! Ich glaube, es ist kaputt!" Oh nein! Das darf nicht wahr sein! Nicht mitten in der Wildnis!! "Okay, keine Panik, wir kriegen das hin! Fragen wir einfach die anderen!"
"Gute Idee!" Da Taylor in der Nähe war, kam er gleich herübergeschlendert, da er anscheinend merkte in welcher missligen Lage wir uns befanden. "Taylor! Du musst uns helfen! Das Lagerfeuer ist kaputt!"
"Wieso zündet ihr es nicht einfach an?"
"Danke Tay! Du bist so klug! Ohne dich würden wir bestimmt erfrieren!" Er verdrehte nur die Augen und ging weg. Er ist so bescheiden! Selena starrte ihm hinterher, warscheinlich hatte sie ein Auge auf ihn geworfen. Aber natürlich nicht in echt, das würde ja wehtun. "Ach Ocean, er ist so himmlisch! Wie kann ich ihn für mich erobern?" Da ich regelmäßig die Bravo lese, kenne ich mich auch mit Flirttips aus. "Okay. Tu genau das was ich sage. Du gehst zu ihm, wirfst dein Haar nach hinten und machst ihn mit irgendeinem Flirtspruch der dir gefällt an!"
"Aber ich kenne keine Flirtsprüche!"
"Keine Sorge, dafür hast du ja mich. Ich kenne welche. Meine Top drei sind:
Hast du gefurzt, denn du hast mich gerade weggeblasen!
Du stinkst! Gehen wir duschen?
Ich flieg auf dich wie Fliegen auf Scheiße.
Wenn du mit den Sprüchen zu ihm kommst, wird er auf dich fliegen. Aber natürlich nicht wortwörtlich, er hat ja keine Flügel."

Selena lächelte mich an, umarte mich und sagte: "Danke, danke, danke mein Palmenhäschen! Du bist die Beste, ohne dich hätte ich nicht weitergewusst."

Und weg war sie. Also, sie ist weggerannt, sie hat sich nicht in Luft oder so aufgelöst. Taylor unterhielt sich gerade mit Nash, als Selena ihn an der Schulter antippte. Doch weiter konnte ich nicht zu schauen, denn ich wurde angerempelt. Wütend drehte ich mich um.

"Boah, kannst du nicht aufpassen Sky?", rief ich wütend.

"Was kann ich dafür wenn du so einen fetten Arsch hast!", konterte er und wedelte mit seiner Fackel vor meinem Gesicht herum. Hatte ich wirklich einen Nilpferdhintern? Oder sagte er es nur so? Jungs sind ja meistens zu einem gemein, wenn sie auf sie stehen.

Diese Erkenntnis ließ mich grinsen.

"Was schaust du den so blöd?", fragte er.

"Duuuu magst mich!", antwortete ich und stemmte die Hände in meine Hüften.

"Was? Wie kommst du den auf so eine Fliegenkacke! Hast wohl zu viel Bravo gelesen."

"Also erstens, man kann nie in seinem ganzen Leben zu viel Bravo lesen. Und zweitens, mir kannst du nichts vormachen. Ich weiß, dass du mich magst, da bist du nicht der einzige." Das stimmte, Ewald sah mich manchmal so komisch an, dann verschwinde ich aber schnell. Ich habe Dr. Sommer schon mal darauf angeschrieben, aber er hat nicht geantwortet.

"Du hast doch einen Knall. Lass mich mal vorbei.", sagte Sky und schubste mich aus dem Weg.

"Hey! Mein neues Kleid, du machst es noch kaputt!", rief ich wütend und strich meine Blätter glatt. Sky ignorierte mich und zündete mit seiner Fackel das Holz an. Wahrscheinlich hat ihn jemand hergeschickt.

Später am Abend saßen wir um das Lagerfeuer und aßen unseren Fisch. Anscheinend haben meine Flirtsprüche geholfen, denn Selena lag in Taylors Armen. Tja, Oceans Armor-Pfeil hat zugeschlagen und Boom! wiedermal mit Erfolg getroffen. Ich kanns eben.

Doch leider stand das Glück nicht auf meiner Seite. Naja, eigentlich kann man das Glück gar nicht sehen, also kann es auch nicht stehen, aber egal. Sky kam als letzter zum Lagerfeuer und musste sich neben mich setzen, da sonst nirgends mehr ein Platz frei war. Ich musste ihm noch sagen, dass er nie im Leben eine Chance bei mir hatte, aber ich suchte noch nach den richtigen Worten.